Beiträge von zitres

    Also so schlecht ist das neuere Battlefront II auch wieder nicht. Ist halt spielerisch nicht so gut, aber die Kampagne ist ganz ok. Beides sind halt Spiele die Kinder ihrer Zeit sind. Wie man das nun wertet ist halt die Frage.

    Nachdem ich in Imperator erstmal alles geschafft habe, was ich schaffen wollte habe ich wieder etwas ausgegraben:

    Star Wars Battlefront II - Das Original von 2005

    Das Spiel läuft wieder erstaunlich gut, selbst Multiplayer geht richtig rund. Dazu gibts schöne Mods wie BF III Legacy, welches die Konzepte und Ressources des damals geplanten aber nie veröffentlichten Battlefront III nutzt und in die Realität umsetzt. Klappt erstaunlich gut und macht jede Menge spaß. Selbst aktuelle Inhalte aus der letzten Staffel The Clone Wars finden sich als Mod.

    Der vorerst letzte Durchlauf in Imperator Rome

    Karthargo - Oder Romae delenda est

    Die kleine beschauliche punische Republik fängt mit einer riesiger Sammlung an Klientelstaaten und Vasallen an, die erstmal vereint werden müssen. Danach muss natürlich der Ausbau der Silber- und Goldminen in Hispania vorrangetrieben werden, denn Krieg ist teuer und Geld ist knapp, selbst für die reichen Kartharger. Nachdem Flotte, Finanzen und Ressourcen standen konnte es losgehen und Sizilien von hellenisch auf punisch gebracht werden. Oppurtunistisch wie je dachte sich die junge römische Republik etwas ähnliches und griff zeitgleich nach Syrakus. So wie es in den Wald hinein ging, kam es auch hinaus und Karthargo antwortete mit dem ersten punischen Krieg. Da auf dem Land unterlegen, aber zur See in Überzahl war der erste punische Krieg durch einen geschickten Streich in Sizilien und eine Seeblockade in der Straße von Messina knapp zu Gunsten Karthargos entschieden. Ab jetzt hieß es Kriegsvorbereitungen, denn wenn Rom hat Rache geschworgen. Da nun das Gold und Silber aus der iberischen Halbinsel Geld in ungeahnten Größen anspülten und durch die Eroberung von Kreta der Handel mit den westlichen Reichen Ägypten und Seleukiden offen stand, konnte es weiter gehen mit dem zweiten punischen Krieg, der von meiner Seite fast ausschließlich mit Sizilianischen Söldnern geführt wurde, die sich für den Angriff auf Syrakus gleich mehrfach revanchieren konnten. Rom wurde letztendlich erobert, die Republik schmachvoll aufgeteilt und zerlegt. Der dritte und letzte punische Krieg kurz darauf trieb die übrigen Römer nun in die Alpen. Wie immer in diesem Spiel ist nach dem Sieg über Rom nichts mehr unmöglich und so folgten einige spannende und verlustreiche Kriege gegen die Handelspartner, die mir zuvor überhaupt erst ermöglichten so viele Söldner auszuheben.


    Karthargo ist in Imperator Rome ein zweischneidiges Schwer. Einerseits ist es leicht Rom zu besiegen wenn man weiß wann man zuschlagen sollte und ab da steht einem wenig im Weg. Andererseits spielen sich Republiken unglaublich anstrengend, denn im Vergleich zu den hellenistischen Königreichen erstickt man in unglaublich wie personellen Mikromanagement, der sehr zermürbend ist, zumal mit jeder Wahl alle Harmonie dahin ist und der Streit von vorne anfängt.


    Vorerst ist bei mir die Luft raus und leider auch bei Paradox selbst, denn die Entwickler die an Imperator gearbeitet haben werden fast vollständig abgezogen und neuen Projekten zugeteilt was unglaublich schade ist. Grade jetzt ist Imperator ein so irre gutes Spiel geworden, das es schade ist das nun quasi nichts mehr kommen wird. Andererseits auch schön, denn die Modding Community will genau diese Lücke füllen und sieht mit dem "Imperator Invictus" Mod auch sehr vielversprechend aus, der zahlreiche kleine Immersion-Mods zu einem kompakten DLC-Artigen Mod verpacken soll. Wird jedenfalls spannend.

