X4 foundations. Kurz, was es eigentlich ist. Ein Universum das in viele Sektoren unterteilt ist, die per Sprungtore erreichbar sind. 17 Fraktionen, die nicht viel von einander halten. Die wichtigsten Ressourcen wie Erz, Silizium, Nvidium, Wasserstoff, Eis, Methan, Helium und noch ein paar andere sind auch verteilt. Regenerieren sich zwar nach einer Zeit, aber wenn theoretisch sich alle gleichzeitig auf einen Sektor stürzen, sind die schnell abgebaut. Nun fängt die Strategie an wenn man es möchte. Per Missionen kann der Spieler andere Parteien in den Krieg oder zum Frieden führen. Oder sich zurückziehen und schauen was passiert. Oder sich mehrere Schiffe kaufen, aufpimpen und viel Blödsinn machen. Andere kapern, Versorgungsfrachter überfallen wenn die nicht geschützt sind. Fabriken hacken und und und. Oder sich mühsam ein eigenes Imperium schaffen. Im Grunde kann man irgendwann völlig autark überleben. Und wenn man es will, das ganze Universum unterwerfen. Das erfordert viel Management. Es soll Hardcore Spieler geben, die es in einem halben Jahr geschafft haben.
Dazu gibt es noch Forschung, Expeditionen und sehr Ressourcen fressendes Terraforming.
Die Sektion sind wunderschön. Die Musik atemberaubend. Mit der Erweiterung, Wiege der Menschheit sind einige Bugs aufgetaucht, die in der Version 3.3 nicht da waren. Egosoft ist langsam aber kontinuierlich dabei auszubessern. Zeitfresser schlechthin. Und ich bin sicher, das dass nicht das Ende ist das das.
Es ist nichts für zwischendurch. Und man muss träumer sein um es zu mögen. Und kleine Fehler verzeihen. Fallout 4 war da viel schlimmer.
Mod Community ist auch fleißig dabei.
Für mich ist das das DAS Spiel überhaupt.