Beiträge von Cyprez

    Habe letztens auf Instagram eine Mod gesehen, wo man man mit Autos fliegen kann:love:


    Das sah sehr sehr nice aus!!

    Hatte mich sehr an Blade Runner erinnert.

    Man kann scheinbar auch sehr (?) hoch mit diesen fliegen, sodass man dadurch über und an den Wolkenkratzern entlang, in die Häuserschluchten hinein, sowie wahrscheinlich auch über das gesamt-Panorama von Night City fliegen kann.


    Man kann mit diesen auch rollen (abrollen wie ein Jet), und so weit ich sah auch dicht über der Straße fliegen.


    Hoffentlich kommen ein paar der Mods offiziell auch auf die Konsolen:saint:


    Die in den Trailern zu sehende Bahn, die es auch als Mod gibt - sollte es (auch) unbedingt ins Spiel schaffen!

    Denn wenn man mi fragen würde, entspricht der ganze "Nomad-Way" etwas gänzlich anderen, grade weil man nicht "Geld / Gewalt / Tod" möchte sich für ein Leben als Outlaw entschieden hat in einer Gemeinschaft die aufeinander aufpasst und ihre eigene Gesetze macht.(...)

    Weiter geht das mit der Entscheidung die Stadt zu verlassen und au hier, wenn es nicht direkt eine WAHLMÖGLICHKEIT ist, es wird von der Story her erzählt als wäre das eine Möglichkeit, für die man sich halbherzig sogar entscheiden kann, wenn man das Panem Ende wählt und man aus der Stadt abbaut.


    Oh, haha. Genau die beiden Storys habe ich (noch) nicht gespielt.

    Noch nicht den Nomad-Weg und noch nicht die Story der Nomadin Panam (nur deren Teil von der Hauptstory + Saul oder wie der hieß getötet, was glaube ich die erste Quest mit Panam war).

    Da mir die Nomad von ihrer Art in der Hauptstory (spiele als Streetkid) + im Vorhinein (bei Auswahl) nicht gefielen.

    Sie kommen/kamen mir bisher immer wie eine zu schnieke Wohlstands-Kommune die wie besonders gefährliche Outlaws rüberkommen wollen vor (kein Bash: ich bin Kommunen/Alternativen wo die Intension ehrlich ist sehr zugeneigt).

    Vor allem von den zu perfekten/geschniegelten Outfits, zu sauberen:) schönen Menschen und zu teuren Autos (mit all der Technik drin, die sich Tramps und Nomaden aus der Wüste gefühlt nicht leisten können).

    Wenn diese Nomads mehr wie in den alten Mad Max Filmen wären - roh, dreckig und anarchisch, hätte ich diesen Weg wahrscheinlich längst gewählt.:keanureeves:



    jedoch finde i wenn man sich die gesamte Story vor Augen führt, zeigt sie einen zwar die Spirale, aber angefangen bei Jacky, der davon träumt aus der Spirale zu entkommen, der letzte Coup war ja nicht gedacht um nur Geld zu machen sondern um weg zu kommen aus der Spirale. Dies ist nun keine Option die man wählen kann, aber die Story lehrt, dass sich die Bürger was anderes wünschen

    Träumen ist was anderes als die Umsetzung dessen - die in dieser dystopischen Welt so gut wie nicht (ausser wie du sagst bei den Nomads) möglich ist. Somit dies auch für den Spieler zutrifft, der Teil dieser Dystopie ist.

    Das muss ich sagen: wie ich finde aber GUT ist. Da dieses träumen - aber nicht wahr werden dieser Träume, die Atmosphäre einer Cyberpunk-Dystopie/Welt zutiefst entspricht!!

    Genau dieses träumen, aber aus dieser Dystopie nicht rauskommen, hat mir schon immer so sehr an Blade Runner (alt) gefallen.<3


    PS: ich meine damit nicht die Blade-Runner-Happy-End-Version die Ridley Scott nur für die Geldgeber gemacht hat, selbst aber ableht - sprich: NICHT die Version, wo er mit Rachel raus aus der Stadt in eine blühende Natur (gen' Sonnenuntergang) fährt, falls jemand die Version mal gesehen hat.

    PPS: die es meines Wissens aber gar nicht mehr im Handel (ausser in der limitierten Box) zu kaufen gibt.

