Beiträge von zitres

    Nein, nach all den Jahren ist es immer wieder dasselbe mit den Gamescom Preisen. Alles was zählt ist dort Präsentation auf der Messe durch gezeigtes Material, nichrs anderes. Da hat Cyberpunk bisher auch schon vier Jahre lang Preise abgestaubt.

    So mal wieder Zeit für ein kleines Update.


    Ich habe mir mal trotz aller bösen Vorahnungen "Lower Decks" angesehen, also zumindest was man bisher davon sehen kann.


    Also erstmal vorweg: Es ist nicht ganz so schlimm wie erwartet. Aber das wars auch schon. Es ist schon sehr sehr schlecht, aber nicht extrem schlecht. Ich versuchs mal positiv: Die Titelmusik ist das beste an der ganzen Serie. Dazu kommt schon etwas Star Trek Feeling auf, der Plot an sich ist auch ein bisschen trekkig und ich würde sogar denken das die Serie im Ansatz zu retten wäre.


    Ansonsten ist die Serie ein mittelschweres Desaster. Zielgruppe ist restlos verplant, die Serie ist definitiv nicht für Kinder und auch nicht für Fans die alten Star Trek kram machen, dazu verlangt die Serie geistig gar nichts von ihren Zuschauern, also null intellktueller Anspruch. Wer da noch übrig bleibt frage ich mich wirklich. Die Charaktere sind extrem schwer zu ertragen. Die beiden Protagonisten sind grauenvoll, aber wenigstens sind die Nebencharaktere nicht ganz so schlimm. Auch sprachlich ist die Serie schwer erträglich, denn es hört sich alles einfach dumm an. Mein Verdacht ist einfach das Leute die wirklich nur mal durch ein paar Star Trek folgen durchgezappt haben diesen kram zusammengeschrieben haben.


    Also Fazit soweit: Muss man einfach nicht gucken und am besten ignorieren. Wenn das innerhalb der nächsten drei Staffeln, sollte es welche geben, doch noch gut werden wird das schon irgendwo zu lesen sein.

    Deep Space 9 ist bei mir nun in Staffel 4 angekommen und Worf ist dabei!

    Der Dominion-Konflikt ist wirklich dermaßen gut geschrieben und zeigt so stark wie intelligent das Writing und die Lore bei Star Trek sein können. Dieses große Taktieren zwischen Cardassianern, Romulanern, ihren Geheimagenten, den Klingonen und der Föderation ist einfach eine Liga die ihres gleichen suchen muss. Selbst TNG hatte nicht die Puste für solche Handlungsstränge.


    Einer der Schlüsselmomente für mich war grade eine Szene in der Garak sich bei Quark an den Tresen setzt und Quark ihm ein Getränk der Menschen präsentiert und sagt es sei scheuslich, aber er müsse dieses Rootbier probieren. Garak trinkt es und gesteht es schmecke ihm gar nicht. Quark antwortet darauf das Rootbier sei wie die Föderation, es schmecke nicht, prickelt viel zu sehr hat zu viel Schaum, aber wenn man erstmal damit anfängt kann man es nicht mehr sein lassen.

    Oha, das ging hier ja richtig unter:

    Clone Wars S07 war umwerfend gut und tiefgreifend, mehr will ich da gar nicht sagen.

    Die Nachricht das mit "Bad Batch" ein Spinnoff für Ashoka und die Klone kommen soll freut mich dann doch:

    https://www.heise.de/news/Star…s-Nachfolger-4843882.html


    Außerdem werden die News zu möglichen Casts auch sehr interessant. Scheinbar werden die beiden Prequel-Darsteller von Obi-Wan und Anakin, Ewan Mcgregor und Hayden Christiensen zurückkehren was mich sehr freut.

    https://www.pcgames.de/Star-Wa…bi-zurueckkehren-1349647/


    Was mich auch freut ist das erstmal nicht so viel von der neuen "High Republic" Reihe gehört hat, denn da wollte der Funken bei mir erstmal nicht überspringen.


    Das Next-Gen X-Wing Game Star Wars Squadrons wurde hier ja auch nicht erwähnt, macht aber einen sehr guten Eindruck. Das Spiel wird wohl ab Release auch sofort in VR spielbar sein, was sicher einigen Fans gefallen wird. Für mich wird das glaube ich aber insgesamt nix.

