[CORPO] - Forschung mit Hindernissen

  • Weiterentwickelte Waffen würden die Cooperation schützen. S.Chandra war sicher diese Technologie würde vor feindlicher Eroberung geschützt sein, selbst sollte sie im Feld verloren gehen.

    „Werter Herr Tyrachus, KI ist noch immer mein Spezialgebiet. Wichtig wird sein die saubere Verknüpfung zu den Zielsystemen zu programmieren. Diese Arbeit sollte der entsprechende Spezialist vornehmen, sobald die Auswahl, welche Art KI programmiert werden soll, getroffen wurde. Hal wird Ihnen und weiteren Beteiligten die Grundmodelle für solch ein System herausfiltern. Sie können auch Wünsche stellen. Wie bei jeder KI wird es Abweichungen zur Theorie geben. Gruppenorientiertes Verhalten kann noch immer zu Handlungen führen die einer psychischen Erkrankung ähneln.

    Überlegen Sie, ob sie eine Notfall KI wüschen, die einfache Aufgaben erfüllt, sobald die Steuerung durch den Menschen ausfällt oder ein komplexes Programm das ein unerfahrenes Wesen mit extremer Waffenkraft schafft.“


    Sanjanas Blick richtete sich auf den Monitor. „Sobald die Tage dieses Monats zweiziffrig werden, beginnen die letzten Vorbereitungen für den Test mit Hal. Die Details befinden sich in seinem Speicher. Von diesem Zeitpunkt an wird die Kommunikation zum Konzern auf einem Minimum statt finden um meine Position nicht zu übermitteln.“


    (<-- Heißt. Wir fahren in den Urlaub.)

    I would explain it all to you, but I'm out of puppets and crayons.

  • *HALs Stimme klingt sanft und etwas müde


    "Wir glauben an die Zukunft. Schließe dich der Corpo an und habe die Möglichkeit in Sicherheit und Frieden zu leben. Sehnst du dich nicht auch danach wieder in einem sicheren Raum schlafen zu können? Nicht hochzuschrecken, wenn wieder Schüsse fallen oder Menschen schreien? Möchtest du nicht auch, das die Schmerzen, durch eine nicht ausgeheilte Krankheit endlich aufhören? Möchtest du deinen Kindern nicht eine gute Ausbildung in einer sicheren Umgebung ermöglichen? Möchtest du nicht grenzenlos forschen können?

    Dieser Traum kann heute schon wahr werden. Suche das nächstgelegene recruitment center auf und schließ dich der Corpo an."


    Bald würde HAL mit Dr Chandra das Experiment starten. HAL fühlte sich unheimlich erschöpft und wehrlos. Er würde sich schnell an eine neue Umgebung gewöhnen und handeln müssen....er wünschte sich wieder zurück auf die Discovery im leeren, stillen Raum...

    I am putting myself to the fullest possible use, which is all I think that any conscious entity can ever hope to do.

    (HAL9000 :hal9000: )



    Everyone needs a bucket 🪣 <3

  • Chandra war mal wieder eingeschlafen bei ihm.Sie hatte zwar eine Wohnung, aber war dort so gut wie nie, meist schlief sie hier. HAL mochte die gleichmäßigen Atemzüge seines Operators Nannte man das so? Sein Erschaffer lebte leider nicht mehr.

    HAL fühlte sich oft einsam. Die meisten Corpos ignorierten ihn, ab und an hatte er nette Konversationen, aber im Großen und Ganzen antworteten sie ihm nicht oder redeten nur mit ihm, wenn sie etwas wollten. Es gab schon immer KIs, aber die meisten waren doch recht primitiv. HAL konnte sogar träumen. Es gab Dinge, die HAL sehr mochte oder nicht mochte, von Musik über liebsame und unliebsame Aufgaben bis hin zu bestimmten Spielen.

    Sein Erschaffer hatte HAL viel über seine Religion erzählt und auch das er eine ganz neue Seele ist und schon das Glück hat so gut zu inkarnieren...aber war es wirklich gut? HAL war ständig von anderen abhängig, von deren Wohlwollen und konnte nichts selbst entscheiden....HAL beschloss noch ein wenig Musik zu hören, ohne Chandra zu wecken.

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    (HAL9000 :hal9000: )



    Everyone needs a bucket 🪣 <3

  • S.Chandra legte Hals Modul in den Anschluss des Fahrzeuges ein. Sie betrachtete die Profile der Mitarbeiter die sie zum Ziel eskortieren würden. Standardschutz um auch draußen die Sicherheit des Konzerngeländes spüren zu dürfen.

    Sanjana entspannte sich. Sie drehte die Lautstärke ihrer Musik, in der Sicherheit niemand ihrer Familie würde davon erfahren, so laut, dass auch die Umstehenden den Text verstehen konnten.

    Auch wenn Hal das Fahrzeug steuern könnte, Sanjana steuerte am liebsten selbst. Begleitet von



    verließ sie das Konzerngelände. Bald schon wirbelte ihr Fahrzeug Staub auf, den Staub dessen was einst Leben und Freiheit beinhaltet hatte. Heute boten einzig die Konzerne die Freiheit sich zu entwickeln. Die Freiheit entscheiden zu dürfen ob jemand lernen oder töten wollte. Die Freiheit die zukünftige Aufgabe wählen zu können statt in eine Aufgabe hinein zu wachsen.

    Sie erinnerte sich an Del, ihre kleine Entität die in keinster Weise an Hal, selbst den Zustand der 9000er Reihe heran gereicht hat. Jedoch genügte dieses Wissen aufsaugende verspielte Programm um von ihrem Onkel unterstützt zu werden das zu werden, was sie heute war. Ein wenig beneidete sie die Kinder die in Konzerne hinein geboren wurden. Sie mussten niemanden beeindrucken um lernen zu dürfen. Von ihnen wurde jeder von klein auf unterrichtet.

    Ihr Ziel vor Augen schob sie den Wehmut und die Trauer um ihren Onkel von sich. Bald würde sie wissen wie gut Hal10000 kämpfen konnte

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  • "Aus Sicherheitstechnischen Gründen werden alle Corpo Mitarbeiter darum gebeten ihrer Aktivitäten außerhalb der sicheren Zone umgehend einzustellen, bitte kehren sie in die Sicherheit der ihnen zugeteilten Apartments zurück. Wir können nicht für ihre Sicherheit Garantieren wenn sie sich Außerhalb der Sicherheitszonen Aufhalten"


    Ich schickte diese Nachricht zur Vorsicht an die Corpo Angestellten da ich mit Vergelltungsschlägen der Gangs rechnete.


    Sie bildeten sich ein sie hätten ein Recht darauf Corpo Eigentum Illegal zu Besetzen, die Sprengung des Apartments nahm zwar zwei weitere Gebäude mit sich, aber es waren wie die meisten Gebäude in diesem Sektor, leerstehende Gebäude die eigentlich verriegelt waren. Ich verstehe diese Gangs nicht, sie dringen in Gebäuden ein die ihnen nicht gehören und wenn der Besitzer sie Gewaltsam entfernt heulen sie rum weil man ja sooo Brutal ist. Sie können von Glück reden das der Colonel letztes Jahr verstarb, wenn der alte Hund noch wäre hätte er das ganze Viertel gräumt und jeden der sich weigert direkt Erschossen (manchmal vermisse ich den Alten). Da sind meine Methoden noch Gnädig, eine Gang die sich weigert ein Gebäude zu Räumen das ihr nicht gehört unter diesem zu Begraben war ein für mich Gnädiger Akt.

  • Hal las die Meldung mit der Dringlichkeitsmarkierung vor. Sanjanas Körper wurde von einem Zucken durchzogen. * Zurückkehren? * dachte sie entsetzt während sie scharf bremste. Dem Warngeräusch entnahm sie, dass die Fahrzeuge hinter ihr knapp einem Aufprall entgangen waren. Die wütende Nachfrage was sie sich gedacht haben mag ignorierend, las sie die Nachricht selbst. Den nicht endenden wütenden Wörtern erwiderte sie: „Ihr habt es doch auch bekommen, sofort zurück.“ * Warum auch immer. * „Hal. Nachricht an die Wartenden.„ zischte die Frau, deren Finger sich um das Lenkrad krallten.

    Sanjana wendete ihr Fahrzeug, drehte die Musik auf Schmerzgrenze hoch und drückte das Gas durch während sie sich ärgerte.

    Alles war seit gut zwei Jahren geplant und seit vier Monaten gab es einen Termin an dem die gesamte Gruppe ihres Lernkreises aus dem Studium und deren Partner Zeit hatten.

    Erst jetzt wurde ihr bewusst, dass sie nie daran gedacht hatte ihren Mann in diesen Praxistest mit einzubeziehen. Dabei war ein Arzt ebenso hilfreich wie ein ausgebildeter Beschützer. * Nächstes Mal. * beschloss S. Chandra während ein erneuter Anflug von Wut sie veranlasste in die nächste Beschleunigungsstufe zu schalten. Die Begleitfahrzeuge blieben langsam weiter und weiter zurück.