    Peloponnesischer Bund, weiterhin unter Führung der spartanischen Könige...


    Was hast du getan? So geht das einfach nicht.. Aber ich kenne die Geschichte nur aus spielen ^^


    P.S. ich meine, der Bund muss doch unter Athens Kontrolle.

    Der Attische Seebund war geschichtlich aber 200 Jahre früher gewesen :D


    Athen ging es in meiner Welt ohnehin nicht so gut nachdem eine Diadochenarmee nach der anderen durchmarschiert ist, also quasi wie das Schicksal von Theben, was sich auch nie so richtig erholt hat nachdem Alexander es abgefackelt hat.


    Ich denke der nächste durchlauf wird Karthargo werden, das hatte ich lange nicht. Republiken spielen sich nur leider etwas anders als die Königreiche die ich bis jetzt hatte, aber machbar sollte es sein.

    Uuund schon wieder einen Durchlauf Imperator Rome hinter mir.

    Entweder werden die schneller oder ich spiele in letzter Zeit mehr.


    Also eigentlich waren es zwei durchläufe, wie bereits angekündigt Athen.

    Historisch war Athen den Makedonen tributpflichtig, aber mit Alexanders Tod gab es nun mehrere Makedonen, aber nur einem kann Tribut gezahlt werden, also wurden es der alte Antigonos. Natürlich wurde dem schnellstmöglich der demokratische Stinkefinger gezeigt und die Party konnte anfangen. Also gar nicht so schlimm gewesen. Kassender, der Statthalter von Makedonien hatte den Braten aber gerochen und marschierte postwendend ein und zeigte den Griechen was passiert wenn man denkte man bräuchte keine Makedonen in seinem Leben. Das war ein kurzes Kapitel alles in allem.


    Aber es muss ja nicht immer alles den Bach runtergehen wenn man Grieche ist, also neuer Staat, neues Glück. Mit Sparta lief es besser. Sowohl historisch, als auch im Spiel, denn wir starten de facto unabhängig. Wir bilden nur die Aitolische Verteidigungsliga mit unseren Nachbarn Messene, Korinth und Ellis. Das heißt die Diadochen können uns erstmal nichts, denn gegen die einzelnen Armeen der Stadtstaaten zusammen hat erstmal keiner eine Chance, dazu die Festungen knacken wird den großen Feldherren zu zäh. Auf der anderen Seite gibts damit für mich als spartanischen König auch kein Expansionspotential. Aber da gibt es so eine kleine Insel im Süden die damit zu tun hat sich selbst mit einer Keule auf den Kopf zu hauen. Wilde Barbaren, die mit Sicherheit unverdünnten Wein trinken. Nur 700 Jahre zuvor der Nabel der Zivilisation in Europa und nun eine wilde Insel - die Rede ist von Kreta. Also wurden nach und nach die kretaischen Städte überrannt und unter spartanischer Hegemonie zu einer Provinz gemacht die genügend Manpower als auch Geld abwarf um den anderen Griechen eins auszuwischen. Allerdings blieb die Eroberung nicht unbemerkt und es folgte Prompt eine Kriegserklärung aus dem sonnigen Alexandria. Ptolemaius wollte mein Land haben, aber Ares meinte es gut mit uns und so hatte der Ägypter mehrere Fronten zu bedienen und seine Landung auf Sparta scheiterte knapp, wenn auch nicht ohne Schaden. Das war erstmal ein guter Start soweit. Ein Bündnis mit Epirus und seinem talentierten König Pyrrus brachte mir zusätzliche Sicherheit. Jetzt konnte es endlich losgehen und Griechische Städte brannten nach und nach bis die ganze Halbinsel Arcadia und auch Teile von Bötien unter spartanischer Hand standen. Dann ging es ans eingemachte und in einer günstigen Minute wurde der Aufstand Kassander geprobt. Diesmal voller Erfolg, denn der große Makedone hatte bereits Ärger mit Rom. Sparta ging als lachender Dritte aus der Angelegenheit und erfreute sich über die Hegemonie über alle griechischen Stadtstaaten auf dem Festland, auf der westlichen Seite der Ägäis. Nachdem bereits zwei Diadochen abziehen mussten ging es gegen den phrygischen Herrscher Demetrios um ihm weitere Stadtstaaten und Inseln abzujagen. Jetzt fing der schwierige Teil an, denn so schön es auch war standt Rom ante Portas und wenn Rom anklopft, dann brauch man für gewöhnlich gar nicht mehr zur Tür gehen, denn das ändert auch nicht mehr viel. Also musste Diplomatisch und wirtschaftlich ein Plan entwickelt werden und der war hoch gepokert. Sowohl mit den Ägyptern, als auch mit den Phyrgiern, also Potelmais II. Lagid und Demetrios II. Antigonus wurde ein Bündnis geschmiedet. Das dies zustande kam war mehr Glück als Verstand. Dann fing der Überfall auf den Römischen Außenposten im ehemaligen Epirus an. Die Römer waren nicht drauf vorbereitet und verloren ihre Garnisonen. Schnell war natürlich die römische Flotte mit frischen Legionen da, die im Felde nur knapp mit Hilfe der Verbündeten geschlagen werden konnte. Rom hielt tapfer, aber letztendlich musste Epirus geräumt werden und kam unter spartanische Ägide.