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    Wie schon woanders erwähnt bin ich wieder beim guten alten Sergei Lukanienko gelandet. Da ich nicht mehr ganz in der Wächter-Reihe drin war habe ich mal mit "Die neuen Abenteuer der Wächter" angefangen. Teil 1 "Licht und Dunkelheit" ist dabei eher eine russische Homage and Harry Potter und den Club der Toten Dichter und macht da auch keinen Hehl draus. Das Setting klappt leider nicht ganz so gut, weil die Motive der Schüler nicht so ganz verständlich sind. Lukanienko hat ja auch weniger selbst an dem Buch geschrieben.


    Teil 2 "Dunkle Verschwörung" kommt schon auf das Niveau vom ersten Teil der Hauptsaga. Ein düsterer Plot der mit einem mysteriösen Mord eines schwachen Magiers anfängt und immer tiefer geht und sowohl aus der Perspektive der Dunklen und der Lichten erzählt wird. Selbst das Ende war klasse erzählt. Ein tolles Buch, was auch ohne viel Vorwissen gelesen werden kann.

    Filme laufen bei mir irgendwie immer seltener. Muss wohl an Netflix liegen, das ich fast nur noch Serien schaue.


    Wächter der Nacht (2004)

    Lose auf Basis des Bestsellers von Sergei Lukanienkos ersten Wächter-Roman basierend, wird hier eine Wilde Geschichte des "Anderern" (Vampire, Magier, Wechsler) Anton erzählt und dem Schicksal. Nachtwächter sind hier aber eben die Wächter des Lichtes die für ein Gleichgewicht im Kampf mit den Dunklen sorgen müssen. Das ganze kratzt leicht an der Grenze zum Trash, aber ist auch gar nicht so schlecht. Für das Russische Kino war das ein sehr wichtiger Streifen, weil es einer der wenigen erfolgreichen Streifen nach dem Fall der Sowjetunion war, der dazu noch im Ausland Erfolg hatte. Der zweite Teil setzte dann nochmal einen drauf, aber dazu später.

    7/10


    Die Macht der Shaolin (1986)

    Ich glaub ich brauch nicht viel sagen, es ist eben ein klassischer Martial Arts Film, Jet Li spielt mit und was erwähnenswert ist: eine weibliche Kämpferin hat eine Hauptrolle. Leider ist der Film selbst in dieser Gattung nicht so gut, die Soundeffekte sind nicht sonderlich gut und auch die Ausstattung hätte besser sein können.

    7/10

    Bei mir läuft wieder mal Skyrim, diesmal wieder in der SE.

    Das erstaunliche ist, das es diesmal noch besser mit den Mods klappt. Bethesdas letztes CC-Bullshit Update ist schon eine weile her und damit sind alle Mods samt Script Extender Up to date und es gibt keinen Ärger. Es macht echt Spaß und ich habe schon wieder viele Stunden in meinen Spielstand gesteckt. Ein paar Mods müssen für mich alten Skyrim-Veteranen aber drin sind, wie zum Beispiel ein XP-Modifikator der mir x1,7 auf alle Fähigkeiten gibt. Damit ist das Spiel weniger Grind-Lastig und ich habe mehr Zeit für Nebenquests und Mod-Dungeons.


    Auf der Switch muss ich mich derzeit für Tom Nook krum machen in Animal Crossing New Horizons

    Eigentlich wollte ich ja nur mal sehen warum das alle so mögen und was der Quatsch soll. Eigentlich wollte ich es dann auch recht schnell zur Seite legen, aber den blöden raffgierigen Waschbären mit Schulden sitzen lassen - das kam nicht in Frage. Also bin ich jetzt doch dem Inselleben verfallen und baue mein kleines Reich mit Bäumen, Häuschen und Items aus. Leider lässt sich nur ein Spielstand pro Switch anlegen, was echt total bescheuert ist. Ansonsten tolles Spiel.

