Bin nun durch mit dem letzten Ende und damit dem Playthrough. War nochmal ein versöhnlicher Abschluss und das einzige "Happy End" das einem das Spiel zu bieten hat.
Da ich alles gemacht hab, hier ein paar Errungenschaften und Statistiken:
Bin nun durch mit dem letzten Ende und damit dem Playthrough. War nochmal ein versöhnlicher Abschluss und das einzige "Happy End" das einem das Spiel zu bieten hat.
Da ich alles gemacht hab, hier ein paar Errungenschaften und Statistiken:
Hab heute noch zwei der anderen Enden durchgespielt und damit auch endlich alle Tarot-Karten freigespielt. Da das keine schönen Enden waren, ist man danach etwas depri drauf. Das letzte und mein Lieblingsende spiel ich dann morgen und hab dann alles gemacht was man machen kann. Das wird dann vermutlich für lange Zeit mein letzter Durchgang gewesen sein.
Ja die Sache ist nicht sofort offensichtlich, und wird auch im Questlog initial nicht als Alternative angezeigt und Johnny leitet dich ja auch von dieser Option weg, aber wenn man sich in die entgegengesetzte Richtung bewegt, erscheint irgendwann als Questziel dass man ihn retten kann. Allerdings kommt man da nicht ohne Gegenwehr hin bzw. weg. Danach taucht Takemura dann aber sowieso erstmal unter und erscheint erst wieder im Abspann bzw. spielt in einem der möglichen Enden nochmal eine Rolle.
Die Situation hat mich an das erste Deus Ex erinnert. Da wird das Appartment in New York auch von Truppen gestürmt und die Quest sagt dir, dass du abhauen sollst, was zur Folge hat, dass dein Bruder stirbt. Wenn man einfach bleibt und irgendwie die Gegner besiegt überlebt dein Bruder Paul.
Ich bin jetzt dort wo V die Parade hinter sich hat. Ich wusste von vorne rein, dass das schief geht. Hätte ich das ändern können? Kann man überhaupt was mit Entscheidungen beeinflussen?
Also was diese Quest anbelangt:
Dass das so eskaliert und Takemura dann Hanako entführt ist der normale Questverlauf. Allerdings kann man am Ende entscheiden, ob man Takemura im Gebäude zurücklässt, so dass er dann stirbt oder ob man sich in den Raum zurückkämpft (oder einfach mit Doppelsprung zurückspringt) und ihn rettet.
Ich finde Autorennen haben in einem Shooter nichts zu suchen. Und bei der Steuerung der Autos, die sich teilweise wie ein Sack Nüsse steuern lassen, verliert man schon von vorne rein die Lust dazu überhaupt an Autorennen zu denken, wenn der Gedanke dann mal hochkommt.
Bei den Autorennen hilft es die Fahrzeugquickhacks freizzuschalten und dann die gegnerischen Fahrzeuge eine Vollbremsung machen zu lassen. Meist bleiben die dann einfach den Rest des Rennens einfach stehen.
Ich hab jetzt eines der ursprünglichen Enden durchgespielt. Ein paar Sachen kamen mir dabei unbekannt vor - könnte sein, dass da irgendwann was überarbeitet wurde ... ist schon etwas her, dass ich alle Enden gespielt hab. Zudem werden jetzt scheinbar endlich alle ikonischen Waffen die man in den Enden bekommt mit zurück in den Spielstand übertragen. Ich werde die nächsten Tage noch die übrigen Enden einmal durchspielen und heb mir mein Lieblingsende bis zum Schluss auf.
Ganz ehrlich? Ich vergesse immer die Quickhacks im Kampf zu nutzen. Die einzige die ich dauerhaft nutze ist die für Kameras abzuschalten.
Bei mir laufen irgendwie alle Playthroughs auf Quickhacks hinaus, selbst die bei denen ich mir eigentlich vorgenommen hatte diesmal anders zu spielen. Ich vergesse dementsprechend eher, dass es ja auch Waffen im Spiel gibt und bin dann ganz irritiert wenn V im Rahmen einer Quest die Waffen abgeben muss und sich für mich nichts ändert.
Ich hab in meinem aktuellen Playthrough endlich die Phantom Liberty Story abgeschlossen.