    @Cyprez, Dein Thema war: »Gewissenskonflikt als Stilmittel«. (...) Es gibt in dem Game keine Wahlmöglichkeiten als Stilmittel. Das ist der Kern meiner Aussage. Und somit aus der Sicht des Konflikt gibt es keinen.

    Der Gewissenskonflikt der durch das aufgezeigte Verhalten der Menschen in diesem Spiel entsteht, war mein Thema - dieses Verhalten das Stilmittel im Sinne des Gewissenskonfliktes ist - und beim ZUSCHAUEN entsteht!

    Ich habe mit keiner Silbe von einem Gewissenskonflikt der in diesem Spiel durch vorhandene Entscheidungen/Wahlmöglichkeiten ausgelöst wird gesprochen (im Gegensatz zu bspw The Witcher 3, wo es diese Entscheidungsmöglichkeiten wohl gibt).


    Ich sehe das Spiel, wie auch schon erwähnt, eher als Parabel, Gleichnis oder Zeichnung im Sinne einer Negativ-Spirale (aus Geld, Gewalt und Tod).

    Da dadurch das keine gegenteiligen Entscheidungen möglich sind die diese Negativ-Spirale aufbrechen, das von den Produzenten meiner Meinung nach auch so gewollt war.

    Dies den Unterhaltungswert und das was man daraus mitnehmen kann darstellt, oder auch nicht (wenn einem das nicht interessiert).


    erst wenn man ein bestimmtes Ding getan hat, wird die Spielewelt außer einem kleinen Teil der Stadtbezirke freigeschaltet. Oder bist Du da wie in einem Open-World-Game frei herausgekommen? Ich habe es versucht ... geht nicht.

    Das war in The Witcher 3 (das für seine Entscheidungsmöglichkeiten so beliebt ist) genauso. Dort hat man z. B. am Anfang auch erst in Weissgarten gespielt, das nur einen Bruchteil des ersten Spielabschnittes von Night City ausmachte, sowie noch weitere Spielgegenden dort nach und nach, je weiter man mit der Hauptstory weiterkam freigeschaltet wurden. Praktisch das Selbe Prinzip zu Cyberpunk 2077.

    Es gibt keine echte Wahlmöglichkeit, die zu etwas Positiven führt.


    Jackie war nur gewählt, weil es noch in meiner Erinnerung wieder frisch da ist.

    (...)

    Aber es ist so, ich wollte dem Game nach langer Zeit des Wartens eine Chance geben. (..)Und der Grenzübertritt hat gereicht. (...) Für mich die Frage: Warum muss ich mir das "Geführe" des Spieleherstellers noch einmal antun? Und deshalb habe ich erneut aufgehört.

    Du suchst etwas in dem Spiel, das es dort nicht gibt. Der Fokus im Aufzeigen dieser Negativ-Spirale rund um Geld, Gewalt und Tod - war und ist meiner Meinung nach das, was CD Projekt RED im Sinne einer Dystopie die Cyberpunk nun mal ist, in DIESER ausweglosen Form aufzeigen wollte.


    Wenn dir die - für dich fehlenden Inhalte und für dich fehlenden positiven Entscheidungsmöglichkeiten fehlen - dann ist diese meiner Meinung nach bewusst-so-gewollt-aufgezeigte-Dystopie-Cyberpunk-2077 eben nichts für dich.


    Mein Verständnis (und damit Zweck des Spieles) dazu habe ich auch nochmal im Thema "Euer Plädoyer für Cyberpunk 2077" im Thread News&Allgemeines beschrieben.


    LG Cyprez

    Das absolut neutrale gefällt mir. Und ich erkunde gern eine Gegend, ohne mich zu binden. (...) Es sind die unabwendbaren Kontenpunkte, schreibe mal nur Jackie Welles. (...) Ich habe bei einem neu angefangen Game alle Erinnerungen an diese unabwendbare Geschichte und darauf habe ich keine Lust. Das blockiert. Und so gesehen ist es eben nicht frei in der Entscheidung und für mich egal ob da jemand negativ oder positiv auf Dinge reagiert. Die Eingriffe in meinen Char sind derartig groß, dass ich keine Lust habe, das noch einmal "mitzuspielen".