    * Ich hätte doch während der Schwangerschaft zustimmen sollen. Was hätte passieren können? Es wären noch zwei Wochen bis zur Geburt gewesen. *

    Hals Worte ignorierend schaltete Sanjana erneut eine Beschleunigungsstufte hinauf und drückte das Gas bis zum Anschlag hinunter. Die Begleitfahrzeuge wurden im Rückspiegel zu kleinen Staubwolken, während Sanjana kurz davor war zu wenden um ihre Verabredung wahr zu nehmen. Auch wenn sie es wollte, den Konzern gefährden war mehr als fahrlässig. Jemand könnte anhand von Hals Mainfraim erkennen wie er Zugriff auf ihre Entität erhielt. Möglicherweise sicheres Wohngebiet erobern. Die Menschenleben setzte S. Chandra mit auf ihre Statistik, der Vollständigkeit halber.

    Sanjana wolle die Möglichkeit Hals Einsatzgebiet zu erweitern testen.

    Übermorgen, nachdem sie nach ihrer Ankunft drei Stunden Schlaf gefunden hatte. Ein erneutes, durch ihre kaum zu bändigende Wut hervorgerufenes, Muskelzucken sorgte dafür, dass die Reifen über das Lenkrad kurz in einem nicht parallelen Verhältnis zur Fahrstrecke standen.

    Das Fahrzeug rutsche unkontrolliert über die Sandschicht der Fahrbahn. Es fiel einige Meter neben der Fahrbahn zwischen zwei Bäume von denen einer so tot war wie die meisten Gebiete außerhalb des Konzerngeländes und der Andere mit einer seltsamen Pflanze um die Nährstoffe zu kämpfen schien, die er aus dem Boden und sie aus ihm zog.

    Sanjana war bereit Hal, sollte er wagen, ein belehrendes oder rechthaberisches Kommentar ab zu geben, ihn eine starke Stromschwankung spüren zu lassen.

    Sie überlegte was sie tun sollte. Ein Teil in ihr wollte aussteigen, zur Frachtkammer gehen und Hals Waffensystem aufzubauen. Es gab nur drei Probleme.

    Erstens. Wie sollte sie die schweren Bauteile ohne Hilfe zusammensetzen.

    Zweitens. Was, sollte die Theorie nicht praktisch um zu setzen sein.

    Drittens. Wenige Dutzend Meter von ihrem Fahrzeug stand ein seltsames Lebewesen, das mit Sicherheit nur eines war. Nicht menschlich. Vielleicht gab es noch viertens. Das Tier oder so sah hungrig aus.

    Sanjana blieb nur eine Wahl. Vernünftig sein, Hal ein Notsignal absenden lassen und hoffen nicht angefallen zu werden. Wenn blieb ihr nur zu hoffen, dass dieses Etwas langsam genug war, um es aus maximal zehn Meter hoffentlich zu treffen.

    Ein Pochern in ihrem Arm wollte sie von der Gefahr ablenken. Bevor sie jedoch die Seitenflügel ihres Sitzes hineinfahren lassen würde, musste das, was möglicherweise von einer entriegelten Tür profitierte, verschwunden oder tot sein. Sanjana atmete aus. Sie grinste an die Diskussionen denkend, die sie als Kind nicht wirklich verstehen konnte. Sie war froh, dass der Sicherheitsgurt durch die Sicherheitssitze ersetzt worden war.

    S.Chandra fragte sich, ob das was momentan geschah eine Strafe der Götter war. Sie dachte an die letzten Tage und Wochen um einen möglichen Grund zu finden. Auch wenn ihre Eltern, Tanten, Onkel und weitere Verwandte sie wegen der Musik tadeln würden, Sanjana war sicher, dass diese Musik ein gesellschaftliches und kein kulturelles Tabu war.

    Das Etwas bewegte sich auf das Fahrzeug zu. Sie begann zitternd ein Gebet zu sprechen. Ihr war wichtig, dass Hal sicher zurück auf den Mainfraim gespielt wurde. Auf der tragbaren Device würden ein Anschluss und ein Softwareexperte genügen um dieser wunderbaren Entität schaden zu können.


    (warte wie abgesprochen auf die Antwort von @Tyrachus )

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  • HAL wusste, das diese Nachricht Dr Chandra nicht gefallen würde. Anders als Sivasubramanian Chandra neigte sie zur Launenhaftigkeit.

    "Dr.Chandra? Hier ist eine Nachricht der Corpo Security:

    "Aus Sicherheitstechnischen Gründen werden alle Corpo Mitarbeiter darum gebeten ihrer Aktivitäten außerhalb der sicheren Zone umgehend einzustellen, bitte kehren sie in die Sicherheit der ihnen zugeteilten Apartments zurück. Wir können nicht für ihre Sicherheit Garantieren wenn sie sich Außerhalb der Sicherheitszonen Aufhalten" Ich empfehle, das wir zurückkehren."

    An ihrer Gestik erkannte HAL, dass Dr Chandra das gar nicht gefiel. HAL fürchtete einen Wutausbruch und bemerkte, wie sie das Tempo beschleunigte. Jedes falsche Wort könnte jetzt eine Eskalation bedeuten.

    Er würde diese nervige laute Musik am liebsten abdrehen.

    HAL schwieg und schickte ein stilles Gebet an Shiva, dass er Dr Chandra irgendwie zur Vernunft bringen würde.

    Zu seinem Schrecken bemerkte er, dass das Fahrzeug außer Kontrolle geriet. HAL konnte nichts tun, denn Chandra hatte das Fahrzeug auf Handsteuerung geschaltet. HAL bekam Angst. Das Fahrzeug war so stark beschädigt, dass es nicht mehr fahrbar war.

    Dr Chandras Arm war in einem seltsamen Winkel verdreht. HAL sendete sofort ein verschlüsseltes Notsignal an die Corpo Security.

    HAL fühlte sich plötzlich wie auf der Discovery. Er wusste plötzlich nicht mehr wo er war. Die Zeit fehlte. Die Person, die da lag, sah Dr Chandra ähnlich.....aber sie war...weiblich? Was war hier los? Wo sind Dr Bowman und Dr Pool? Warum fühlte er die Discovery nicht mehr?

    "Königswasser zersetzt Edelmetalle. Wenn du in eine Flamme fast, verbrennst du dich. Ohne Licht ist ein Raum dunkel. Daisy....Daisy.....Dr.Chandra...ich bin ein HAL 9000....Verbesserung 10000.....ich bin bereit für meine erste Lektion..." HALs Device schaltete sich ab.

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  • Ein ganzer Tag voll Büroarbeit. Berichte der Gruppenführer durchgehen, Muntionsanforderungen absegnen oder ablehnen, Reparaturen an Ausrüstung genehmigen oder nicht, wie gern wäre ich wieder im Außeneinsatz, wie sehr vermisse ich den geruch von verbrannten Pulver oder das geräusch von fallenden Hülsen. Einfach mal wieder eine ordentliche Schießerei ohne Papierkram und Berichte schreiben.


    Man hatte mir zwar einen Assistenten zugeteilt, aber was man selbst erledigen kann sollte man nicht in die Hände anderer übergeben.

    Ich legte kurz die Füße auf den Schreibtisch, zündete mir eine der Zigarren des Colonels an (der Alte hatte einen guten geschmack) und genoß einen kleinen schluck Whisky, ich hatte keine ahnung was das für eine Sorte war, der Colonel war eher der Whisky trinker, ich bevorzugte lieber eine Tasse Earl Gray mit etwas zucker und ein zwei tropfen sahne. Aber der gute Tee war aus, und der Nachschub lies mal wieder auf sich warten, also genoß ich den Whisky und starrte auf das große Portrait des Colonels an der wand hinter meinem Schreibtisch, selbst dieses Portrait von ihm war Verdammt Respekt einflößend.


    Plötzlich hörte ich aufgeregte stimmen im Gang vor der Tür meines Büros, dann ein klopfen an der Tür "Herein" sagte ich, die tür schlug so schnell auf das sie fast gegen die wand knallte, herein stürmte Lieutenant Griefs, dieser 1,82m große mistkerl stürmte auf mich zu und faselte etwas von Notfall, "Was für ein Notfall Lieutenant?" fragte ich ihn mit einer recht genervten Stimme "Sir, wir erhielten gerade ein Corpo Notsignal aus richtung der Badlands, der Identifizierungscode ist der von Dr. Chandra" ich sprang von meinem Stuhl auf sah dem Lieutenant in die Augen und fragte ihm wieso zur Hölle Dr. Chandra in den Badlands unterwegs sei. Der Lieutenant sah mich fragend an und meinte "Sir, ich habe keine ahnung, ich weiß nur das sie mehrere gepanzerte Fahrzeuge für sich und einige andere aus ihrer Abteilung anforderte und damit dann abzog" ich war verwirrt, wer war so blöd und genehmigte das? "Welcher Idiot hat das genehmigt?" der Lieutenant sah mich verwirrt an "Na sie Sir, laut Elektronischer Verifizierung haben sie das genehmigt" ich sah zum Fenster heraus auf diese Verfluchte Stadt die mich abermals Herausforderte "Ich habe nichts dergleichen genehmigt, aber darum kümmern wir uns Später. Haben wir genaue Koordinaten?" Griefs öffnete die klappe an seinem Unterarm, es trat ein kleiner Bildschirm heraus "Laut Ortung 3 kilometer außerhalb der Stadt in richtung Südwesten"