    Jetzt wo Rom geschlagen war, alle ansässigen Diadochen sich durch Sparta eine blutige Nase geholt hatten und war es Zeit für eine Neugründung des Köngireiches als Peloponnesischer Bund, weiterhin unter Führung der spartanischen Könige von Sparta aus. Abwechselnd ging es gegen Rom, die Diadochen, Karthargo, die Perser und zahlreiche Barbaren auf dem Balkan und an der Schwarzmeerküste. Witzig wurde der Fall von Rom erneut. Stück für Stück habe ich die italienischen Provinzen abgenommen, aber am ende Etruskien als meine Marionette installiert, aber freigelassen weil ich erstmal richtung Osten musste. Rom zerbrach in einen Bürgerkrieg und Etruskien schaffte es beide Römische Reiche als Vasallen zu nehmen. Historisch ein Witz ohnegleichen, aber im Spiel absurde Realität. Schnell war das halbe Mittelmeer unter meinem Einfluss und das Spiel neigte sich dem Ende zu, aber ein finaler Krieg mit den Seleukiden, also Persien musste noch sein. Der Krieg war enorm zäh und verlustreich auf beiden Seiten, endete damit das halb Anatolien in Flammen stand, aber letztendlich Kappadokien und Armenien als Pufferstaaten installiert worden sind. Zum Abschluss, als bereits nach Erreichen der zeitlichen Spielgrenze gab es einen letzten Krieg gegen Persien, bei dem ich es mir nicht nehmen lassen habe die Revanche auszufahren und das gesamte Zweistromland geplündert habe, jeden Tempel ausgerbaut und die Städte entvölkert habe. Eine Spur der Verwüstung zog sich von Babylon, über Persepolis bis ins Ferne Baktria. Damit war es auch dann wieder gut und ich konnte diese Sitzung zufriedenstellend beenden.

    Und schon wieder einen Durchlauf in Imperator Rome geschafft.

    Diesmal das Reich der Seleukiden, also Seleukos I. Nikator, der Satrap von Babylon.

    Was natürlich wichtig war sich am Anfang direkt ein Stück des Diadochen-Kuchens zu sichern, sprich Antigonus syrische Provinzen abjagen. Danach abwechseln richtung Süden über die Levante, Gaza bis nach Ägypten und im Norden Stück für Stück bis an die Ägäis vorrücken.

    Unterm Strich war der Run leider etwas langweilig, weil man als Seleukide halt zu stark ist. Einzige Herrausforderung war dann das Maurya Reich, denn die Kriegsführung wird so breit und unübersichtlich das es beim mikromanagen zäh wird. Dazu haben die Reiternomadischen Stämme random Events die meinen König töten, was ganze drei mal passiert ist, bis die Skythen dann aufgeräumt worden sind ohne rücksicht auf Verluste.

