• Offizieller Beitrag

    Bei mir geht es derzeit nicht so abwechselungsreich zu, denn es gab nur weiter Der Hexer Band 2 und 3.

    Die Bücher sind eben auch beim zweiten mal richtig gut und grade die Charakterentwicklungen von Cahir, Milva und Regis sind wirklich richtig gut. Ciris Plot nach Thanedd ist zwar etwas mau, aber mit Bonhart kommt da auch langsam wieder Fahrt auf.


    Ich bin echt tierisch gespannt wie und was das alles in Staffel 2 der Netflix Serie umgesetzt wird. Vor Vorfreude kann ich mich echt kaum halten.

  • SPOILERGefahr … eher Versprechen ^^


    Da mich momentan die Situation extrem nervt, habe ich beschlossen meinen Frust über zwei Bücher heraus zu lassen.


    Teil drei und vier von Space Odyssee.

    Nachdem das erste Buch so gut war, dass ich meiner Mutter bezüglich des Filmes nur noch zustimmen kann (schlecht), hat mich das zweite Buch amüsiert und gefesselt. (Die Erklärung der Änderung was im Film anders war.)

    Buch Nummer drei begann zunächst vielversprechend. Es wurde sehr bald zäh und beinhaltete nurnoch einen Charakter, den niemand interessiert (Meine Meinung. Wer den mag, soll ihn mögen aber es lassen mich zu überzeugen, ihn zu mögen oder interessanter zu finden als eine vergammelte Kartoffel auf meinem Arbeitsweg.). Die Beschreibungen des Grundes für die Finanzierung des nächsten Projektes habe ich über mich ergehen lassen, weil ich die Sorgfalt mochte, mit der die Begründung schlüssig wurde.

    Irgendwann, kurz nach der Verabschiedung des alten Mannes, der glücklich war Reiseerlaubnis bekommen zu haben, begann ich Stichproben zu lesen.

    Alles klang nach einem 0815 Weltraumabenteuer mit Unfall und Rettung. LANGWEILIG! Um sicher zu gehen nicht nur die falschen Stellen erwischt zu haben wurde das PDF geöffnet und die Suchfunktion genutzt. -Keine Treffer.- Dabei habe ich so gehofft der grundlose Tod von Chandra hatte bedeutet er wäre zu Hal und Dave gestoßen.


    Achja. Nicht zu vergessen, Kurz vor ihrem Ziel werfen sie Chandra in den Weltraum. (Wozu?) Im Gegensatz zu anderen Charas des Buches hatte er Familienkontakte. Dann soll zudem niemand aus dessen Familie deswegen Ärger gemacht haben? Keiner schimpft wegen dem Familienerbstück? (Zumal er sehr gläubig war und dem Namen nach aus der höchsten Kaste. Da hätte die Familie auf eine vernünftige Beerdigung bestanden und ein Riesentheater gemacht.)

    Dass Menschen nur noch schlechtere Gegenstände sind war nirgends angedeutet.



    OK, dann gleich zu Band vier von dem es hieß Hal und Dave würden eins werden.

    Pustekuchen. Es gab eine niedliche, kurze Szene in der Dr. Chandra von irgendwem heimlich beobachtet wird, während er betet.

    Poole wird lebend gefunden. (Wie logisch ist das denn?)

    Dave taucht kurz als Erscheinung auf. (Toll. !Ironie!) Durch wie viele Seiten hätte ich mich kämpfen müssen um zu erfahren, dass nichts von dem was angekündigt wurde erfüllt wird. Nichteinmal die durch den Einband einiger Versionen angedeutete Wiedergeburt. (Toll. Einfach nur Toll. !Ironie!)

    Ich hätte Band drei und vier in den Bücherkasten gestellt. Diskussion verloren. Der Vollständigkeit halber bleibt die deutsche Druckversion in unserem Schrank.

    Mir ist irgendwie die Lust vergangen die Vorgeschichte zu Space Odyssee zu lesen. Bevor wir dem anderen Buch von ihm eine Chance geben wird „Die Wolke“ gelesen.


    Teil 1

    Ich mochte die sorgfältige Beschreibung der Umgebung, Gefühle, so wie die kurzen Informationen um jeden der Charaktere. Es gab genug Informationen weiteres Geschehen zu verstehen ohne, dass es langweilig wurde.

    Die Erklärung wie ein Computer seine Gefühle verrät war ebenfalls simpel und gut.