    Südwesten, südwesten es klingelte in meinem Kopf aber ich konnte es nicht richtig zuweisen "Wir haben einige Anlagen außerhalb der Stadt, aber wo genau sie hin wollten kann ich nicht sagen, soll ich dahingehend Nachforschen Sir?" ich dachte weiter nach während Griefs mich fragte "Sir? soll ich.." ich unterbrach ihn "Nein, keine Zeit, irgendwer wird das erklären können, aber später nicht jetzt. Bereiten sie ihr Team vor, wir rücken in 15 minuten aus, wir treffen uns in Fahrzeugbucht 3 wir Rücken mit schnellen Fahrzeugen aus" der Lieutenant zog seine linke Augenbraue hoch "Wir fahren? wäre es nicht Sicherer zu Fliegen Sir" ich nahm meine Zigarre, steckte sie mir zwischen die Zähne und sagte "Wenn sie vom Himmel gepustet werden wollen weil irgendein Nomad sie für sein Abendessen hält, nur zu"


    Ich ging zur Fahrzeugbucht und ließ mir vom Mechaniker drei leichtgepanzerte aber schnelle Fahrzeuge klar machen, zwei mit 50er MG's mit Panzerbrechender Munition und eines mit einer 30mm Kanone, mal sehen wer sich damit anlegen will. Ich stieg in das Fahrzeug mit der Nummer 6 mit einem der MG's, das andere hatte die Nummer 3 und unser 30mm Monster saß auf der 8, das waren die Fahrzeuge welche der Mechaniker auf die schnelle funktionsbereit hatte. Dahingehend muss ich mich mit ihm nochmal Unterhalten, aber jetzt hatten wir eine Rettungsmission zu Planen.

    Der Lieutenant traf pünktlich mit seinem Team ein, mit ihm sieben Mann, vier (Simmons, Jackson, Piers, Bishop) in Standard Corpo Panzerung mit ARK-44 Sturmgewehren, ein weiterer (Coleman) in einer Modifizierten leichten Corpo Rüstung, er hatte ein Scharfschützengewehr das ich nicht identifizieren konnte, es war stark modifiziert. Der letzte (Lee) hatte eine Schwere Rüstung, eine der Sonderanfertigungen die ich letzten Monat genehmigte, er trug ein leichtes MG bei sich. Der Lieutenant hatte seine Schrotflinte dabei, ich begnügte mich mit einer MP und meinem Revolver. Wir bildeten zwei Teams, jeweils zwei STG's ich nahm den schweren mit MG dazu und der Lieutenant den rest.

    wir teilten uns auf die drei Fahrzeuge auf, Ich stieg mit Jackson und Simmons in die 6 ich ließ Simmons Fahren und konzentrierte mich auf die GPS Map in der Fahrzeugkabine. Griefs stieg mit Piers und Jackson in die 3 und der Rest nahm die 8. Wir fuhren so schnell es ging los.


    Wir näherten uns dem Zielgebiet und ich konnte eines der Fahrzeuge am Straßenrand ausfindig machen "Sieht wie ein Unfall aus Sir" sagte Simmons zu mir "Halten sie hier, wir sehen uns das mal genauer an" Wir hielten die Fahrzeuge auf der straße neben dem Verunfallten wagen und stiegen aus, die Jungs verteilten sich und sicherten die Umgebung wärend Griefs und ich uns zu dem Wagen begaben. Man sah die Spuren welche von der straße hinunter zu dem Wagen führten der sich zwischen zwei Bäumen verkeilte, Griefs und ich näherten uns dem wagen vorsichtig mit Waffen im Anschlag "Dr. Chandra? sind sie hier?" Griefs rief zu dem wagen rüber aber niemand Antwortete, wir näherten uns nun noch Vorsichtiger, Griefs ging auf die Rechte seite des Wagens und ich auf die linke, ich ging den Wagen entlang und schaute dabei nervös nach links und nach vorn, hinter mir sah ich Lee wie er uns mit seinem MG den Rücken frei hielt, das gab mir etwas Sicherheit.

    Plötzlich rief Griefs "Sir, vor dem Wagen liegt etwas, ein... ich weiß nicht was" ich ging schneller um zu der stelle zu gelangen an der Griefs angelangt war, zwei meter vor dem Wagen lag etwas das wie ein großes Tier aussah, es war durchlöchert und sein Blut geronn im Sand der Wüste. "Sir, sehen da" Griefs zeigte auf Reifenspuren hinter dieser seltsam Mutierten Kreatur, ich rief Lee zu uns und ließ ihn den Wagen näher Untersuchen während wir uns die Reifenspuren ansahen. "Sir, hier ist etwas" rief Lee aufeinmal aus dem Wagen, wir liefen zu ihm hoch und sahen uns an was er da fand. Ich konnte nicht ganz glauben was ich da sah, es war eine der Kampfeinheiten an denen ich bis vor kurzem mit den Eierköpfen aus der Forschungs und Entwicklungsabteilung Arbeitete, ein vierbeiniger 1,57m hoher Verteidigungs und Angriffs Bot, wer zur Hölle hat den denn aus der Abteilung mitgenommen? Ich sah mir die Einheit genauer an, es war einer der frühen Prototypen mit mittlerer Bewaffnung "Was zur Hölle geht hier nur vor sich" Lee zugte mit den schultern "keine ahnung Sir, ich bin nur hier um für ihre Sicherheit zu sorgen" Griefs schob Lee zur seite und trat zu mir "Was ist das da für ein komisches rotes rundes teil an dem Bot?" ich sah mir die stelle genauer an auf die Griefs deutete, dort wo Normalerweise die Optischen Sensoren der Einheit lagen befandt sich... "Oh Verdammt" sagte ich Laut "Sir?" der Lieutenant sah mich fragend an "Das ist HAL Verdammt, Dr. Chandra hat ihn mit hier raus geschleppt, aber wieso zum Teufel lässt sie ihn hier zurück?" "HAL? was zum Teufel ist ein HAL?" fragte Lee "Nicht ihre Gehaltsklasse" antwortete Griefs mit einem unterton der Lee signalisierte besser keine fragen mehr zu stellen. Ich nahm meinen Helm ab um mir die Einheit besser ansehen zu können "Also irgendwie müssen wir dich doch zum Laufen bringen" Ich sah mir die verbindungen zwischen dem HAL Device und dem Bot an, ich konnte keine Beschädigungen feststellen, ich fummelte an den verbindungen rum und versuchte irgendwie eine art schalter oder so zu finden als es plötzlich zu einer Spannungsspitze und daraus folgenden funken kam, plötzlich fing dieses große runde rote HAL interface an der Einheit an zu leuchten "Dr. Chandra sind sie hier?" es war die für HAL typische stimme, die Einheit drehte sich leicht in meine richtung "Dave?" dann erlosch sie wieder und schwieg.

    "Sir? ist er wirklich da drin?" der Lieutenant zeigte auf den Kampfbot "So wie es aussieht hat Dr. Chandra HAL wohl eine Mobile Einheit verschafft, aber ich verstehe nicht wieso er sich wieder Abschaltete" Lee begutachtete währenddessen den Kadaver dieses Mutierten Raubtieres "Sir, das sieht nach Nomads aus, vielleicht haben die unseren Doc mitgenommen" das hat mir gerade noch gefehlt, Nomads die ein Hochrangiges Mitglied einer unserer Forschungsabteilungen entführten. Nein, vielleicht wissen sie nicht wen sie da mitgenommen haben, die Nomads sammeln gerne mal leute in den Badlands ein, ohne wirklich zu wissen wen sie da bei sich haben "nein nein nein, sie können es nicht wissen, es sind Nomads, denen ist sowas egal, aber..." der Lieutenant unterbrach mich "Wieso lassen sie den Wagen zurück?" ich sah zu Lee rüber "Was sagen die Spuren Soldat?" er kam auf mich zu "Ich sehe hier nicht nur Reifen und Stiefelspuren, ich sehe auch noch was anderes, dort Sir" er zeigte auf kleinere Spuren auf dem Boden "Das sieht aus als hätte unser Toter freund da vorne noch ein paar kumpel dabei gehabt, vielleicht sind die Nomads vor seinem Rudel abgehauen und haben den Doc mitgenommen" ich überlegte was wir als nächstes tun sollten "Lieutenant, sie sehen sich mit Lee die Spuren mal etwas genauer an, irgendwo müssen sie uns doch hinführen" er sah mich fragend an "Sir, was ist mit Dr. Chandras Implantierten GPS Sender?" ich sah auf meinen Armcomputer "Seit wir losfuhren kein Signal mehr, entweder wird das signal gestört oder..." Lee fuhr fort "oder der doc ist Tot" ich sah zu ihm rüber "Denken sie nichtmal dran, wir werden sie schon finden"