    Letztendlich konnte ich dann das alte Reich Alexanders wieder Vereinigen inklusive aller Provinzen und wieder das neue Hellenistische Reich ausrufen. Rom wurde rein aus Gier erobert und den Etruskischen Vasallenstaat geschenkt, welcher durch ein Event das Rom wieder frei gelassen hat, nachdem Rom den Etruskischen König reingelegt hatte. Karthago erobern war dann einfacher. Weltwunder und Metropolen wurden auch in Unmengen gegründet.


    Der nächste Run wird wohl entweder mit Athen oder Thrakien laufen, was sehr viel schwieriger werden sollte.

    Ich habe mir einen Ruck gegeben und Bojack Horseman angefangen. Die Serie ist anfangs echt gewöhnungsbedürftig, aber letztendlich läuft alles auf einen Plot wie bei Californication hinaus, was mir ganz gut gefällt. Ist der Zuschauer erstmal darüber hinweg das es um ein Pferd geht, was mal ein großer Serienstar war und seine Agentin eine Katze ist, dann wird das ganze wirklich gut. Ich bin jetzt schon in Staffel 3 und kann kaum genug kriegen.

    Imperator Rome - Jetzt in Version 2.0 und mit dem Heirs of Alexander Content Pack.

    Ich fand das Spiel zu Release ganz gut, aber da war ich schon in der Minderheit, aber jetzt eine Reihe von Patches später ist das Spiel ein gänzlichst anderes. Nahezu alle Spielmechaniken wurden einmal überarbeitet. Es gibt neue Karten, neue Interfaces, neue Forschung, neue Kriegsführung - alles in allem ist es grandios geworden. Es ist nun mein wirklich liebstes Paradox Grand Strategy Titel. Spielerisch passt halt alles gut zusammen, es ist taktisch ganz gut ausgeklügelt was Terrain, Truppen, Fähigkeiten oder einfach großes Stein-Papier-Schere angeht, es ist Rollenspielerisch genau das Mittelmaß aus Europa Universalis und Crusader Kings, was einen nicht restlos verzweifeln lässt und dennoch hart wie das Leben ist. Das große Aufbauen, Strategische und Handel ist auch gut abgemessen, vor allem die neue Weltwunder-Mechanik gibt dem Late Game nochmal einen ganz anderen Schwung. Was nervig werden kann ist halt nur das Mikromanagement, was bei größeren Reichen zwangsläufig auftritt oder bei Großreichen wie Maurya direkt vom Beginn an ist. Die Unmengen an Charakteren, Familien und Truppen werden selten beherrschbar.

    Alles in allem ein fantastisches Spiel und ich plane im Kopf schon den nächsten Durchlauf.

    Ich habs heute geschafft meinen aktuellen Durchlauf in Imperator Rome zum Abschluss zu bringen.


    Vorsicht, ab hier kommt Spielgeschichte aus Imperator Rome, also ein alternativgeschichtlicher Abriss:


    Alles in allem waren es jetzt weit über 20h Spielzeit vom Tode Alexanders bis zur Zeitenwende. Gespielt wurde als Makedonien, zum Start mit Kassander, Sohn des großen Feldherren Antipatros, der an Alexanders Seite die halbe bekannte Welt eroberte. Wie es das Schicksal eben so wollte musste erstmal ein Diadochenkrieg gefochten werden bei dem es um alles oder nichts ging. Antigonos Monophthalmos machte mir auch wirklich zuschaffen. Kurz vor Pella, Geburtsstadt des Alexanders und meiner Hauptstadt standen seine Truppen, nur aufgehalten von einer abgeschlagenen Söldnerarmee. In der Schlacht bei Thessalonica meinte es das Schicksal aber doch wieder gut mit mir und der alte Einäugige Diadoch Antigonos fiel in der Schlacht, was zum sofortigen Ende des Kriegs führte, der mein kleines Makedonisches Reich mit einem blauen Auge zurücklies. Weiter ging es mit etwas Integrationspolitik in Bötia und Euböa. Die Diadochen haben sich währenddessen gegenseitig aufgerieben. Leider ging es mit der Familie aber aber nicht sinnvoll weiter, denn selbst ein Kassander lebt nicht ewig. Auch sein Sohn, der dritte Antipatros lebte gar nicht so lange, hatte aber einen kleinen Familienstreit mit seinem Bruder. Den Bruder einzusperren und die Mutter zu beseitigen war dann doch zu viel, was einen Bürgerkrieg ausgelöst hat. Der wäre gar nicht so verherrend gewesen, wenn nicht Demetrios, der Sohn unseres alten Erzfeindes Antigonos den Braten gerochen hätte und die gelegenheit genutzt hätte um das Werk seines Vaters zu vollenden. Leider ging es weder für das Brüderchen, als auch für Demetrios gut aus und damit endete eines der Diadochenreiche und hinterließ ein gefestigtes Makedonisches Reich. Als das vorbei war ging es weiter mit dem archäischen Frühstück, sprich Sparta, Olympia, Ellis und Theben. Nun war es aber soweit und auch der letzte Herrscher unserer Blutlinie starb im hohen Alter und ohne Erben. Die Blutlinie des Antipatros erlosch still und leise. Aber das ist noch nicht das Ende der Geschichte, denn einer unserer engsten Legaten aus dem Hause der Alekitiden wurde König des Makedonischen Königreiches.

    Das neue Geschlecht unserer Herrscher legte allerdings gleich einen Grundstein für eine erfolgreiche Linie, indem die Erbfolgegesetzt besser geregelt worden sind. Nachdem ganz Griechenland unter makedonischer Herrschaft stand und ein leises Lachen aus dem Grab des Eumenes zu hören war war die nächste Bedrohung auf dem Plan - Rom. Wenn Rom an die Tür klopft brauch man eigentlich nicht aufmachen, denn früher oder später ist gleich das ganze Haus weg. Niemand entzieht sich der glorreichen Republik, also gab es keine Wahl, außer selbst die Klinken zu putzen und das taten unsere Herrscher auch. Erst ein Krieg gegen die unterworfenen Stämme der Römer auf dem Balkan, danach die Landung in Apulien. Möglich war das nur durch puren Oppurtunismus, denn Rom stand selbst im Bürgerkrieg der mehr als ein Jahrhundert dauerte, sehr zu meiner Freude, denn so konnte je von der einen und danach von der anderen Seite erobert werden. Karthargo musste auch einen hefitgen Krieg und eine Belagerung der Hauptstadt hinnehmen, aber da ging es mehr um die Navale Vormacht im Mittelmeer. Das wahre Spielziel als Makedone ist aber die Wiederherstellung des Reich des Alexanders und dafür mussten die Seleukiden, die nun wieder Perser geworden sind und gegen die Ptolemaier in Ägypten herhalten. Hier kann ich etwas kurz fassen, denn für den Rest des Spiels wechselten sich nun Kriege gegen Ägypten und Persien ab, Thrakien wurde nebenbei diplomatisch annektiert. Vor allem die Kriege gegen die Perser waren zäh und hart, spannten sich meist vom Schwarzen bis zum persischen Golf. Leider hab ich es nicht geschafft das Reich final zurück alter Größe zu bringen, zumindest nicht in der Fläche, dafür war das selbsterklärte Ziel aber gehalten alle Weltwunder zu erobern und zahlreiche neue zu errichten. Auch die Metropolen florierten wunderbar. Rom, Pella, Margasus, Salamis, Knossos, Alexandria, Babylon und Ephesos, alle waren glücklich, nur drei Statthalten brachten fanden sie könnten mehr die nun regierende Königin in Pella und zettelten einen Bürgerkrieg an. Mithilfe der Aufgebote aus Magna Graecia und den Söldnern aus dem Nildelta war die Rebellion allerdings sehr schnell Geschichte, so das es mit den Feldzügen weiter Richtung Persischen Golf gehen konnte, aber da teilte mir die Spielmechanik schon mit das es vorbei sei und führte ich mein Reich nur noch bis zur Zeitenwende.