    Ich konnte Hal und Dave kennen lernen.


    Teil2

    Ein wenig enttäuscht bemerkte ich, dass nicht die Geschichte von Hal und Dave weiter erzählt wurde. Ich stutzte über die Filmszenen und verstand sofort den Grund. OK, dann wurde er halt genötigt. Interessiert wurde weiter gelesen.

    Die Unterschiede wie welche Nation vor ging. Schön real.

    Informationen über HALs „Daddy“ erhalten. Das mochte ich. Er wurde ein wirklich interessanter Charakter.

    Der Politiker hat mich bereits in dem Teil etwas genervt. Das Drumherum um dessen Frau war so typisch. Wobei ich genau nachlesen müßte, ich bin jedoch sicher, dass einmal ein Fehler bezüglich dem Alter des Sohnes unterlaufen ist.

    Ich war beruhigt keine Komödie zu lesen, sondern eine gelungene Fortsetzung.

    Das Ende von Daves Bruder war überzogen. Aber es ist sein Charakter. „Ich habe grade einen Geist belogen.“ war hingegen super Situationskomik und das Ende von Daves Mutter ebenso mitreißend traurig wie das des Chinesen. (Ich hätte mir einen Rettungsversuch oder die Erklärung, warum es nicht möglich ist gewünscht.)

    Daves Empfindungen und Erlebnisse waren teils übergenau beschreiben, jedoch nie so langweilig wie Teil 3.

    Ich fand es süß wie Dave Hal abholte. (Together, again. <3) Es hatte einen romantischen Hauch, den jeder der die Beziehung der Beiden so sieht, lesen konnte und jeder der sie nicht als Paar betrachtet nicht als absolut aufgezwungen bekommt. (Im Gegensatz zu dem Techtelmechtel der Crewmitglieder.)


    Ich bin dann Mal den Diamanten in Erdgröße holen. :))

    I would explain it all to you, but I'm out of puppets and crayons.

  • Ich lese grade "A stolen life" von Jacee Lee Dugard.


    Es geht um eine 11 jährige, die von einem Pädophilen entführt wird und auch missbraucht wird. Sie wird 18 Jahre in Isolation gehalten und kriegt von dem Kerl sogar noch zwei Kinder.

    Das Buch hat einmal Auszüge aus ihrem Tagebuch, was sie heimlich dort in der Gefangenschaft geführt hat und dann später ihre Sicht als Erwachsene in therapeutischer Begleitung.

    Durch diverses Versagen von Behörden hat man sie erst durch Zufall finden können, obwohl dieser Mann schon mehrfach auffällig war.

    I am putting myself to the fullest possible use, which is all I think that any conscious entity can ever hope to do.

    (HAL9000 :hal9000: )



    Everyone needs a bucket 🪣 <3

  • So, jetzt hab ich das Hörbuch zu Stephen King`s Sie aka Misery durch und bin sehr begeistert.


    Wer also ein gutes Buch lesen bzw hören möchte, dem empfehle ich wärmstens Stephen King`s Sie :)

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  • Momentan liegt auf meinem Nachttisch "Mister Aufziehvogel" von Haruki Murakami. Das ist erst mein dritter Roman von ihm, und die Meinung ist (bin bei Seite 300+) weiterhin gespalten. Mein erster Murakami war die Trilogie "1Q84", und ich fand es schlicht großartig - vor allem, da ich zuvor nie etwas von diesem doch sehr populärem Autor gehört habe und es ein Kauf "auf gut Glück" war. Mein zweiter Roman war dann das stets kontrovers diskutierte "Kafka am Strand". Und das hat mich sowohl angeödet als auch angekotzt. Warum genau, versteht man wohl nur, wenn man es selbst gelesen hat - ein unglaublich verschachteltes Ding, dessen exakten Sinn wohl nur Mr. M selbst versteht. Natürlich war "1Q84" auch ein schwerer Brocken mit Irrungen und Wirrungen, aber auf eine durchaus angenehmere Weise.