    Es ist zwar schon einige Zeit vergangen seit Die Triology raus kam, aber ich bin irgendwie am selben Punkt angekommen wo ich schon vorher war:

    Mafia 2 ist ein geniales Spiel für sich genommen. Das Storytelling ist super, atmosphäres passt alles und die nervigen Stellen im Gameplay wurden zum Teil entschärft. Soweit so gut, für ein Remaster bietet es aber einfach zu wenig. Die Qualität der DLCs ist leider nach wie vor unter aller Kanone, die Grafik ist nur ein bisschen aufgehübscht, aber sonst bleiben die wirklichen Paukenschläge aus. Wirklich keine Innovationen. Wer Spaß will, dem rate ich auch wirklich die Finger von den DLCs zu lassen, den Joes Adventure und auch die Jimmy Teile sind massiv verbuggt bzw. haben große schwächen im Balancing und der Spielmechanik.


    Mafia 3 habe ich immerhin weiter gespielt als vorher, aber auch hier gehen mir langsam mehr Dinge auf den Senkel als das ich Spaß hatte. Die Nebenmissionen zur Pflicht zu machen tut dem Spiel nach wie vor nicht gut. Ist ja auch nur ein Re-Release und kein Remaster.


    Mafia 1 hat indessen ein wenig mehr Trailer Material bekommen und sieht wirklich interessant aus. Leider ist der Release erst am 28. Oktober 2020 angesetzt.

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    Ich hab jetzt nochmal ein bisschen dazu gelesen und gehört, scheinbar gibt es da wirklich keine guten Vorzeichen. Amazon als auch Netflix haben das Projekt abgelehnt, so dass CBS noch keinen internationalen Vertrieb haben.


    Star Trek kann ja genauso wie Star Wars toxische Fans haben die alles tot reden, das war ja schon bei VOY und sogar schon bei TNG zu sehen, bei DSC dann in einer sehr großen teils wirklich unschönen Dimension, aber scheinbar nehmen sich die Produzenten jetzt einen großen Freibrief raus, weil man ja neue Märkte/Schichten erobern will. Das ist auch daran zu erkennen, dass CBS nach über 70% Dislikes jetzt bei YouTube die Wertungen und Kommentare abgeschaltet hat. Scheinbar waren bereits im Vorfeld aber schon massiv viele Thumb Ups drin, was doch verdächtig war.


    In einem Video dazu fiel der schöne Satz "Star Trek used to get somewhere were nobody went before, but Lower Decks will go were everybody else was already before".


    Alleine die bisherige Flut an Star Trek Parodien hat ja eigentlich so eine Serie restlos obsolet gemacht, warum man dennoch versuch da was zu reißen erklärt sich mir nicht. Dazu kommt auch das Statement die Serie sei gar nicht für Kinder+Jugendliche, sondern für die Erwachsenen Fans.

    So, mal ein kleines Update zu meinen Reisen durch eine weit entfernte Galaxie ähhh auf durch die unendlichen Welten!


    Also The Enterprise habe ich zuende gesehen und leider ändert sich nicht viel an meinem Urteil. Die Serie hat ihre Momente, aber die Charaktere sind teilweise sehr schwach, allerdings ist der Plot bzw. Lore so stark, dass die Handlung und die Geschichten der Prä-Föderation schon Grund genug sind die Serie zu schauen. Zuzusehen wie sich Andorianer, Vulkanier, Tellariten und Menschen immer näher kommen ist doch nett anzusehen, wenn auch ein klein wenig zäh. Einige Subplots vor allem um T'Pol und Malcolm sind wirklich lahm. Trotzdem ein wenig schade das es nicht noch länger gelaufen ist, denn deine Staffel mit der ersten Sternenflotten Enterprise wäre auch toll gewesen.


    Nachdem ich alles mögliche dazwischen gesehen habe bin ich jetzt doch auf vorletzte offene Feld auf der Star Trek Liste gelandet: Deep Space 9. Eigentlich wollte ich die Serie nicht weiter sehen weil ich sie etwas lahm und vor allem die visuelle Qualität sehr schlecht fand. Aber ich konnte mich überwinden und starte grade mit Staffel 2. Leider hat die Serie wirklich ein weitaus geringere Tempo als VOY und TNG, aber man merkt das Rick Berman Micheal Piller ihre Finger im Spiel haben, denn es passt einfach zusammen. Die Befindlichkeiten der Bajoraner sind doch ein wenig nervig, wie in VOY die Kazons, die einfach nur am jammern und Nerven sind. Dann gibt es aber auch wieder Folgen mit viel Tiefgang, meist wenn die Cardassianer dabei sein. Commander Sisko wirkt dann auch noch mal ein Stück resoluter als Janeway und O'Brien ist sowieso schon ein Sonnenschein. Naja, ich werd es wohl sowieso durchgucken.