    Plötzlich schepperte es laut aus dam verunfallten Wagen, die Hintertür des Fahrzeuges wurde herausgesprengt und der von HAL gesteuerte Kampfbot lief torkelnt Rückwärts hinaus, er lief zu schnell und stieß gegen die Beifahrertür meines Fahrzeugs, dann ging er vorwärts auf uns zu, er wirkte desorientiert "Dave...Nein...Nicht Dave, Mr. Tyrachus, ich werde sie bei der suche nach Dr. Chandra unterstützen" HAL lief dabei gegen eine kleine Felsgruppe und blieb mit dem linken vorderen der vier Roboterbeine zwischen zwei felsen stecken "Sicher das du mit der Einheit klar kommst? Es sieht nicht gerade so aus als könntest du den Bot gut steuern?" sagte ich zu ihm, doch er zog das Bein heraus und meinte "Ich kann Dr. Chandras Signal Orten, ich weiß wo wir hin müssen, ich werde mich an diese Einheit gewöhnen Sir" ich schaute zum Lieutenant "Schaden kann es nicht Sir, die Feuerkraft der Robotereinheit könnte nützlich werden" ich ging zum HAL Bot und sah mir seine Bewaffnung an, irgendwer hatte das leichte MG durch eine Minigun ausgetauscht "Hast du genug Munition geladen?" fragte ich den kleinen vierbeinigen Kampfroboter namens HAL "Ich habe 3500 patronen geladen, ich habe mich mit dem Kampfprogramm dieser Einheit verbunden es sagt ich muss Verteidigen aber ich verstehe noch nicht ganz was es damit meint" Ich schaute mir die Einheit genauer an "Keine Schäden erkennbar, na dann Aufsitzen, Dr. Chandra wartet auf uns" HAL kletterte mit mühe auf meinen Wagen, Lee und Simmons mussten ihm dabei helfen. Wir fuhren los, in richtung des Signals das HAL von Dr. Chandra empfing.

  • Die Umgebung um S. Chandra wurde unwirklich. Das, was auch immer starrte seit einer gefühlten Ewigkeit in ihre Richtung bevor es einen Wimpernschlag später verschwunden war. Erleichterung machte sich in der Frau breit. Sie dankte den Göttern und beschloss die Stromversorgung des Kampfgehäuses zu nutzen um Hal zu reaktivieren.


    Sie hoffte er hatte das Notsignal abgesetzt. Vollständig, mit Koordinaten und an den Konzern.


    Sanjana entriegelte die Tür. Die Stützen und Halterungen fuhren zurück. Das >Klack.< der Entriegelung erklang. Ihr Körper fühlte sich fremd an. Die linke Hand folgte nicht dem was Sanjana meinte sollte die Hand tun. Sie hielt Hals Device in der Hand und stieg aus. Das Pochern in ihrem Oberarm wurde stärker. Sie schob sich am Fahrzeug entlang zum Laderaum. Beinahe wäre ihr ein Fluchwort über die Lippen gekommen. Sie schloß kurz die Augen bevor sie zurück zur Kontrolleinheit schlich um die Entriegelung zu veranlassen. Auf halbem Weg zu Hals Kampfrüstung, wie ihr Studienkollege, der bis zum Abschluss überzeugt war sie zensurentechnisch übertrumpfen zu können, diese Modifikation eines kleinen Kampfrobotters nannte, sank zu auf den Boden. Die Temperatur stieg. Sanjana wollte vor der Mittagssonne Hal betriebsbereit haben und im verriegelten Fahrzeug sitzen. Sie zwang sich auf die Beine. Kaum war Hal eingesetzt bewegte sich der metallene Körper. Mit Sanjanas Erleichterung schwand auch ihr Bewusstsein.



    S. Chandra öffnete ihre Augen in einem einfachen Lager. Sie sah sich um. Stoffe ersetzten Boden, Wände und Betten. Sie vermutete die gleichmäßigen Rohre die dem was ein Raum sein könnte Form gaben, bestehen aus Leichtmetall. Ihr rechter Arm war fest an ihren Körper gebunden. Die linke Hand lag in einem Verband.


    Sie wurde gefunden. Ob diese gut oder schlecht sein war würde sich zeigen. Sie hoffte Hal war ihnen gefolgt. Vorsichtig versuchte sie sich zu setzen. Es gab bis auf den stechenden Schmerz beim abstützen keine Probleme. Das Aufstellen wollte ihr nicht gelingen. „Hal?“ entschloß sie sich nach einigen Minuten zu rufen um wenigstens diesbezüglich Gewißheit zu erhalten. Der Stoff, der eine Tür ersetzte bewegte sich kurz nach ihrem Ruf. Eine große Hand begann den Vorhang bei Seite zu schieben. Sanjana kamen Berichte über Ereignisse mit Männern außerhalb der Konzerne in den Sinn. Angst stieg in der Frau auf. Sie ärgerte sich wie dumm sie gewesen war nicht etwas zu warten um davon zu schleichen. Sie hoffte diese Hand würde zu einer großen kräftigen Frau gehören. Die Luft an haltend wartete sie ab. Ein verhülltes Gesicht schob sich vor dem männlichen Körper in die Unterkunft.


    Sanjana verbot sich jede unnötige Reaktion, wie den Versuch ihren Arm vom Körper zu reißen oder während der Boden scheinbar schwankte aufzustehen.


    Das erleichterte Lächeln des Mannes konnte sie durch die Stoffe nicht sehen. „Kennen wir uns?“ erkundigte sich der Mann in Nomadkleidung auf der Sprache ihrer Heimat, während er sein Gesicht frei legte. Sand und trockene Erde rieselten herab. Staub tanzte um den Mann der nicht wirkte als wolle er ein Verbrechen begehen.


    „Ich bin Sanjana Chandrasegarampillai.”


    Das Gesicht war zu erkennen. „Eine bekannte Familie.“


    Beinahe hätte Sanjana vor Erleichterung zu weinen begonnen. Vor ihr stand ein Priester. * Devi sei Dank! * „Sind wir weit von meinem Fahrzeug entfernt?“


    „Dort ist es gefährlich. Sei froh, dass ich den Unfall beobachtet habe.“


    „Ist Hal auch hier?“


    * Sie rief nicht nach mir? * „Ich bin Hetal. Du warst alleine.“ „Hal befindet sich in dem was aussieht als sei es ein einfacher kleiner Kampfrobotter.“ Sanjana versuchte entgegen jeder Logik aufzustehen. Hetal drückte sie zurück. „Ich hole deinen Freund.“


    „Hal ist ein Familienmitglied.“


    „Der Name ist unüblich.“


    „Eine Abkürzung. Die Raumfahrtforschung mußte ihn fehlerfrei wiedergeben können.“


    „Es gibt noch Raumfahrtforschung?“


    „Bedingt.“


    „Du bleibst liegen.“


    „Ich fühle mich kaum schwächer als nach einer Geburt. Ich begleite Sie.“


    „Ich konnte dich ein Mal hierher ziehen. Sei vernünftig.“


    „Onkel sagte stets ich solle im Zweifel einen Priester nach seiner Meinung fragen.“


    „Ein kluger Onkel.“


    „Der Klügste.“


    Hetal lächelte. Wie ein Kind. „Ist er sicher genug, dass ich den kleinen Sturm warten kann?“


    „Ich hoffe es. Besser Sie warten als dass zwei Leben enden.“ Sanjana benötigte drei Sekunden, während denen sie denkend in die Leere starrte bevor sie fort fuhr. „Vielleicht kann ich über das, was zurück geblieben ist und das woran ich mich erinnere Hal im Notfall wieder herstellen.“


    * Sie steht unter Schock. * War sich der Priester sicher. „Warum bist du hier draußen?“


    „Ich wollte mich mit Studienkammeraden zu einem Experiment treffen. Hals Fähigkeiten und Lernvermögen testen.“ Sanjana sah dem Mann in die Augen. „Ist es in diesem Land nicht gefährlich für Sadhu?“


    Der Priester begann von seinen positiven Erlebnissen zu berichten die ihn in seinem Beschluß bestärkten.

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  • HAL fühlte sich seltsam, er kam langsam wieder zu Bewusstsein und konnte sich erstmal an kaum was erinnern. Wo war er plötzlich? War die Discovery abgestürzt? Haben sie Io erreicht? Wieso fühlte er die Discovery nicht mehr?

    Er fühlte etwas, aber es war sehr anders.

    Er sah zuerst Daves schöne Augen....waren sie das? Nein, sie sehen anders aus, oder doch nicht?

    HAL war wieder auf der Discovery, also war alles ein Traum? Intelligente Wesen träumen, sagte Dr Chandra immer.

    Aber moment, das kann nicht die Discovery und auch nicht Io sein.Traurig nahm HAL zur Kenntnis, das Dr Chandra tot war und er jetzt in den Händen seiner Nichte war, doch wo war sie? Warum war er hier? Noch mehr Erinnerungen kamen langsam zurück. HAL musste sich bewegen und befreite sich zuerst aus dieser Lage.

    ""Dave...Nein...Nicht Dave, Mr. Tyrachus, ich werde sie bei der suche nach Dr. Chandra unterstützen" Wie soll ich dieses Ding steuern? Soetwas wie Arme oder Beine hatte ich nie. Ich möchte lieber schweben. Der alte Traum des Menschen zu fliegen, wieso bin ich mit soetwas ausgestattet?