    Das "absolut neutrale gefällt mir" und "ohne mich zu binden" ist schwer zu glauben, wenn du zugleich angibst das du aufgrund der unabwendbaren Geschichte(n) der Charakter-Story(s) keine Lust mehr hast das Spiel zu spielen ("mitzuspielen") - sorry!

    Das hat meines Empfindens nach nichts mit "ohne mich zu binden" zu tun.


    So oder so, der Punkt den du angebracht hast, "Jackie Welles" anstatt "die Hauptstory mit Jackie Welles" als Lieblingscharakter-(Story) anzugeben - das schwierig ist - ist nicht ganz unbegründet, da gebe ich dir recht!

    Da Jackie Welles (Spoiler!!) relativ früh stirbt, ohne das man große Hintergrundstorys von ihm mitbekommt (Spoiler Ende).

    Dennoch, und das ist meiner Meinung nach unbestreitbar: ist der Charakter Jackie Welles voll und ganz stimmig!

    Man weis was für eine Art Mensch man vor sich hat. Er ist durch seine Art wie er (offen) auf einen zugeht und mit einem interagiert, auf seine raue Art irgendwie sofort und, je weiter man mit ihm spielt - umso mehr symphatisch.

    So sympathisch, das man als er (Spoiler!!) stirbt, es einem besonders stark nahe geht (Spoiler Ende).

    Deswegen mir und wahrscheinlich auch vielen anderen diese Prolog-Geschichte stark in Erinnerung bleibt.


    So sehr, das du VRanger das Spiel noch nicht mal wieder spielen willst.


    Das nenne ich Atmosphäre und Stimmigkeit! im Sinne dessen mit allen Emotionen unterhalten und abgeholt zu werden.


    Das man daher, und jetzt kommt der wichtigste Part: nicht die Entscheidung auf ein Happy-End-Prolog oder anderen Weg im Sinne des Prologes hat - finde ich, im Sinne des Spieles, Stiles und der Atmosphäre - äußerst gut.

    DENN gerade diese unabwendbare Prolog-Geschichte definiert genau das, was die Macher (CDProjektRed) in diesem Spiel aussagen wollten! Deswegen meiner Meinung nach auch gleich am Anfang so besonders stark und intensiv in Szene gesetzt um genau das zu verdeutlichen. Alleine das anschließende Cyberpunk 2077 Logo nach diesem Prolog-Tod-Höhepunkt - meiner Meinung nach da bewusst wie ein Unterstrich oder Ausrufezeichen dessen was man da gerade gesehen und mitgemacht hat gesetzt ist. Um das auch noch mal zu verdeutlichen, das DAS Cyberpunk 2077 ist und bedeutet!


    Night City ist kein Kindergarten und keine heile Welt. Nein, hier wird gestorben und hier herrscht Gewalt. Im Verbalen, in den Taten und im Ableben.

    "Helden landen hier auf dem Friedhof" - das ist das was uns unzählige Male in den vorab-Trailern gesagt wurde, um auf diese tödliche und gewalttätige Stadt und Atmosphäre aufmerksam zu machen.


    Vielleicht ist es daher sogar (in Teilen) gut und womöglich gar von den Produzenten bewusst so gesetzt, in diesem Spiel in vielerlei Hinsicht einem KEINE vielfältigen oder positiven Entscheidungsmöglichkeiten zu geben - um eben das aufzuzeigen um was es in dieser Cyberpunk-Welt geht, wie diese tickt und was für eine Atmosphäre hier herrscht. Sprich: um auf diese unnachgiebige Weise diese unnachgiebige Welt präsentieren zu können - wo man nur die Wahl hat zwischen Geld, Tod oder es erst gar nicht zu versuchen.


    Edit: Rechtschreibfehlerarmageddon

    Überlege mal was man von Cyperpunk erwartet und prüfe, ob es nicht so gekommen ist. (...)Ich meine ein Spielen ohne Entscheidungen, (...)Es gibt in Cyberpunk Stellen, da kommt man nicht heraus - Geld oder Kampf. Gehen kann man da nicht, so meine Erinnerung (ist schon etwas her). Ist das eine freie Entscheidung?

    (...)

    PS es gibt auch das gespoilerte Wissen, weil man nur mit einer bestimmten Handlung an eine seltene Waffe kommt. Ist für mich keine Entscheidung, sondern geplantes Vorgehen.