    Jetzt bin ich aber ordentlich abgeschweift. Nun, "Mister Aufziehvogel" ist bisher (wie gesagt, knapp über 300 von über 700 Seiten) so eine "Slice of Life"-Geschichte. Es ist schon ziemlich bezeichnend, wenn man nach so einer durchschnittlichen Romanlänge gerade mal auf der Kette hat, wer die Hauptcharaktere sind und was die so für eine Rolle innerhalb der Geschichte innehaben. So langsam fängt es dann auch an, verwirrend zu werden, weil viele bedeutungsschwangere Nebensächlichkeiten dann doch wieder auf Eis gelegt werden, wichtig wirkende Charaktere verschwinden und man allgemein das Gefühl hat, der Autor würde nur im völlig bekifften Zustand vor sich hinsalbadern. Ich habe ohne mich zu sehr spoilern zu lassen ein paar grobe Reviews gelesen und bin darauf vorbereitet, dass es noch viel konfuser wird und ich mich darauf einstellen muss, dass einige Fragen, die der Roman aufwirft, niemals beantwortet werden. Andererseits, und hier liegt wohl die wohlplatzierte Pointe: Besteht nicht das ganze Leben aus unbeantworteten Fragen, aus einer Aneinanderreihung willkürlicher Ereignisse und zufälligen Begegnungen, die für einen Moment wichtig sind, zwei Tage später allerdings wieder vergessen werden? Wenn ich Murakamis Schöpfung in diesem Licht betrachte, hat dieser gerade erst an Fahrt aufnehmende Lesetrip ja vielleicht doch noch eine gewisse Existenzberechtigung ;)

    Hast Du verstanden? Nimm' die Nadel und den Faden!
    Nähe sie zusammen, leg' dich zu ihr in die Maden.
    Du musst die Nadel tiefer in sie rammen -
    Komm, nimm den Faden und nähe sie zusammen!


    (Samsas Traum - Der Wald der vergessenen Puppen)



    If love is such a beautiful thing, why does it hurt and make you bleed?

    (The Cryptkeeper Five - Gimme gimme your heart)

  • So, das Dunkle Universum hab ich durch.

    Fand die Reihe durchaus gut, aber nicht so gut wie die Grundreihe.

    Sie hat mit vielen alt bekannten Charakteren gearbeitet, ein paar Neue eingeführt und ein paar fragen offen gelassen die ich wie ich Hoffe in den Büchern zu den Fallern die jetzt dran sind geklärt bekomme.


    Die Geschichte um "Die Faller" ist auch wieder an die ganze Sache mit "Der Leere" angebunden und scheint für mich zumindest etwas Interessanter als die vorherige Reihe.


    Dazwischen hatte ich noch "Die Singularitätsfalle" von Dennis E. Taylor.

    Der Auto hatte mit seinem "Bobyvers" einer sehr Interessante, lustige und doch spannende Reihe geschrieben, die ich jedem der nur ansatzweise etwas mit scifi anfangen kann empfehlen würde. Sehr viele Popculturelle Anspielungen.


    "Die Singularitätsfall" handelt um einen Programmierer der im Weltraumining versucht Fuss zu fassen um sich und seiner Familie ein besseres Leben zu ermöglichen.

    Sie schippern etwas durchs Sonnensystem auf der Suche nach ein paar guten Brocken zum Abbau. Nach einer weile finden sie dann doch einen Brocken der sich nach ersten Schätzungen sehr lohnen könnte, nach der ersten richtigen Untersuchung stellt sich dann raus dass er wirklich SEHR lohnend ist, aber wie immer hat alles Gute auch einen kleinen Hacken.


    Auch hier sehr empfehlenswert.

    Handelt sich wie beim "Bobyvers" nicht um die grosse Weltliteratur aber macht Spass und bleibt spannend.

    Nihi, (62) Graphitsüchtiger Altrocker vom Fallout Aquarium.


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  • Vincent Delacroix Weiß nicht ob du "Illuminatus!" kennst. Könnte man den Schreibstil von "Mr Aufziehvogel" damit vergleichen? Mir fiel es sehr schwer durch "Illuminatus!" durchzusteigen, weil der Autor ständig abschweifte, neue Handlungsstränge begann und dann doch wieder "liegen ließ". Hab es vor Jahren gelesen und weiß nicht ob ich mich in meiner aktuellen Situation da überhaupt nochmal ranwage. Ansonsten klingt "Mr Aufziehvogel" ja interessant, was du so schreibst. Ich mag "Slice of life". ^^



    Nihilius Die Singularitätsfalle klingt wirklich gut. Ich mag es irgendwie, wenn Charaktere denken "oh super, ich hab "utopia" gefunden" aber dann hat es doch einen riesigen Haken. Werde es mal auf jedenfall in die "musst du lesen" Liste setzen. :)

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  • Momentan lese ich "Das Bild" von Stephen King, aber so richtig warm werde ich irgendwie nicht mit der Geschichte.