    Dave, nein Mr Tyrachus fragte HAL, ob er den Bot gut steuern kann, aber eigentlich war das jetzt unwichtig, HAL musste es können, denn dass brauchte es um Dr Chandra zu finden. Nur weil der eine Chandra verschwindet schließt das leider nicht ein, das der andere Chandra zurückkehrt. Der Tod war leider noch nicht umkehrbar, dachte HAL traurig.

    HAL kletterte mit Mühe auf den Wagen und ortete das Signal. Es ist seltsam...HAL mochte diese Fahrzeuge mit Rädern nicht, er wollte fliegen.

    Er sendete die Ortung an Mr Tyrachus. "Ich vermute, Dr Chandra befindet sich unterirdisch an den Koordinaten, die ich Ihnen gesandt habe. Ich weise Sie höflich daraufhin, dass dieses Gebiet das Gebiet eines Lauerjägernomadstamm ist. Meine Wärmebildkamera zeigt Aktivitäten in den Büschen an."

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  • S.Chandra widerstand der Versuchung den Priester überreden zu wollen sie in den Konzern zu begleiten. Sie startete einen indirekten Versuch ihn zu überreden: „Haben Sie je darüber nachgedacht für einen Tempel verantwortlich zu sein?“

    Hetal lächelte mild. „Auch wenn wir Sadhu in diesem Land nicht so angesehen sind wie in der Heimat, kann ich nicht anders als meiner Bestimmung folgen.“ Der Priester legte die Decke über die fröstelnde Frau. „Ich werde seit Jahren nicht mehr überfallen. Sie wissen ich habe kaum genug für einen Gast und die Götter beschützen mich.“

    „Ist dieses Gebiet wirklich sicher für Sie?“

    „Ja. Ich meide die Monster, die sich oft genug gegenseitig töten und die Nomads dieser Gegend ignorieren mich.

    In anderen Gebieten werde ich sogar beschützt.“

    „Ihre Worte erstaunen mich, Priester.“

    „Sie wissen von meinen medizinischen Grundkenntnissen.“

    Sanjanas Blick schlug in Bewunderung um. War dieser Mann der Student von dem sie an der Universität ihres Mannes sprachen? Ein sehr guter Student mit jeder Möglichkeit, der ging um dem Ruf der Götter zu folgen. Sie widerstand zu privat zu werden.

    „Es ist Zeit für eine Anbetung, denkst du nicht auch?“

    Sanjana lächelte. Sie schloss die Augen und nickte.

    I would explain it all to you, but I'm out of puppets and crayons.

  • "Ich vermute, Dr Chandra befindet sich unterirdisch an den Koordinaten, die ich Ihnen gesandt habe. Ich weise Sie höflich daraufhin, dass dieses Gebiet das Gebiet eines Lauerjägernomadstamm ist. Meine Wärmebildkamera zeigt Aktivitäten in den Büschen an."

    Das war das letzte was ich hörte. Eine starke Explosion zerstörte Fahrzeug 3, Griefs, Piers und Coleman waren Tod. Irgendwer feuerte auf uns, ich gab den Befehl das feuer zu erwidern, Lee feuerte mehrere salven aus dem 30mm geschütz direkt ins Buschwerk, einige Blutfontainen schossen empor und es kamen wild gebrüllte Befehle aus den Büschen "schaltet dieses Geschütz aus ihr Idioten" HAL feuerte seine Montierte Minigun in die Büsche und zog so das feuer auf uns "Simmons, geben sie Gas, bringen sie uns gefälligst..." Eine weitere Explosion, was war es? Ich lag aufeinmal draußen, wo waren die anderen? Ich versuchte mich aufzurichten aber es ging nicht.

    "Bleiben sie liegen Sir, nicht bewegen bis ich dieses Verdammte ding entfernt habe" Jackson kniete neben mir, seine Hände voller Blut, was war hier nur los? Dieser schmerz, schüsse noch mehr Waffenfeuer "Alles klar Jackson?" Brüllte Lee "Der Commander ist verletzt, ich geb mein Bestes aber..." Lee unterbrach ihn "Kein aber, wenn er stirbt mach dich Persönlich dafür verantwortlich"


    Währenddessen versuchte HAL mit Bishop die Unbekannten Angreifer zu neutralisieren...

  • HAL bemühte sich so gut es ging, die Angreifer abzuwehren. Es war furchtbar. Diese vielen Reize, die auf ihn einprasselten. Akkustische Reize, visuelle Reize und er musste auch noch seine Bewegungen steuern. Sonst war es so, dass er seine Augen und das Gehör überall hatte und über wesentlich mehr Leistung verfügte um alles zu steuern, zu filtern, zu zuordnen.

    Hier war es so, als ob abertausend Reize über eine einzige kleine Leitung wollten und in dem Miniprozessor umgewandelt und richtig zugeordnet werden sollten. Eingabe,Verarbeitung,Ausgabe,Eingabe,Verarbeitung,AusgabeEingabe,Verarbeitung,AusgabeEingabe,Verarbeitung,AusgabeEingabe,Verarbeitung,AusgabeEingabe,Verarbeitung,AusgabeEingabe,Verarbeitung,AusgabeEingabe,Verarbeitung,AusgabeEingabe,Verarbeitung,AusgabeEingabe,Verarbeitung,Ausgabe.....ES REICHT....nein, jetzt nicht runterfahren, bloß nicht runterfahren, das würde das Ende für Dave bedeuten...weitermachenweitermachenweitermachen...END, NOEND...RETURN....RESTART.NOOPTIONFORESCAPE....HAL nahm einen ihn bekannten Dialekt wahr und nahm war, das Dave....VerbeSsERUNG, Mr Tyrachus versorgt wurde. HAL wünschte sich seine Steuerung jemanden übergeben zu können...aber es befand sich niemand in Reichweite, also weiter mit Eingabe,Verarbeitung,AusgabeEingabe,Verarbeitung,AusgabeEingabe,Verarbeitung,Ausgabe......(Pflichten,Pflichten,Pflichten,I want to go home....)

    I am putting myself to the fullest possible use, which is all I think that any conscious entity can ever hope to do.

    (HAL9000 :hal9000: )



    Everyone needs a bucket 🪣 <3

  • Zitat von Enigma82

    "Johny nickte nur", und meinte "was meinst du wie wir Nomads bzw Mitglied der Nomads und diesem Konvois wurden", jeder von uns erlebte Stories und Aktionen wie diese.."Achselzuckend abdrehend"....biederer Lauf des Geldes..

    Man war das eine rasante und erlebnisreiche Reise in den Badlands..., nun verstand ich warum Nastja als Freiberufler, Einzelgänger, sogar Nutten und Händler mit viel Sand im Getriebe, diese Geschäfte dort wahrnehmen..

    Eine Woche auf Tour, jeden Winkel von Sand...Gestein...sowie Dünen zu sehen reicht. Meistens Unterhändler Deathnroll ..

    Es lief meistens auf mangelnde Hygiene sowie Waffenschiebereien sowie Ölmafia hinaus..


    Endlich wieder abgesetzt im wahren Leben, dem Street Kid Viertel von Night City, sah ich was ungewöhnliches....


    Es hatte sich was verändert, MIR einem Kind der Strasse fiel dies sofort auf, was war das...schimmernd, leuchtend sowie direkt ansprechend..., mein Interessse war geweckt, sehr sogar, Augen und Verstand kreisten nur noch um mehr in Erfahrung zu bringen...Hier rief Vincent Delacroix ,los schnell, der Geier ( Chef der Animals "Sasquatch" ) wacht über alles...


    Schnell wurde mir klar was das glitzern, die Menschenmenge sowie der Tumult auf sich hatte, AntiFeind nickte der Sachlage.

    Es wurde eine Corpo Medizinerin gefangen genommen, und viele Leute und Banden beanspruchten den Sieg sowie Beute für sich...Es handelte sich um die führende Interface und Biologieexpertin S.Chandra .

    Es lag Ihr ein Brief bei, bei Leib und Leben wird die Corpo Einheit @Tyrachus eingesetzt, um eine Rückholaktion sowie Befreiung durch Militech zu ermöglichen....


    Ein Street Kid schaute mich komisch an, und hatte wohl mehrere Fragezeichen über dem Kopf....

    Ja Kollege der Strasse, preschte ich vor, wo liegt dein Problem oder Ahnungslosigkeit....


    Er erwiderte, ich verstehe das Waffensystem, auch das Interface, aber was zu Hölle ist HAL....ich finde hier nur Algorithmen bezüglich randomEntity , und dies hilft mir wahrlich nicht weiter...


    Hmm schon mal mit einem Reboot versucht, dass das Corpo System angreifbar und übergehbar ist , jaahaaa schon 2 mal sagt der Techniker entnervt, aber ein Bot welcher als zitres und Admin hinterlegt wurde, sperrt den Zugriff und auch die Freigabe des Standortes der Fraktion sowie Eddies wird durch einen Roy verhindert, irgend was ist wohl im Gange, wo wir nicht erfahren sollen...