    ____


    EDIT: Nur weniger Minuten nachdem ich den Beitrag geschrieben habe fand ich das hier:

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    Also ganz im Ernst, was zur Hölle ist das für ein Scheiß? Muss man eine Marke die mal für scharfsinnigen SciFi stand so misshandeln? Das wirkt alles so fehlplatziert.

    Dauerbrenner derzeit ist bei mir Kerbal Space Programm.

    Das Spiel wird einfach immer einen Platz in meinem Herzen haben, denn es ist schwer, brutal, verlangt Planung und fehler lassen einen emotional leiden. Beispiel ist eben eine Mission zu einem fernen Planeten und bei der Rückreise macht sich ein Konstruktionsfehler bemerkbar, der das Leben seiner lang gedienten Raumfahrer aufs Spiel setzt. Dazu bleibt der Science Mode trotz zahlreicher Mods oder grade deswegen immer noch interessant.



    Nebenbei habe ich wieder einen Abstecher ins Call of Duty Franchise gemacht, schließlich habe ich das früher mal intensiv gespielt und jetzt konnte ich nicht mal mehr zusammenkriegen welche Teile ich gespielt habe und welche nicht:


    Call of Duty 4 - Modern Warfare

    Die Kampagne an sich ist ein wirklich grandioses Singeplayer Spiel. Die Missionen schaffen es Spannung aufzubauen, das Gameplay passt und auch wenn die Grafik nicht mehr so schick ist stimmt einfach alles noch.

    Call of Duty 5 - World at War

    Auch hier passt wieder alles. Die beiden weniger populären Schauplätze des zweiten Weltkriegs, also Pazifik und Ostfront sind bis dahin in Videospielen eher weniger verwurstet worden. Hier wird das gut umgesetzt und die Anti-Kriegs-Stimmung kommt gut durch.

    Call of Duty 6 - Modern Warfare 2

    Hier fangen schon die ersten Probleme an, denn die Story ist nicht mehr wirklich auf Konflikte aus sondern auf Personen, von Antikriegs-Stimmung bleibt eher weniger. Die Schauplätze sind fast schon Klischeehaft und die Story ist löchrig wie ein schweizer Käse. Selbst wenn man versucht die Charaktere zu verstehen, kommt man nicht hinter.

    Call of Duty 7 - Black Ops

    Das Setting ist hier wie schon in WaW wieder extrem unverbraucht. Spannung ist drin und die Entscheidung nur einen Protagonisten zu haben kommt gut an, aber das Hauptproblem ist jetzt das Gameplay, denn viele Dinge machen keinen Sinn, es hakt bei der Spielerführung, die Waffen fühlen sich nicht sonderlich gut an und dazu hat das Spiel am Rechner Probleme die Mauseingabe gescheit abzugreifen. Untertitel gibts auch nicht.

    Call of Duty 8 - Modern Warfare 3

    Es ist schon ein wenig besser als MW2, aber hier wird schon mehr Zukunftsmusik gespielt. Es ist auch eine Portion zu viel stumpfer Patriotismus drin, als das es gut sein kann. Das Gameplay ist dafür aber sehr geschmeidig und stört nicht.

    Call of Duty 9 - Black Ops 2

    Hier musste ich wirklich mittendrin abbrechen, denn es spielt sich grausig. Alleine in den ersten Missionen sind so viele sinnlose Stellen, die den Spieler in die Irre führen, dass es einfach nur nervt. Das Zukunftssetting ist einfach grauenhaft mit den modernen Waffen, so dass ich keine Lust hatte. Damit streiche ich auch die ganzen anderen Zukunftstitel aus meinem Plan.