    Dazu eine Anekdote bzw meine Perspektive:

    Als der Hype um No Man's Sky immer größer und größer wurde (neben CP2077 wahrscheinlich DAS größt-gehypte Spiel) war ich auch voller Vorfreude, und habe mir so gut wie alles dazu angeguckt, wie z. B. auch die damaligen Videos von Elca usw.


    Dennoch bin ich immer auf dem Boden geblieben, und fande alles was da in der Richtung (das Spiel betreffend) kommt gut.

    Als dann wie auch bei CP2077 der Veröffentlichungsdruck und die Erwartungen immer stärker und stärker wurden, kam das Spiel verfrüht raus.

    Alle hetzten und hetzten, das angeblich nichts was von vielen gedacht wurde im fertigen Spiel vorhanden war.

    Ich kaufte das Spiel gleich am Veröffentlichungstag und habe alles an diesem Spiel geliebt.

    Denn die ursprüngliche Idee war ja dennoch vorhanden.

    So habe ich noch vor dem Foundation-Update (1. Inhaltsupdate) bereits über 200 Stunden gespielt, und war auch so, mit dem was bereits geboten wurde voll zufrieden.


    Mittlerweile ist das Spiel mit zig Updates erneuert worden. Sodass nun plötzlich alle behaupten, das das Spiel jetzt das ist was sie erwartet hatten (auch wenn in den meisten Updates Inhalte waren, die von vornherein gar nie angekündigt wurden).


    Ich selbst empfinde das Spiel No Man's Sky in seiner ursprünglichen Idee unverändert, und sehe überhaupt nicht was das Spiel für mich nun spielenswerter macht. Meiner Meinung nach waren alle bisherigen Updates oberflächlicher Natur als das sie was an der Grundmechanik verbessert haben (richtige Gegner bzw richtige Gefahren für das was man erkunden und nach Rohstoffen sammeln muss/kann gibt es immer noch nicht).


    Genau so sehe ich das im Grunde auch bei Cyberpunk2077.

    Ich war von Anfang an von der Idee fasziniert, als Cyberpunk-Thematik-Fan (Blade Runner), hatte The Witcher 3 ab Erstveröffentlichung 2015, ganz geflasht von der Atmosphäre gespielt, und verfolge das Spiel CP2077 daher seit dem ersten Trailer.

    Dadurch das das Spiel von CDProjektRed kam, war ich mir somit sicher, das das Spiel eine gute Atmosphäre haben würde und war nur froh für alles was da kam.


    Als dann auch bei Cyberpunk2077 der Hype ins unermessliche stieg, gerade auch durch die viele Öffentlichkeitsarbeit dafür (ähnlich wie bei NoMansSky) stieg auch hier der falsch gemanagte Druck in allem, zum angesetzten Veröffentlichungsdatum.


    Auch dieses Spiel kam dadurch zu früh in jeder Hinsicht raus.

    Dennoch war das Spiel in seiner ursprünglichen Idee und Atmosphäre, wie auch No Mans Sky - da!


    Somit nahm und nehme ich das Spiel auch hier wieder für das was es ist an, und habe Freude damit. Da ich Fan dieser Idee war und bin (wie auch bei No Man's Sky), sogar sehr großer Fan.


    Tatsächlich habe ich diese hier so oft angesprochene Entscheidungs-Nicht-Möglichkeit für mich nie so stark angewendet - und sehe diese daher auch nicht so stark bzw so vehement oder hineingesteigert.


    Bei Witcher 3 habe ich nur 2 Mal zwei weitere Entscheidungsmöglichkeiten für mich ausprobiert - nur des Endes wegen.

    Da ich am Ende des Spiels mit Triss zusammen sein wollte, und mit Ciri im verschneiten Weissgarten umherlief. Womit ich vollkommen zufrieden war. Alle anderen Entscheidungen die nicht das Ende des Spiels betrafen interessierten mich nicht.


    Auch in Cyberpunk 2077 kann man das Ende so gestalten wie man will, ich glaube es gehen 3 Alternativen (?).

    Ich war mit meinem Ende vollkommen zufrieden, was Emotionen die mir die Story bot und Unabhängigkeit von Johnny und (in einer Art) auch von Arasaka (=Narr, Weltraum).