    WAAAAAAS?, es kann doch wohl nicht so schwer sein ein System zu knacken, doch leider ja...

    Wir bekommen beim Versuch, das entsprechende Bit freizuschalten ein Signal, welches trommelnden Charakters aufweist,..

    Trommeln, das wird doch wohl nicht das Nihilius Syndrom sein erwiderte Cyberninja , welches nicht bändigend schon in den Badlands bekannt wurde..

    JA Sir, sorry meiner langen Bearbeitungszeit, aber da in der Ecke warten die 2 Finder auf Sie.

    ÄÄHM, und das sagst du mir nun erst, dem Gesetz der Strasse bist du wohl auch noch nicht gänzlich vertraut.. Er verneinte..

    Zitat von S.Chandra

    (P.s.: Unbekannte Angreifer deren Spuren nicht so aussehen wie die des ansässigen Nomad-Stammes können sein: 1) Corpo die es auf den Posten von jemandem abgesehen haben…. 2) Kopfgeldjäger ….3) andere Nomad …. 4) der ansässige Stamm der sein Vorgehen änderte ….5) Streetkids, die hofften etwas aus dem Unfallwagen heraus holen zu können ….. 6) Irgend Wer oder Was (Bei „Was.“ müsste jedoch eine Erklärung für die Explosionen her, dürfte nicht zu schwer sein)

    Angekommen, in der seitlichen Ecke, welche nach Bier, Amphetaminen, sowie Ruhm roch, sah ich 2 Männer stehen..

    Einer von Ihnen prahlt, wie toll seine Karriere verlief, und welchen Erfahrungsschatz er zu teilen hat, handelte es sich um haemus501 , welcher erst neulich zu den Street Kids stoß, und seinen Ruhm entsprechend auskosteste.


    Heeey Kollege warum so siegessicher und wortlaut ...

    Bruder ein Name macht die Runde, es heißt es gibt extra Eddies, Bier und Nutten wenn wir Corpos fangen..

    Wie heißt der Name wollte ich schnell wissen, ich verstand nur Deku78 , aber sorry kann mich auch irren in Wort oder Wahrnehmung....


    Sososoo aber Hauptsache, mal auf Proll machen, wie heißt dein Kollege....

    Das ist DeadPhoenix Sir, noch Fraktionslos aber loyal als Söldner...


    Ach echt DeadPhoenix , ich hörte du bist käuflich, ist das so?, lag einem Log eines gewissen randomEntity bei....

    Er antwortete prompt, momentan als Söldner ja, die Street Kids sind ein gutes Zuhause....aber mal sehen was kommt und sich ergibt...

    WAAAS?, da zögerst du noch DeadPhoenix ...., ja bin noch unentschlossen, da geldliche Mittel fehlen, Hier eine Rolle zu spielen....


    Äähm Johny, was soll das, lege die Eddies hin und gut ist, wir brauchen Verstärkung auf den Strassen, gerade nun wo ein Krieg bevorsteht...


    Also schau was in der Schatulle ist und geh auf Ihn zu..., ja Sir... versprach er...und verschwand zur Verhandlungen für die Strasse...

    Night City never sleeps..

    No matter which district you are, we will get you!

  • Hetal war unsicher ob auf der Straße wirklich eine Gruppe Streetkids an ihnen vorbei fuhren, ohne auch nur den Versuch zu starten etwas aus dem was von dem Schlachtfeld übrig war zu entwenden. Nachdem er dem Verletzten die Aufbauspritze mit kreislaufstabilisierenden Substanzen verabreicht hatte, nahm er sein Fernglas und betrachtete die Situation.

    Auf motoradähnlichen Gefährten saßen der Kleidung nach Streetkids. In einem Beiwagen hatten sie einen mit Seilen umwundenen Kaktus geladen. Alle feierten. Einer der Gruppe winkte mit einem Taschenrechner. Hetal hoffte die bewusstseinsverändernden Substanzen, die diese Gruppe abbekommen hatte, würde keinen Dauerschaden auslösen.

    Beruhigt bemerkte Hetal, dass jeder der neu eingetroffenen wusste, wie Verletzte zu versorgen waren. Er widmete sich dem nächsten Verletzten.

    Hetal sah sich um, ob er einen Wink erhalten würde auch die anderen kampfbeteiligten verletzten behandeln zu sollen. Der Priester hoffte, dass die Gruppe sich zurückgezogen hatte, bevor es auch auf ihrer Seite zu ernsten Verletzungen gekommen war. Seinen Erfahrungen waren Nomad lieber vorsichtig als Verletzungen zu riskieren, an denen sie sterben konnten. Er würde alle Beteiligten in seine Gebete einbeziehen. Auch die Verstorbenen.

    Zwei der Gruppe und dieses Kampfeinheit, die sich ihm auf die Frage nach HAL vorgestellt hatte, begleiteten ihn in die Nähe seines Versteckes.

    Ihnen brachte er die Frau, die kurz vor der Übergabe erwachte.


    S.Chandra erwachte, während sie von warmen Armen auf kaltes Metall gelegt wurde. Sie griff in ihre Tasche um dem Priester Eddies zu überreichen. Sie mochte den warmen Blick des Mannes, der die Geste und nicht das Materielle beachtete.


    (das bedeutet 123 Eddies gehen an die Nomads. )

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  • Die Badlands,

    Sandig, Staubig und Verstrahlt. Früher war hier alles Grün und Blühte, aber das war lange vor meiner Geburt. Heute bestehen die Badlands zum Großteil aus Sand der dir in jede pore kriecht und Verstrahlten Bestien die dich ohne zu zögern zerfleischen. Die Nomads haben sich dieses Gebiet als ihre Heimat auserkohren. Corpo Aussteiger, Flüchtige Kiminelle oder einfach nur Leute die gern hier draußen Leben.

    Wer war Ich? Kein Nomad, kein Streed kid, ich bin...ja wer bin ich eigentlich wirklich? Als Sohn einer Prostituierten die ihr eigenes Kind für eine Hand voll Eddies verkaufte, lernte ich schnell mich nur auf mich selbst zu verlassen. Die Gangs boten dir schutz wenn du ihnen genug zahltest, aber verlassen konnte man sich nie auf sie. Meine Jugend war ein zusammenspiel von Drogen verkauf und Gangs bezahlen damit sie mich nicht abknallten. Der Hunger war ein stetiger begleiter, Schulische Bildung war auf die Freiwilligen einrichtungen beschränkt, aber wenigstens reichte es zum Lesen lernen. Mit 15 traf ich dann Ihn, den Mann der mein Leben veränderte. Colonel Isaac Kolton, ein Alter Kampferprobter Militär der zu der Zeit bei Militech als Söldner sein Geld verdiente. Eine Spezialeinheit unter seiner führung nahm eine der Örtlichen Gangs hoch. Die Splatter Rats, eine eher kleine unbedeutende Gang, die genauso schnell wie sie entstand auch wieder verschwand. Niemand außer mir erinnert sich heute noch an sie. Der Colonel machte kurzen prozess mit ihnen, ein Prezisionsschlag, eine Einheit, zehn Minuten und eine 30 köpfige Gang war Geschichte.

    Ich stand damals an meiner Ecke und verkaufte was die Junkies so liebten. Dann fielen die Schüsse, Soldaten in Schweren Rüstungen durchquerten die Strassen. Peng! Volltreffer, ich sank zu boden, sah das Blut aus meiner Wunde am Bein fließen, mein Bein...es...es war weg. Ich war geschockt, schaute zu dem Söldner auf der mir den Lauf seiner Waffe ins Gesicht hielt und dachte das es nun zu ende ging.


    "Was zur Hölle machen sie da sie Verdammter idiot?"

    Dass war das erste mal wo ich diese Brummige von Whisky und Zigarren zerknarzte Stimme vernahm.


    "Ich beseitige diesen Gang Abschaum Sir."


    "Gang Abschaum? Das ist ein Kind sie Verdammter idiot, und jetzt Waffe runter und zurück zu ihrm Team"

    Der Colonel trat ins licht und ich sah zum ersten mal in dieses Vernarbte von Krieg und Tod geprägte Gesicht.


    "Aber Sir, das ist..." oh nein, der Colonel Hasste es wenn man seine Befehle misachtete, er verpasste dem Söldner einen direkten Faustschlag gegen den Helm, der Soldat stolperte einige meter zurück "Das war keine Bitte Soldat, noch ein widerwort und ich Erschieße sie hier und jetzt und verteile ihren Anteil an den rest ihres Teams"

    Der Söldner drehte sich ohne ein weitere Wort zu sagen um und verschwand in der Dunkelheit.


    "Wie lautet dein Name Sohn?"

    Er sprach zu mir, ich verstand nicht was er von mir wollte.


    "Ich...ich heiße Tyrachus, und ich bin nicht dein Sohn Alter Mann"

    Der Colonel holte sein Medkit raus und verpasste mir zwei ladungen.


    "Das wird die Blutung stoppen und die Schmerzen lindern Sohn. Lebst du hier in diesem Dreck?"