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    • Offizieller Beitrag

    Wie schon woanders erwähnt bin ich wieder beim guten alten Sergei Lukanienko gelandet. Da ich nicht mehr ganz in der Wächter-Reihe drin war habe ich mal mit "Die neuen Abenteuer der Wächter" angefangen. Teil 1 "Licht und Dunkelheit" ist dabei eher eine russische Homage and Harry Potter und den Club der Toten Dichter und macht da auch keinen Hehl draus. Das Setting klappt leider nicht ganz so gut, weil die Motive der Schüler nicht so ganz verständlich sind. Lukanienko hat ja auch weniger selbst an dem Buch geschrieben.


    Teil 2 "Dunkle Verschwörung" kommt schon auf das Niveau vom ersten Teil der Hauptsaga. Ein düsterer Plot der mit einem mysteriösen Mord eines schwachen Magiers anfängt und immer tiefer geht und sowohl aus der Perspektive der Dunklen und der Lichten erzählt wird. Selbst das Ende war klasse erzählt. Ein tolles Buch, was auch ohne viel Vorwissen gelesen werden kann.

  • Irgendwie konnte ich mich nicht überwinden "Das Bild" von Stephen King wieder aufzunehmen. Also hab ich mehr durch Zufall "Dunkle Fluten" von Hendrik Berg gelesen bzw gehört.

    Zuerst dachte ich, es wäre nur ein Kriminalroman. Krimis sind so gar nicht meins. Außerdem wurde man am Anfang erstmal in eine Handlung reingeworfen, bei der man nicht wusste, was passiert da? In welcher Zeit spielt es? Um was gehts da? Normalerweise hätte ich ausgemacht, aber da ich grade die Hände voll hatte... :D . Dann fing die Geschichte an interessant zu werden.

    Es geht um einen Polizisten, der nach einer Schussverletzung im Dienst ein neues Leben im Spreewald anfangen will. Seine Frau hat dort ein Hotel geerbt und die Geschichte spielt kurz nach der Grenzöffnung. Beide Seiten haben erstmal starke Vorurteile gegeneinander. Sie sind die "Besserwessis" die da nach Globitz kommen und für den Polizisten sind das alles erstmal "blöde Ossis", die keine Ahnung haben.

    Es wird dann sehr spannend, da der Polizist anfängt Wahnvorstellungen zu bekommen. Er fühlt sich von einer Hexe verfolgt, die ihn und seiner Familie etwas antun will. Man weiß erstmal nicht, ist das auf seine Schmerztabletten zurückzuführen, die er ständig überdosiert oder ist wirklich was dran an der Sage, die sich im Spreewald erzählt wird?

    Mir gefällt auch, dass es nicht so die typische Handlung ist, wie in fast jedem Horrorfilm. So ist erstmal ein Mann das Opfer und nicht der strahlende Held. Und man weiß lange nicht, was ist Wahn und was ist Wirklichkeit? Ist er nur ein Opfer seiner Sucht? Gibt es die Hexe?

    Am Ende verlaufen alle Handlungsstränge auf meiner Meinung nach gute Weise zusammen.

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  • Ich weiß nicht, ob das ganz passend ist, aber da mein Cyberpunk Roman "Nano: Lüneburg" seit Montag veröffentlicht ist, wollte ich das hier einfach mal kund tun - schließlich teilen wir ja alle das Interesse an Cyberpunk.

    Falls jemand Interesse hat - mein Roman spielt in Europa, nicht in Fernost oder Amerika, und Lüneburg ist eine Küstenstadt (Umweltkatastrophe, Meeresspiegel angestiegen). KIs und Nantechnologie sowie eine ziemlich kaputte Welt spielen eine große Rolle in dem Roman. Es ist also keine Night City, aber trotzdem Cyberpunk.

    Ich lass mal die links da, und dann soll es das gewesen sein mit Werbung, versprochen! :)

    ebook

    Paperback

  • Huch, ich muss gestehen ich hab bis jetzt schon einiges durch seit dem letzten Post, Zeit mal wieder etwas zu aktualisieren:


    Die Faller haben in soweit sehr gut in die Reihe gepasst dass es eine Parallele Geschichte zu dem ganzen war der trotzdem an Nichts gemangelt hat.

    Schade das er mit diesem Universum soweit Fertig ist.

