V ohne den Stick und Jhonny

Nach dem was du schreibst hast du das neue Phantom Liberty Ende gespielt. Fand das auch recht deprimierend. Wenn man Judy anruft erfährt man, dass sie weggezogen und inzwischen verheiratet ist. Das einzig Gute an dem Ende war die Verabschiedung von Johnny, was einen schon fast zum Heulen gebracht hat und dann das Treffen mit Misty.

Das was ich am ehesten als Happy End bezeichnen würde ist, ist das Ende wo man mit den Aldecaldos bei Arasaka einbricht um zu Mikoshi zu gelangen. Bei dem Ende wird man von Saul offiziell in den Clan aufgenommen und erhält eine Aldecaldos-Jacke übergezogen. Zusammen mit den Aldecaldos gehts dann gegen Arasaka und man kann dann Johnny mit Alt vereinen. Ich glaube wenn man sich in der Flashback-Szene als Johnny gegenüber Alt im Rahmen des Voodoo-Boy-Storystrangs nicht als Arsch verhalten hat, dann verzeiht sie ihm auch alles ... kann aber auch sein, dass ich das verwechsel und diese Szene nur bei einem anderen Ende triggert. Nachdem dann Johnny mit Alt gegangen ist, verlässt man als V mit Panam und ihrem Clan letztendlich Night City und fährt sprichwörtlich in den Sonnenuntergang. Das Besondere hier ist, dass wenn man eine Romanze mit Judy hat, diese mit dem Aldecaldos-Clan und dir zusammen Night City verlässt. Gibt da nochmal ein paar schöne Szenen. Nur Takemura falls er bei dir noch lebt ist in den Credits ein bisschen der Spielverderber, der die Stimmung etwas runterzieht.

Lohnt sich auf jeden Fall nochmal dieses Ende zu spielen wenn man eine Art Happy End will.

In ferner Zukunft leben die Menschen wieder in Clans. Die alte Zivilisation ist verschwunden. Hier und da sieht man die Reste von Wolkenkratzern und Kriegsgerät. Die Natur hat sich ihren Grund und Boden wieder zurück geholt. Doch zu all den normalen Tieren durchstreifen Maschinen das Land. Manche sind friedlich, manche haben die Funktion die Herden zu bewachen, andere durchsuchen das Land nach kaputten Maschinen dessen Einzelteile sie plündern. Die Menschen jagen sie wegen ihrem Metall und wegen der Lohe, dem Treibstoff der Maschinen. Das hat Jahrhunderte lang funktioniert, doch jetzt macht sich eine Seuche unter den Maschinen breit, die sie aggressiver machen.

Die sehr junge Waise und Ausgestoßene Aloy, großgezogen von einem anderen Ausgestoßenen namens Rost, findet eines Tages in einer unterirdischen Ruine, die verboten ist, den kleinen aber feinen Index. Mit ihm kann sie Dinge sehen die Menschen ohne den Index nicht sehen können. Zum Beispiel wo die Schwachpunkte der Maschinen sind, welches Element sie nicht vertragen können, welche Routen sie nehmen usw. Als sie von ihrem Ziehvater zur Erprobung geschickt wird, einem Ritus für künftige Krieger, wird sie urplötzlich zum Ziel von Attentätern, die sie um jeden Preis töten wollen.

Ab da beginnt für Aloy ein großartiges Abenteuer.

Was erwartet dem Spieler?

• Unzählige verschiedene Bögen, Schleudern und Fallen mit verschiedenen Stärken und Nachteilen sowie Elementarschäden, die man auch aufwerten kann. Auch verschiedene Rüstungen mit verschiedenen Resistenzen.
• Eine wunderschöne, liebevoll gestaltete Welt mit grünen Wälder, Wüsten, einem tropischen Dschungel, verschneite und eisige Berge.
• Eine große Menge an uralten Texten aus Briefen, Zeitungen, Tagebüchern, Audiologs und Holoprojektionen der alten Welt, die einen kleinen Einblick in der Welt von einst gewähren.
• Verschiedene Stämme/Clans mit ihren eigenen Sichtweisen auf die Welt.
• Unzählige Maschinen. Angefangen von der Größe eines Pferdes bis hin zu Giganten von der Größe eines T-Rex. Alle mit ihren eigenen Kampfstrategien und Fluchtverhalten. Zu Lande und in der Luft.
• Viele Kletterpassagen wie bei Tomb Raider oder Assassins Creed. nur sehr viel präziser.
• Eine tolle Geschichte voller Verrat, Intrigen, Trauer, guten Freundschaften und Geheimnissen. Und die große Frage: Was wurde aus dem alten Volk. Und wer waren Aloys Eltern.
• Viele tolle Nebenaufräge, die auf eine wunderbare Art und Weise erzählt werden.
• Reitbahre Maschinen, von denen man im vollen Galopp aus mit dem Bogen schießen kann, ohne das die Maschine die Richtung ändert.
• Manipulierbare Maschinen. Lass sie sich gegenseitig zerfetzen.