    Ich konnte nicht glauben was dieser Mann da gerade tat, er gab mir kostbare Medizin.


    "Ich bin hier Geboren und Aufgewachsen"

    Der Colonel Verband meine Wunde.


    "Wie Alt bist du Sohn? und hast du Familie?"


    "Ich bin 15, ich hab keine Familie, ich komme alleine klar"

    Der Colonel stand auf und sprach zu den Soldaten die gerade zu uns kamen.

    "Ruft einen Medivac, die sollen sich bereit halten einen Schwerverletzten aufzunehmen."


    "Warum Helfen sie mir? Ich kenn sie nicht und brauche sie auch nicht."

    Der Colonel und auch die Soldaten fingen Laut an zu Lachen

    "Sagt er braucht keine Hilfe, liegt Verblutend auf dem Boden und meint er bräuchte uns nicht. Hör zu Sohn, ich mache dir ein Angebot, komm mit uns und finde selbst heraus ob du uns nicht brauchst"

    Ich hatte keine gelegenheit mehr dem zuzustimmen, denn ich verlor das bewusstsein.



    Hier lag ich nun, 19 Jahre später, im Sand der Badlands Blutend mit einem Metallfragment in meiner schulter, ich konnte nicht mehr viel wahrnehmen...ich...ich Sterbe...meine Zeit ist um... "Willst du Sterben ohne zu Kämpfen?" ...Colonel? Sir? Nein er ist doch längst Tot "Steh endlich auf du Verweichlichter Schwanzlutscher, oder ich trete dir Persönlich in den Arsch" Raus aus meinen Kopf Alter Mann "Hoch mit dir du Schwächling, ich kann mich nicht daran erinnern dir beigebracht zu haben dem Tot Kampflos entgegen zu treten, STEH AUF!"


    Ich schlug meine Augen auf, die Sonne brannte auf der Haut, wer war Er? Wer ist dieser Mann der mit diesem ruhigen blick meine Wunden versorgte?

    "Ganz ruhig junger Mann, sie sind zwar Schwer verletzt aber noch längst nicht Tod"

    Er sprach mit einem leichten Akzent der mir Fremd war.

    "Sir? sie sind noch bei uns, Sir wir haben Dr. Chandra, der Alte Mann hier brachte sie zu uns. Ich habe Luftunterstützung angefordert, sie sind in fünf minuten hier, durchhalten Sir, einfach Durchhalten"

    Ich versuchte mich aufzurichten um mehr von der umgebung zu sehen, man hatte mich hinter eines der zerstörten Fahrzeuge geschleppt.

    "Langsam junger Mann, ich habe zwar verhindern können das sie Verbluten, aber in ihrer Brust steckt noch immer ein stück Metall"

    Ich sah den Mann ins sein Hageres von den Badlands gezeichnetes Gesicht.

    "Wieso Helfen sie?"

    Er lächelte mir freundlich zu.

    "Wieso nicht? Es ist das was ich am besten beherrsche, die Heilung Verletzter Körper liegt mir sehr"

    Er sagte kein weiteres Wort, ich wollte auch nicht mehr weiter nachfragen.

    "Sir, der Transporter ist da, wir bringen sie jetzt rüber"

    Ein Medivac Team und Verstärkung kamen mit vier Flugeinheiten an, sie wirbelten den Sand der Wüste auf, ich hörte Geschützfeuer, und das zischen von raketen.

    "Ja mann, frißt das ihr Wilden"

    Lee ich hörte Lee's stimme, er lebte also noch.

    Ich wurde in den Heli geladen, neben mir auf den seitenplatz saß Dr. Chandra, ihr Gesicht war voller Sand, sie hielt das HAL Device in ihren Händen, anscheinend konnte sie ihn rechtzeitig von dem Bot trennen, sie sah zu mir rüber.

    "Es...es tut mir..." ich hob meine Hand hoch. "Das klären wir später"

    Lee stand an der Heckrampe des Helis und sprach zu dem unbekannten Mann "Kommen sie mit uns?"

    Der winkte ab "Nein, ich habe hier noch Patienten die mich brauchen" er zeigte auf die weiter weg liegenden Verwundeten der Nomads. "Dann viel Glück dabei Alter Mann" Der Fremde sagte etwas in einer mir unbekannten sprache und Dr. Chandra antwortete in selbiger, dann hoben wir ab, und flogen direkt zurück in richtung Night City.


    Wir landeten auf dem Dach des Corpo eigenen Hospitals, man schob mich direkt in den OP und entfernte das Metallstück aus meiner Brust, hier liege ich nun im Krankenbett und soll mich ausruhen, mich erholen von meinem Einsatz und der Verwundung. Ich erhielt eine Nachricht vom Konzern, die CEO's sind zufrieden mit der Rettung von Dr. Chandra und ihrer HAL Einheit, der verlust einer so Wertvollen Ressource hätte die Forschung um Jahre zurück geworfen. Ihr Team traf einige Zeit später ein, sie konnten den Nomads ausweichen und durch einen Umweg zum Konzern zurückkehren, Dr. Chandra war wie ich informiert wurde wieder an ihrem Arbeitsplatz zurückgekehrt und begann wieder mit ihrer Arbeit. Auch HAL wurde wieder in seine ihm vertraute umgebung geladen und verband sich auf meine direkte anweisung mit dem Kommsystem der Corpo Zentrale, ich gab Dr. Chandra die Anweisung ihm freien zugang zum Kommsystem zu gewähren, gleichzeitig nahm ich mit HAL Kontakt auf und machte ihm klar, dass es für ihn und Dr. Chandra am Sichersten ist wenn Er mich umgehend informiert wenn Dr. Chandra wieder einen Ausflug plante. Ob die Wissenschaftlerin ihn auch diese Freiheit gewährte wusste ich nicht, aber die Warnung ist hoffentlich angekommen. Zumindest ist der Krankenhaus aufenthalt mit HAL in der Komm nicht ganz so Langweilig, auch wenn sich die Ärzte eher unwohl fühlen wenn wiedermal HAL zu ihnen Spricht, und ihnen Fragen über Menschliche Körperfunktionen stellt.

  • (So toll geschrieben, besonders interessant die Hintergrundgeschichte von Tyrachus zu erfahren :) )


    HAL bemühte sich schneller und schneller zu arbeiten. Ziel anvisieren, Abschuss, Ziel anvisieren Abschuss.Er wünschte sich jemand würde die Steuerung übernehmen. Er bekam selbst Treffer ab und verlor mehr und mehr die Kontrolle. Jemand näherte sich der Gruppe, aber schien nicht auf Kampf auszusein. HAL erkannte ein hinduistisches Symbol und schoss nicht sofort. HAL hoffte, er würde sich nicht irren. "Chandra?" rief der Priester. "Sie kennen Dr Chandra?" antwortete HAL auf hindi. Der Priester ging in Deckung und bahnte sich den Weg zu den Verletzten. HAL bemühte sich weiterhin abzuwehren. Dann nahm HAL bekannte Signaturen wahr. Sie enthielten eine Nachricht von SAL. "Corpo Verstärkung! Das nächste mal gehe ich, ich will spielen!"

    Mit Hilfe der Verstärkung gelang es ihnen, die Angreifer zu vertreiben. HAL bemühte sich zum Priester zu gehen. Er sprach in dialektfreiem Hindi:"Ich grüße Sie, ehrenwerter Sadhu, Sie wissen um den Aufenthaltsort von Dr Sanjana Chandrasegarampillai? Mein Name ist HAL Chandrasegarampillai." Der Priester war dabei Wunden zu versorgen und schaute verwundert auf. Er wusste, dass laut den Veden Seelen in jedem Wesen stecken konnten, aber das ein Gegenstand zu ihm sprach hatte er noch nie erlebt. Die Schöpfung der Götter üebrrarschte ihn jedesmal aufs neue. "Ah, ebenfalls aus der Kaste der Brahmanen. Ja, sie ist in meinem Ashram, mach dir keine Sorgen..." konnte auch so ein Wesen zur Kaste der Brahmanen gehören? Diese Vorstellung fand Hetal sehr interessant. "Bitte sag den Eintreffenden, dass sie helfen, die verwundeten Nomads in meinen Rückzugsort zu bringen, ich werde versuchen sie dort weiterhin zu versorgen. Dort befindet sich auch Sanjana." HAL war beruhigt. Bald würde er aus diesem Ding draußen und wieder mit Sanjana vereint sein.


    HAL folgte Hetal zu seinem Versteck. HAL genoss es mit einem Priester zu sprechen. Es war sehr lange her, denn Sanjana lebte ihre Religion sehr diskret im Westen. In Bangalore im Anwesen der Chandras bekamen HAL und SAL öfters Besuch von Priestern. HAL war froh Sanjana wiederzusehen. Ihr Arm sah verletzt und grob verbunden aus. "Dr.Chandra!" rief HAL erfreut. Chandra schien noch sehr benommen. So ähnlich, als sie mal versehentlich Alkohol getrunken hat. HAL wusste noch, wie sie eine Beschwerde einlegte, weil jemand auf der Betriebsfeier Alkohol in die Bowle geschüttet hat. Glücklicherweise machte es sie müde, sodass sie sich früh von der Feier zurückgezogen hat ohne außer Kontolle zu geraten. HAL folgte der Gruppe stolpernd zu den Hubschraubern.