    Biononiks ... ich will das haben ... :pain_harold:


    Hab mir gleich danach die ersten beiden Bücher seines neuen Schaffens reingezogen.

    Die Salvation Saga.

    Anfangs denkt man sich noch: Hä?

    Aber auch wenn die Erzählstruktur diesmal über 3 Zeitebnen geht kommt aber gut rein und spätestens mit Band 2 macht alles Sinn.

    Freue mich auf den dritten Band und das Finale, da könnte es mal wieder so richtig krachen. :zitrone_w00t:


    Und dann habe ich ... haltet euch Fest.


    The Witcher angefangen!

    Hab mir aber die "Prequel Bücher" gespart wegen der Netflixserie. Die ist mir noch zu Frisch im Kopf deswegen kommen die erst dann dran wenn die 2. Staffel ausgestrahlt wird.

    Nein, keine Angst ich kann das schön trennen :fingerguns:

    Hab die Buchreihe auch durch und muss sagen, sie hat das Lob wirklich verdient, sehr kurzweilig, Spannend und kam gut rüber.

    Dachte immer die Spiele seihen Parallel zu den Büchern in der Handlung (Nie wirklich Gedanken dazu gemacht)

    Aber die Bücher sind dann wohl eher ne Art Vorspiel zu den Spielen?

    Muss mich mal Schlau machen und die dann auch mal spielen :thinking_kirby:


    Jedenfalls auch ein gelungenes Ende wie ich finde.


    Nach etwas suchen bin ich dann wieder über Pehov gestossen. :morty_what:

    Hat der doch tatsächlich wieder 2 Romane rausgehauen und ich hab es nicht mitbekommen.

    Gut sein letztes Buch das ich gelesen hab ist auch schon wieder 6 Jahre her, wenn nicht sogar länger ...


    Die Beschwörer mit dem Tag der Geister.

    Er schreibt sehr kurzweilig und die Charaktere werden einem auch immer schnell Sympathisch.

    Hab die zwei Bücher recht schnell durch gehabt und es war wieder zu schnell vorbei.

    Es geht um einen Beschwörer Namens Ray und seine Abendteuer.

    Das ganze ist einer Welt angesiedelt in der die Geister aus verschiedenen Ebenen den Menschen helfen oder sie Heimsuchen, hat recht viele Einflüsse aus dem Asiatischen, anderes kann ich es grad nicht beschreiben, aber lesenswert.


    Und im Moment bin ich an Eschbachs: Eines Menschen Flügel

    Bin begeistert.

    Eine Interessante Idee mal wieder gut geschrieben.

    Seine Vorgeschichte zu Perry Rhodan fand ich schon sehr angenehm und kurzweilig aber das hier topt das ganze wieder.

    Es geht um einen Planeten auf dem Geflügelte Menschen leben.

    Und um ein besonders Neugieriges Exemplar das unbedingt die Sterne sehen will.

    Er scheut keine mühen und Training um so hoch zu fliegen wie noch kein Mensch zuvor geflogen ist um den Himmel zu durchstossen. Da der Planet von einer nie schwindenden Wolkendecke umhüllt ist.


    Ich glaube ich sollte wirklich nach jedem Buch etwas schreiben, gäbe mehr Eddies in die Kasse.:cheers:

    Nihi, (62) Graphitsüchtiger Altrocker vom Fallout Aquarium.


    Ich leide nicht an Realitätsverlust, ich genieße Ihn!


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  • So, wie angedroht.


    Der Versuch nach jedem Buch was zu schreiben.


    Eines Menschen Flügel.


    Kurzum, mir hat es sehr Gefallen.

    Die Scifi Aspekte sind etwas Rar, aber das verzeiht man sehr schnell wegen der stimmigen Welt und den Personen.


    Die Welt auf der es spielt wurde von den Ahnen der geflügelten ausgesucht weil sie das Paradies ist. Laut Ihren Überlieferungen.

    Die Welt umschliesst ein Mantel aus Wolken, was es von unten her unmöglich macht die Sterne und andere Himmelsobjekte zu sehn.

    So kennen sie die Sonne und Mond ihrer Welt nur als Diffuse erscheinen zur jeweiligen Tageszeit.

    Auf der Welt selbst müssen die Menschen auch noch mit dem Magoor klar kommen, einem nicht zu verstehend Effekt, oder sogar Lebewesen dass alles Organische verschlingt mit dem es in Berührung kommt.