    Alle anderen Entscheidungen die ich in den Nebenquests machte fande ich ebenfalls für mich entweder gut, ok oder so, das sie mich nicht sonderlich interessierten oder störten - da sie nicht meine Entscheidung für das Ende beeinflussten.


    Alle Storys die ich in Cyberpunk 2077 sah, gefielen mir, und wurde daher in jeder Hinsicht in allen Emotionen abgeholt.


    Natürlich bot The Witcher 3 mehr Storys und so wie viele sagen, viel mehr Entscheidungen. Dennoch war ich auch zufrieden mit dem was ich in CP2077 bekam. Da die Grundidee und Atmosphäre, und für mich vor allem das bewegen, erkunden und kämpfen in der Welt meiner Träume (Cyberpunk-Thematik) vorhanden war und ist.

    Im Gegensatz zu The Witcher 3 (da ich nicht so ein großer Fantasy-Fan bin) das rumlaufen und kämpfen dort im Endgame bei mir nicht so viel Wiederspielwert hatte. Somit nach der Story von The Witcher 3 da für mich also mehr oder weniger Schluss war.

    Durch mein Thematik-Interesse und Fokus somit Cyberpunk 2077 mehr Wiederspielwert hat, und dadurch auch besser gefällt.


    Das also alles daher auch nur, wie alles im Leben, eine Frage der eigenen Perspektive und Geschmacks in Spielen ist.


    Dennoch, und das wollte ich mit den hier genannten Beispielen vor allem aussagen: - das man immer das Spiel als solches sehen sollte das man bekommt. Und nicht das was man alles gerne hätte und dachte, das unmöglich in allen oder speziellen hineingesteigerten Belangen erfüllt werden kann. Gerade wenn man die Hintergründe rund um solch eine Veröffentlichung kennt.

    Denn das wird dem was man bekommt (wie hier CP2077 in seiner Stimmigkeit und Atmosphäre), in keinster Weise gerecht.

    Zitat von Similicious

    Die einzige Schwierigkeit, die ich mit den Charakteren in Cyberpunk hatte, war ihr verschwendetes Potenzial. Sie sind unheimlich gut geschrieben, wirken aber oft wie Statisten; da hatte ich mir tatsächlich mehr erhofft, in Witcher 3 war CDPR - in meinen Augen - deutlich weiter.

    Dieses Gefühl hatte ich auch ein wenig, auch wenn es bei mir keinen Abbruch im Spielerleben ausmachte, da ich in der Hauptsache immer auf die Welt und das spielen (erkunden, kämpfen) konzentriert bin.


    Dennoch wäre es auch für mich schön gewesen, wenn man mit all den eindrücklichen Charakteren, die auch für mich unglaublich viel Potential haben, solch groß/größer angelegte Geschichten wie in Witcher 3 gemacht hätte.


    Meiner Meinung wäre das auch passiert, wenn man den Veröffentlichungs-Zeitplan nicht so strikt der Öffentlichkeit hin propagiert hätte.

    Sie hätten es da mehr so wie Rockstargames (GTA) machen sollen.

    CDProjektRed haben sehr viel Zeit in diese 3-Dimensionale (Night City), bis dato noch nicht da gewesene Weltneuschöpfung (Stadt, Grafik/Engine, Style, Charaktere usw) gelegt, sodass meiner Meinung nach durch den falsch gemanagten Veröffentlichungsdruck nichts mehr weiteres möglich war. Noch nicht mal von technischer Seite (wie bekannt).


    Vielleicht wird das ja noch in den DLCs nachgeholt. Zu hoffen wäre es, gerade da sie mit so einem selbst entworfenen Trademark-Spiel, neben The Witcher, alle Zeit der Welt und vor allem sie die Möglichkeit dazu haben. Thumbs Up!:geralt_thumbup::silverhand:thumbup::love:

    Man kann Johnny mögen oder nicht, aber der Charakter und sein Verhalten sind stimmig; und dass er einem manchmal auf den Keks geht, auch.

    Das wollte ich nochmal besonders hervorheben, da ich finde, das dies in der Charakterzeichnung und -Darstellung das wichtigste ist.


    Ich persönlich finde, das jeder Charakter den CDProjektRed entwickelt hat, sei es in Witcher oder in Cyberpunk stimmig wirkt.