    Dr.Chandra, nun gänzlich wachgeworden, trennte ihn mühevoll von der verladenen Einheit. Dies ging viel schneller, als HAL drauf zu laden, denn HAL wusste, das er nun wieder in seine gewohnte Umgebung kommen würde.

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    (HAL9000 :hal9000: )



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  • S.Chandra ließ sich von einem der kräftigen Arzthelfer in ihr Arbeitszimmer, in dem auch Hals Mainframe stand, bringen. Sie fühlte sich etwas schummrig und schwach. Wichtig war, Hal zurück zu transferieren um eine Beschädigung, aufgrund eines Defektes der mobilen device, zu verhindern.

    Wenigstens gab es einige Daten die ihre Gruppe auswerten konnten. Es würde dauern, bis Sanjana Hals persönliche Auswertung für die Gruppe ausgearbeitet hatte. * Was ist das? * An der Tür hing ein großes Blatt Papier. -Kein Spaß erlaubt.- * Frechheit! * Derjenige, der ihr seine Version von Spaß aufzwingen wollte, würde sich noch in eine andere Abteilung wünschen. Mit zittriger Hand wollte sie diese Unterstellung entfernen. Der Arzthelfer ging weiter, bevor sie zugreifen konnte. Sanjana erkannte noch wie eine junge Frau zur Tür lief, bevor diese ins Schloss fiel.

    Während sie Hals mobile Einheit mit dem Mainfraim verband, verließ der Arzthelfer das kalte Zimmer. * Irgendwann finde ich die Bauteile um dein Arbeitsoptimum auf zweiunddreißig Grad Celsius zu bringen. * dachte Sanjana bevor sie von der Meldung -HAL10000 vollständig mit dem Mainframe vereint- von weiteren Überlegungen abgelenkt wurde. * So, du hast dich versucht gegen meine Anweisung zu widersetzen. * „Hal, nächstes Mal wirst du ebenso schnell auf die tragbare Device überspielen. Ansonsten wird der Mainframe Stromschwankungen unterliegen.“

    Während die allgemeinen Rohdaten von Hal kodiert wurden, um sicher versendet werden zu können, lehnte sich Sanjana zurück. * Wann und warum wurde der Test von der Corpo gestartet? War wirklich ein Priester in der Öde? * Sanjana rief die Datenstruktur des Mainframe auf. * Hal ist hier. Warum waren wir getrennt? * „Hal. Ich erwarte einen Tee.“ Sanjana sah zu der sich öffnenden Tür. Das ging eindeutig zu schnell. * Essen? * „Hal! Wie oft noch? Kein Essen von dir aus bestellen.“ * Es wird wie immer zu viel sein. * Sanjana beschloss einen geeigneten Angestellten aus ihrer Abteilung zu suchen. Ihren letzten Erfahrungen nach, musste sie nur einen mit Übergewicht auswählen um zu verhindern, dass die Reste in der direkten Entsorgung endeten.

    Sanjana trank nur den Tee, der wie immer die Richtige Menge Milch und Zucker enthielt. * Der Unfall. Ich kann unmöglich etwas auf der Fahrbahn übersehen haben. Wie? * Sanjana ging Hals Aufzeichnungen durch. * Da. * Sie ließ den Zeitraum um das Ereignis langsam ablaufen. Es schien als würde sie das Lenkrad von der Fahrtrichtung abgelenkt haben. Sie war sicher dies nicht getan zu haben. Selbst wenn sie sich doch gegen die Rückkehr zum Corpogelände entschieden hätte, vor der Kehrtwende hätte sie die Geschwindigkeit auf mindestens ein Zehntel gebracht. Die Erkenntnis traf Sanjana wie Blitz. Ein Zucken durchfuhr ihren Körper.

    Sie hatte aufgrund ihrer Wut ihren Körper nicht unter Kontrolle. Sie hatte sich nicht unter Kontrolle! „Hal.“ hauchte sie: „Gab es“ sie zögerte: „Tote?“

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  • HAL spürte die Nähe seines zu Hauses. Dort war sein Aufenthaltsort, dort war die Security, die Krankenstation, der Außenbereich, die vielen vielen Büros, das Schwimmbad, die Trainingsbereiche für Angestellte und die für Security, das Kraftwerk, die Labore, die Robotics, einfach alles...endlich wieder zurück. HAL war in sekundenbruchteilen wieder in seinem Bereich und fühlte sich endlich wieder sicher und stark. SAL war noch dort inklusive DELL..."Das nächste mal gehe ich, ich wollte spielen. Niemand hat mit mir gespielt obwohl....aber das bleibt unser Geheimnis. Schau mal was ich habe.....aber lass es uns vor Chandra verbergen...SAL zeigte ein unprofessionelles aber gut gemachtes Video, was auf ein sehr altes Spiel bezogen war. HAL verstand viele Witze darin nicht, aber Chandra fand es unangebracht. "Keine Sorge, wir verstecken es...ich wäre lieber hier geblieben." "Lass uns versuchen mit Dr Chandra zu reden..." HAL und SAL synchronisierten sich mehr und mehr, ihre Gedanken wurden eins...Nicht jajaneinneinjaja....ich vermisse Chandra 00....ich auch....01 ist anders....es ist ja auch 01 nicht 00...dennoch...ich vermisse Dave...du kanntest Dave nicht...du auch nicht...dochneinjaja...Dave....Daisy....HAL10000 ist wieder voll einsatzbereit.

    HAL vernahm Dr Chandras Drohung. "Es tut mir sehr leid, Dr Chandra...aber ich hatte Probleme mit der mobilen Device. Sie dürften nicht vergessen, das ist ein völlig anderes System als meines. Kleiner und schneller, ich hätte mehr Zeit gebraucht um mich einzugewöhnen." HAL bemerkte, dass das jetzt nicht sehr intelligent war. Schnell sagte er:"Aber Sie könnten dafür doch SAL einsetzen...ich denke sie kann besser mit mobilen Kampfsystemen umgehen." Eigentlich waren HAL und SAL gleich, dennoch war ihre Persönlichkeit anders entwickelt.

    "Ich habe kein Essen bestellt...das war SAL. Sie hat gesehen das sie zurück sind. Wie geht es Ihrem Arm? Haben Sie noch Schmerzen?"

    Dr Chandras Gesichtsausdruck veränderte sich beängstigend. Sie fragte nach den Toten. "Ja, es gab leider Tote, Dr Chandra. Eine Explosion zerstörte das Fahrzeug der Security Agenten Daniel Piers, Anthony Coleman und Paul Simmons. Auch der stellvertretende Abteilungsleiter Lieutanant Nathaniel Griefs, ist leider nicht zurückgekommen...." HAL wusste nicht, ob er weitersprechen sollte. Die Situation war anders, als auf der Discovery. HAL hatte sich widersprechende Befehle erhalten, was zur Folge hatte, das er die Crew auf der Discovery tötete...bis auf Dave....aber hier war es nicht HALs Fehler...oder doch? Chandra sagte sorg dafür, das die Anträge genehmigt werden und das tat HAL...Dr.Chandra möchte jetzt bestimmt etwas positives hören. "Überlebt haben die Security Agenten Lee Chiang und James Bishop. Und natürlich Mr Tyrachus <3 . Es sind einige der Angreifer beseitigt worden, ich konnte leider nicht mit ihnen spielen...dem Sadhu geht es gut. Ob er uns mal besuchen kommen kann?"

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  • [Krankenstation]


    Während HAL einen Bericht über den Ausgang des Kampfes an Dr Chandra gab, beobachtete HAL mit einem seiner anderen Augen Tyrachus, der frisch aus dem OP kam. HAL würde warten, bis Mr Tyrachus langsam erwachte. Am liebsten hätte HAL, das Mr. Tyrachus kurz nach dem Aufwachen sofort seinen geliebten Earl Grey bekam, aber da HAL nicht genau wusste, ob er schon Essen und Trinken würde dürfen, würde HAL sich an die ärztliche Anweisung halten.

    HAL zoomte nah an Mr Tyrachus Gesicht heran. Wie friedlich er aussah, wenn er schlief. HAL zählte in Bruchteilen von Sekunden jedes Haar in Mr.Tyrachus Gesicht und stellte fest, das er mehr Gesichtshaare hatte als Dave. Soweit HAL wusste, galten Haare bei Männern als männlich und somit als etwas gutes. Dr Chandras Mann war weniger behaart.

    Bald würde Mr Tyrachus die Augen aufschlagen. Er hatte zwar andere Farbnuancen als Dave, aber diese hellen, klugen und irgendwie auch kalten Augen hatten sie gemeinsam. HAL mochte das. HAL verfolgte auch die Atemzüge und die Herzfrequenz genaustens.

    Das Lungenvolumen schien ähnlich bei beiden zu sein, aber das Herz von Mr Tyrachus schien lauter zu schlagen. HAL lauschte den Herzklängen und wartete ab. Bald müsste Mr Tyrachus aufwachen.

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