Hab dabei Songbird zum Mond geschossen wofür ich zum Dank die Cyberware "Quantenmanipulator" bekommen hab, was mir erlaubt unter anderem sowas zu machen:
Erklärung: In dem Video nutze ich die Kombination "Speicherlöschung T4" + "Optik-Neustart T2" + "Audioschock Ikonisch“ die jeden Gegner (der nicht immun ist) ohne Alarm auszulösen ausschaltet - ganz egal wieviel Leben er hat. Die Basis-Kosten für diese Combo sind 14 RAM (10+2+2). Die Cyberware "Speicher-Umverteiler" füllt den RAM um 45 % des Maximalwerts auf, wenn man unter 20 % verbliebenen RAM fällt. Immer wenn eine Cyberware in den Cooldown gehen würde, stellt der "Quantenmanipulator" die Abklingzeit sofort wieder her - bis zu 50 Sekunden. Mit dem Cooldown-Bonus durch das Intelligenz-Scaling auf dem "Speicher-Umverteiler", dem Cyborg-Skill unter Technische Fähigkeit und dem "Quantenmanipulator" ist die Abklingzeit für den "Speicher-Umverteiler" sehr niedrig. Dadurch kann der "Quantenmanipulator" die Abklingzeit des "Speicher-Umverteilers" mehrmals hintereinander auffüllen.
edit:
Nochmal mit "Speicherlöschung T5":
Hat den Vorteil dass man Speicherlöschung nur einmal hochladen muss für die Combo, da es alle Gegner im Netzwerk betrifft. Allerdings startet eine Rückverfolgung, da diese nur verhindert wird wenn Speicherlöschung in der Queue ist was nur beim ersten Ziel der Fall ist.
Indem man Speicherlöschung in einer Queue nach drei Audioschocks auf den letzten Platz legt kann man die RAM-Kosten noch erheblich senken, d.h. statt 32 RAM sind es dann nur 2+2+2+16 = 22 RAM.
In welchen Bundesstaat der USA liegt Night City eigentlich?
Night City liegt bezogen auf unsere reale Welt in Kalifornien - ungefähr auf halbem Weg zwischen Los Angeles und San Francisco. In Cyberpunk gibts aber die USA nicht mehr - da liegt Night City zwischen den Staaten Nordkalifornien und Südkalifornien, die zu den "Western States" zählen, die aber zumindest eine Allianz mit den "New United States of America" haben. Night City zählt dabei genau wie Texas als unabhängiger Staat. Das hat was mit dem Vereinigungskrieg zu tun, der im Spiel immer mal wieder erwähnt wird.
Danke hört sich schon mal etwas versöhnlicher an. Ich hoffe, dass die Entwickler noch was nachbringen, wäre schade, wenn es ein Spiel wird, was in der Schublade verschwindet.
Cyberpunk 2077 ist relativ am Ende seines Support Cycles. Die Entwickler haben in den vergangenen 3,5 Jahren seit Release des Spiels immer wieder neue Features kostenlos mit Patches ins Spiel gebracht und kurz vor dem Release des Addons letztes Jahr das Spiel nochmal komplett überarbeitet und haben unter anderem das gesamte Skill-System neu gemacht. Das ist weit mehr und längerer Support als andere Entwickler ihren Spielen geben ... man kann also keineswegs von "in der Schublade verschwinden" reden. Ich will nicht ausschließen, dass nochmal was kommt, allerdings ist davon auszugehen, dass die Entwickeler den jetztigen Zustand als "Final" betrachten und sich nun dem nächsten Spiel zuwenden und eher an einem Nachfolger arbeiten.
Zu den Enden:
Nach dem was du schreibst hast du das neue Phantom Liberty Ende gespielt. Fand das auch recht deprimierend. Wenn man Judy anruft erfährt man, dass sie weggezogen und inzwischen verheiratet ist. Das einzig Gute an dem Ende war die Verabschiedung von Johnny, was einen schon fast zum Heulen gebracht hat und dann das Treffen mit Misty.
Das was ich am ehesten als Happy End bezeichnen würde ist, ist das Ende wo man mit den Aldecaldos bei Arasaka einbricht um zu Mikoshi zu gelangen. Bei dem Ende wird man von Saul offiziell in den Clan aufgenommen und erhält eine Aldecaldos-Jacke übergezogen. Zusammen mit den Aldecaldos gehts dann gegen Arasaka und man kann dann Johnny mit Alt vereinen. Ich glaube wenn man sich in der Flashback-Szene als Johnny gegenüber Alt im Rahmen des Voodoo-Boy-Storystrangs nicht als Arsch verhalten hat, dann verzeiht sie ihm auch alles ... kann aber auch sein, dass ich das verwechsel und diese Szene nur bei einem anderen Ende triggert. Nachdem dann Johnny mit Alt gegangen ist, verlässt man als V mit Panam und ihrem Clan letztendlich Night City und fährt sprichwörtlich in den Sonnenuntergang. Das Besondere hier ist, dass wenn man eine Romanze mit Judy hat, diese mit dem Aldecaldos-Clan und dir zusammen Night City verlässt. Gibt da nochmal ein paar schöne Szenen. Nur Takemura falls er bei dir noch lebt ist in den Credits ein bisschen der Spielverderber, der die Stimmung etwas runterzieht.
Lohnt sich auf jeden Fall nochmal dieses Ende zu spielen wenn man eine Art Happy End will.