    Man merkt einfach, das sich die Entwickler bei diesem Punkt besonders viel Mühe geben.

    Kein Charakter wirkt meiner Meinung nach überzeichnet oder in seinem Verhalten über die Maßen unrealistisch, und falls er dies versucht, stirbt er dabei (z. B. Johnny).

    Bei allen Charakteren hat man das Gefühl, das diese auf realen Verhaltensweisen und entsprechenden Resultat basieren, anstatt auf Superhelden oder komplett irren Menschen die alles machen können - als ob sich die Realität nach deren Verhalten verbiegt (ich meine dadurch natürlich nicht den eigenen Spielecharakter der metzelnd und schnetzelnd durch die Feinde pflügt;)).


    Bei den Spielen von CDProjektRed hat man das Gefühl, das die Realität (in deren virtuellen Welt) die Charaktere verbiegt, nicht anders herum. So wie es in der Realität nun mal auch ist.

    Das macht die Charaktere und deren Spiele so glaubwürdig.


    Der Grund warum ich deren Spiele (neben Atmosphäre/Welt) so liebe<3

    Ich denke, es ist immer eine Frage der eigenen Perspektive... und vor allem Einstellung. Die einen können über Aspekte, die ihnen an einem Spiel nicht gefallen, hinwegsehen und Spaß haben, andere steigern sich hinein. Auch ist sich nicht jeder der eigenen Subjektivität bewusst und kann differenzieren. Ich meine das auch gar nicht wertend; jeder Mensch ist anders, spielt aus anderen Gründen und hat andere Voraussetzungen.

    (...)

    Ich bemühe mich immer, ein Spiel als Ganzes zu sehen und mich nicht an einzelnen Aspekten festzubeißen. Ich schaue immer nach der Stimmigkeit. Man kann Johnny mögen oder nicht, aber der Charakter und sein Verhalten sind stimmig; und dass er einem manchmal auf den Keks geht, auch. Als omnipräsent habe ich Johnny nie empfunden, aber da gehen die Meinungen offensichtlich weit auseinander.

    (...)

    Was ist denn "gut" oder "böse"? Was ist eine "negative" Eigenschaft? Wer definiert das? Es sind doch genau diese Dinge, die Charaktere greifbar und authentisch machen. Wir alle haben Ecken und Kanten; haben unsere Vergangenheit, Traumata, Probleme. Wir sind nicht nur strahlend und fröhlich, sondern nicht selten schwer zu ertragen.

    Vielen Dank dafür!!

    Besser hätte ich es nicht ausdrücken können.:thumbup::thumbup::thumbup:

    Man hätte soviel machen können, auch wenn der Handlungsstrang ähnlich gewesen wäre, nur am Ende war man nur Johnnys Lakai und das hat mich extrem gestört. Ich hab das wie gesagt nicht als Stilmittel empfunden sondern als Ärgernis, mit der Folge, das ich das Spiel wohl nie wieder anrühren werde (und um weitere Spiele von CDPR erstmal einen Bogen mache)

    So vehement wie du das empfindest, empfande ich das nicht. Vielleicht nicht doch vieles eher eine Frage der eigenen Perspektive?

    So oder so, ein Spiel, genauso wie ein Film oder Serie ist kein Wunschkonzert.

    Entweder man mag Teile des Spiels, nichts davon oder alles. Genauso wie das bei allen Medien ist.


    Mich persönlich stört Johnny kein bisschen, da ich mich gar nicht entsprechend auf ihn konzentriere. Wenn er einen Text ablässt (was bei mir gefühlt so wie du es beschreibst nicht so oft vorkam, frag mich da ob wir das Selbe gespielt haben), dann lass ich ihn den ablassen und spiel das weiter was ich will - im Sinne von metzeln, schnetzeln, ballern, rumfahren/erkunden und Aufträge/Quests anfangen oder beenden wenn sie mich langweilen.


    Wenn dir etwas nicht gefällt, frag ich mich warum du dich dann so stark auf jedes Detail davon konzentrierst?

    Man kann doch auch ein Spiel gut finden, wenn man ein paar Sachen darin nicht gut empfindet.

    Das ist mir auch schon im Fallout-Forum aufgefallen, wo du immer wieder den Riesen-Roboter der für dich das ganze Spielgefühl kaputt gemacht hat und die nicht vorhandene Entscheidungsmöglichkeit zur Enclave von Fallout 3 erwähnt hast.