    Call of Duty 14 - WW2

    Das hier ist wieder eine bessere Story, eine wunderbare Grafik und auch das Gameplay passt gut. Es fühlt sich alles wie eine Folge von Band of Brothers an, aber leider wirkt die Story zu sehr aufgesetzt. Die menschlichen Konflikte innerhalb des Teams sind einfach nicht nachvollziehbar, dazu die ausgelutschten Settings der Normandie, die man einfach schon zu oft in den 2000ern gesehen hat. Da sind ein paar Chancen vertan, aber trotzdem ist es wieder ein solider Titel.

    zitres wenn du schon den titel korrigierst kannst du auch was zum Thema beitragen. :P:D

    Tja, was soll man dazu sagen.

    Das Thema verlangt eben weiter auszuholen und ich kann nicht jeden Abend eine halbe Lebensgeschichte schreiben.


    Ich weiß gar nicht richtig wo ich da anfangen soll, denn in meinem Leben war es schwer am Gaming vorbeizukommen. Es muss wohl mit einem Super Nintendo angefangen haben, was mal ein Bekannter bei uns kurz abgestellt hat als ich sehr klein war. Das hat meinem Vater wohl gefallen, denn irgendwann gab es für ihn zum Geburtstag dann als es neu war ein N64 zusammen mit Super Mario 64. Das hat mich damals schon echt geflasht, denn gleich als erstes Spiel das krasseste 3D Spiel zu haben was es bis dato gab war schon was. Natürlich hab ich das auch gespielt. Recht bald kam dann auch der original GameBoy mit Super Mario Land, was extrem schwer war.


    Relativ bald gabs dann auch einen PC, auch wieder meinen Vater, wo viele Spiele drauf waren. AoE2, Siedler III, Stronghold und Cossacks liefen da meistens. Ich konnte das dann nach der Schule spielen und mein Vater dann abends und ich durfte zusehen. Bis ich so circa 13 war haben wir uns einen PC teilen müssen, dann habe ich endlich meinen eigenen zusammengebaut.


    Da ging es dann mit Strategiespielen und auch Rennspielen weiter, wie Need for Speed Underground 1 und 2, Most Wanted und Carbon, die goldene Ära der Serie eben. Dann fing es auch bald mit den bösen Ballerspielen an, wie Far Cry 2, Call of Duty 4 und Crysis, was netterweise sogar auf meinem Rechner lief.


    Zwischendurch hatte ich auch eine PS2, aber da wollte der funke einfach nicht überspringen, die PSP hatte es mir dann aber angetan.


    Tja, wenn man quasi da rein geboren wird hat man recht wenig chancen daran vorbeizukommen. Super Mario 64 ist immer noch eines meiner Lieblingsspiele und die Strategieklassiker mag ich auch noch immer. Nur mit NfS und den Ballerspielen kann ich eher weniger anfangen.

    In den USA gab es bisher keine verbotenen Videospiele. Die Anpassungen sind wenn überhaupt lediglich seitens des Publishers erfolgt, um sich dem Markt anzupassen. Die ESRB ist auch nur zur Einstufung da, nicht zum Jugenschutz, wei bei uns die Bundesprüfstelle für jugendgefährdene Medien. Auch Pornospiele sind in den USA zugänglich, nur weil die Gesellschaft in einigen Teilen prüde erscheint muss das nicht umbedingt in Zensur münden. Da macht mir das Heimatland des Entwicklerstudios weitaus mehr sorgen.


    Mich würde stark wundern wenn Homosexualität, Polyamrösitöt oder Transmenschen in Cyberpunk unter den Tisch gekehrt werden würden. Ob Intersexualität thematisiert bezweifel ich aber. Ich denke das Gameplay wird einfach dem Spieler verschiedene Presets geben was Stimme und Geschlechtsorgane gibt und der Spieler muss entscheiden nach welcher Sexualität er handeln will oder ob er später etwas verändern will.

    Ich bin sogar ein klein wenig enttäuscht. Also wenn das jetzt Entwicklertagebuch Nr. 385 gewesen wäre dann wäre es akzeptabel, aber das war jetzt nicht sonderlich beeindruckend dafür das es quasi der E3-Ersatz war. Außerdem sah die gesamte Präsentation nach einer Mischung aus Corona-Homeoffice und heißer Nadel aus.


    Das Braindance Feature ist auch wirklich absolut sinnlos vor. Wieso sollte man sich mit sowas aufhalten wenn es so viel andere interessante Sachen geben soll?


    Der "The Gig" Trailer dagegen war schon besser, zeigt aber auch wieder nur Schnippsel aus der Spielwelt.