    Aber der Magoor ist nicht überall und fliegen kann er auch nicht, weswegen die Ahnen dachten, lassen wir die Menschen fliegen und schenken Ihnen die Flügel.


    Nach etlichen Generationen wird dann ein Junge Geboren, der nach den Geschichten die er hört unbedingt die Sterne sehen will, von denen die Menschen laut den Überlieferungen der Ahnen wohl abstammen.

    Und so wird am Anfang des Buches dann der Werdegang dieses Jungen erzählt bis zu seinem ersten Flug um den Himmel zu berühren.

    Das geht natürlich nicht von jetzt auf gleich also lernen wir mit seinem Aufwachsen etwas von der Gesellschaft und der Welt kennen.


    Eschbach schaut hier nicht nur auf diesen Jungen, Owen.

    Nein im Buch zieht die Geschichte durch ein paar Jahrzehnte, wechselt von Mensch zu Mensch. Von Ort zu Ort. Alles im Einklang damit die Geschichte um Owens Flug und dessen folgen stimmig voran zu bringen.


    Für mich ganz klar 9/10 Flugfedern.

    Vor allem weil das Ende für alle, wie immer im Leben nicht nur Schlecht ist oder nicht nur Gut ist. Jede Tat hat Konsequenzen. Die einen sind sofort ersichtlich, andere aber erst nach Jahren. Und nicht immer kommt es wie man erwartet.

    Aber eines ist sicher, nach dem Buch vermisse ich meine Flügel auch wenn ich nie welche hatte.

    Nihi, (62) Graphitsüchtiger Altrocker vom Fallout Aquarium.


    Ich leide nicht an Realitätsverlust, ich genieße Ihn!


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  • Kann ein 230-Seiten-Büchlein ein guter Roman sein? Schon als ich das Werk das erste Mal in den Händen hielt, fragt ich mich das. Aber der Reihe nach:


    Cover
    Gefällt mir sehr gut, Farbe und die diffusen Bilder sind nicht klassisch Cyberpunk-schön mit viel Neon, aber interessant und stimmungsmässig sehr passend zur Geschichte.


    Machart/Qualität
    Qualitativ gut gemachtes Taschenbuch, solide. Keine Rechtschreibefehler festgestellt.


    Klappentext

    Nach den Umweltkatastrophen des späten 21. Jahrhunderts und der Vernichtung der Nanotechnologie durch einen Supervirus, steht die Menschheit vor einer grossen Herausforderung. Auch die schmerzmittelabhängige Steam kämpft mit ihren alten Körperimplantaten, die nicht mehr richtig funktionieren. Als sie von einer Künstlichen Intelligenz angegriffen wird, entdeckt sie, dass ihr Schicksal eng mit der Nano-Katastrophe verknüpft ist. Was aber haben ihre Träume von einem verlassenen Haus und die Agentin Lena damit zu tun? Wer ist diese Lena und welches Geheimnis verbirgt sich in Lüneburg?.


    Die Story-Rezension
    Man nehme ein gutes 400-500-Seiten-Buch, entferne alles was nicht unbedingt nötig ist und man erhält ein Buch in der vorliegenden Art. Schnell, rasant, spannend ohne allzu sehr in die Tiefe zu gehen und ohne unnötiges zu erklären. Letzteres gelingt dem Autor aussergewöhnlich gut, man hat nie das Gefühl, dass jetzt zu wenig erklärt wurde und es dadurch undurchsichtig wird, alles Wichtige wird genügend erklärt. Dieser Spagat zwischen über- und unter-Erklären schaffen nur wenige so gekonnt. Natürlich ist die Welt in der die Geschichte spielt nicht bis ins Detail definiert und auch die Charaktere nicht in die Tiefe gearbeitet, doch dies tut der Geschichte und der Glaubwürdigkeit der Charakteren – zu meinem eigenen erstaunen – keinen Abbruch. Es ist kein sehr tiefgründiges Werk, das moralische oder sozialkritische Botschaften o.ä. transportiert. Es ist einfach ein sehr gut und flüssig geschriebener Cyberpunk-Roman der sich am Grundprinzip des Genre orientiert: «High Tech – Low Life».


    Bewertung:

    8.5/10 Nanobots – zu empfehlen, sehr lesenswert.


    Ach und bevor ich es vergesse: Es geht übrigens um dieses Buch von Oliver Borchers aka OBO3