Predator (1987)
Klassiker schlechthin. Arnold Schwarzenegger in Höchstform. Dazu Carl Weathers an seiner Seite, was kann da schief gehen. An sich ist der Film eigentlich sehr simpel aufgebaut. Erst das Intro mit fast schon zu vielen Explosionen, dann der Aufbau des Horrors nach der Device "Zehn kleine Jägermeister" bis zum Wendepunkt, ab dem der Jäger zum Gejagten wird. Schauspielerisch brauchte das auch keine Meisterleistung sein. Die Effekte sind natürlich auch nicht der wahnsinn, aber immhin der Predator an sich überzeugt mit seiner "hässlichen Fresse". Da genau diese simple Erzählstruktur aber so super aufgeht ist der Film zurecht ein guter Klassiker, auch wenn es im Kern nur ein Actionfilm mit Scifi ist.
8/10
Predator 2 (1990)
Hier wird die Rahmenhandlung schon etwas löchriger, den der "Bandenrkrieg" in LA hat vielleicht damals entfernt als Szenario getaugt, aber so ganz sinnvoll ist die Handlung am Anfang um die Drogendealer mit Sturmgewehren nicht. Da trägt der Film etwas dick auf. Genauso danach schleppend mit dem Auftritt des Predators und dem gesamten Polizei-Subplot. Eigentlich geht der Film auch erst richtig los, als Danny Glover erfährt was der Predator ist. Nach dem ersten Showdown im Kühlhaus geht es relativ spannend weiter bis zum Ende wo der Bogen für ein größeres Franchise geöffnet wird, was aber auch nicht so super passt. Alles in allem hat Danny Glover aber eine würdige Schwarzenegger-Nachfolge abgegeben und der Film ist alles in allen relativ ok.
7/10
Red Heat (1988)
Arnold Schwarzenegger spielt einen Russischen Polizisten, der einen Landsmann aus den USA in die Sowjetunion bringen soll, an seiner Seite steht Jim Belushi, das ganze als Mischung aus Cop-Movie mit etwas Ost-West-Romantik, was aber an allen Ecken und Ende Plotholes groß wie Scheunentore hat gespickt mit tonnenweise Filmfehlern und einfach nicht aufgehen kann. Da rettet auch die vielversprechende Besetzung nichts, der Film ist eine ziemliche Gurke.
6/10