    Also nachdem Pokemon Arceus war ich ein wenig skeptisch. Das sah mir schon wieder zu innovativ aus, was ja schon bei Schwert und Schild etwas in die Hose ging. Bisher war nicht viel zu sehen, aber das sah schon ein wenig mehr nach openworld RPG.


    Jetzt Gen 4 wieder auf die Switch zu bringen lässt mein Herz aber höher schlagen. Lets Go Pikachu ist mein Lieblingspokemon und das war auch nur ein schnödes Remake von Gen 1. Gen 4 hab ich einfach nie gespielt, aber die Pokemons sind auch schon so lange dabei, dass man es als Klassiker zählen kann. Bei Schwert und Schild war ich einfach von den neuen Viechern erschlagen, aber bei Gen 4 hält sich das ja in Grenzen.

    Ja schade das es nicht schon auf der letztes Direct gezeigt wurde. Hätte Nintendo gut getan.

    Dennoch richtige Richtung. Nach Schwert und Schild wieder Back to the roots again ist echt gut. Lets Go Pikachu war auch schon mein absoluter Favorit der neuen Teile und hat viel richtig gemacht, also bin ich hier auch zuversichtlich.

    Irgend so ein Trottel hat eine diffuse Email-Nachricht geöffnet oder war auf einer speziellen Webseite. Nur so kann man diese Systeme infiltrieren.

    Das ist schlichtweg Falsch. Es gibt dutzende Wege etwas zu "hacken", angefangen von Zero Day Exploits bis zu fehlenden Patches.


    Denn wenn es angeblich so einfach ist, von außen auf all die Server zu zugreifen, dann wären schon längst alle Spieleentwickler-Fimen erpresst worden oder der Code geklaut. Es waren aber in der Vergangenheit extrem wenig Firmen, die da betroffen waren.

    Das passiert in letzter Zeit wirklich relativ oft. Zuletzt bei Ubisoft. Wenn die Erpressung für den Erpresser erfolgreich ist, hört man danach auch logischerweise nichts. In beiden Fällen ist es im Interesse des Unternehmens das die Öffentlichkeit davon nichts mitbekommt.

    Ich kann MMO auch absolut nicht ausstehen, aber scheinbar kann man es erstmal eine ganze Weile alleine Spielen ohne mit anderen Leuten zu tun zu haben müssen, was ganz nett ist und für Lau kann ja mal gucken.


    Ich bin aber irgendwie trotzdem nicht der Typ für solche Spiele. Im Hub bin ich einfach restlos überfordert, genau wie von den extrem verschachtelten Menüs während manchmal in Kämpfen schon massive langeweile aufkommt. Die Dialoge sind auch etwas hölzern, aber zum glück spiele ich direkt auf Englisch, damit gibts wenigstens kein Untertitel-Chaos.


    SWTOR hatte ich mir auch vor eine weile angeguckt und das war irgendwie weitaus ausgereifter. Aber eben Wars und kein Trek. Mal eben auf Vulcan rumzulatschen oder ein paar Borgs wegzulöten ist schon cooler als im Staub der alten Republik zu stochern.

    Ich hab grade mit Star Trek Online angefangen.

    Es ist leider nicht grade schön, die Grafik ist nicht zeitgemäß und das Gameplay ist eben relativ stumpfes MMO Klickern, aber trotzdem hab ich da erstmal angebissen und werds wohl mindestens spielen bis ich das nächstbeste Schiff kriege. Kann ja nicht angehen das Klingonen, Borg und Dominion auf der Föderation rumtrampeln.

    Zum einen ist jetzt bei Netflix der erste Monat um. Da soll es HD gewesen sein. Kann derzeit optisch keinen Unterschied ausmachen. Vielleicht mal zum Optiker? Nach dem wir jetzt ne Menge an Serien angesehen haben, wurde zum anderen jetzt Star Trek: Discovery auf Empfehlung eines Bekannten gestartet.

    Wenn du versuchst Netflix in Firefox oder Chrome zu schauen bekommst du auch nur maximal 720p. FullHD geht nur in Edge oder der Windows App, was total meshugge ist.