    Ich kann ja verstehen, das wenn man die insgesamte Atmosphäre oder Welt eines Spiels nicht mag, das man dann auch das Spiel nicht mag. Aber das man sich an den Verhaltensweisen eines oder mehrerer Charaktere (Roboter usw), sowie an nicht integrierte Entscheidungen des Spiels vehement aufhängt und dann behauptet, das das Spiel und dessen Spiele-Firma (CDPR) schlecht ist - halte ich für nicht gerecht, und wird meines Empfindens nach diesem Spiel nicht gerecht.

    Also ich würde gar nicht mal sagen das die negativen Charaktereigenschaften der Treibstoff sind, sondern das Überwinden dieser. (...) Wenn wir über CDPR reden wollen, dann müssten wir uns eher den tragischen Blutigen Baron anschauen und dessen Geschichte ist wirklich eine düstere, die aber auch von Überwindung und Bewältigung der eigenen Fehler handelt und dramatisch endet.


    Daher die Frage, ist es nicht eher der Kampf gegen das eigene Schicksal und gegen die eigene Vergangenheit und die Bewältigung dieser und weniger die "negativen" charaktereigenschaften selbst, die die Geschichten so besonders machen?

    Gut und schön gesagt.

    Wenn man das Ganze aufspaltet, dann ist es dieser Kampf, Ja. Das sehe ich auch so.


    Gerade die Quest mit dem Blutigen Baron ist mir mit am stärksten im Gedächtnis geblieben8):thumbup:

    Meine Rangliste meiner eindrücklichsten Geschichten/Charaktere in Witcher 3 waren:

    1. Der blutige Baron.

    2. Die drei Muhmen (Schwestern/Hexen).

    3. Hurensohn Junior.

    4. Triss.

    Aber auch die Geschichte rund um z. B. Ciri und Vesemir und viele andere kleine und große Geschichten/Charaktere, haben mich dort sehr gut emotional unterhalten.


    Meine Rangliste meiner eindrücklichsten Geschichten/Charaktere in Cyberpunk2077 waren:

    1. Die Hauptstory mit Jackie.

    2. Fingers (hat mich sehr an Hurensohn Junior erinnert).

    3. Takemura.

    4. Judy.

    Sowie auch da viele andere große und kleine Geschichten und Charaktere (z. B. Lizzy Wizzy, Joshua Stephenson, Dexter DeShawn). Auch die Story wo man im Rückblick Johnny Silverhand im Arasaka Tower spielt hat mir sehr gefallen.


    Was sind eure eindrücklichsten Geschichten/Charaktere (gerne auch die von Witcher 3)?

    In der Realität würde ich z.B., wenn jemand mich beim ersten Treffen so respektlos behandelt wie Panam, mich umdrehen und weg gehen. Oder wenn ich denn so dringend seine Hilfe brauche, es durch ziehen, aber den dann hinter her nicht mehr mit meiner Kehrseite angucken.


    Und meine Meinung zu Johnny ist ja hinlänglich bekannt. Für mich war es kein Stilmittel, sondern eher Frustration, Wut

    Genau dieses Stilmittel meine ich - das eben dein moralisches und ethisches Verständnis anregen und aufregen soll.

    Das dein eigenes Gewissen und deine Emotionen dahinter anregen soll. In dem Sinne wie es auch eine Serie oder ein Film macht.

    Eine Horrorserie, wo der Hauptprotagonist der Mörder ist, guckt man ja auch nicht deswegen so gebannt immer und immer wieder - weil man den Mörder so toll findet.

    Man guckt soetwas, weil solch negative Dinge starke Emotionen auslösen sollen.


    Ein Spiel ist meiner Meinung nach genauso Entertainment wie es eine Serie oder ein Film ist, nur das du dort mitspielen kannst.

    Ausser was so Spiele wie z. B. Minecraft betrifft, haben Spiele immer eine Story der man früher oder später folgen muss.

    Filme und Serien, genauso wie Spiele kann man meiner Meinung nach wegen der Atmosphäre, der Welt oder der Charaktere mögen, alles davon oder auch nichts davon.


    Letztendlich hat jede/r einen vollkommen individuellen Fokus, was er/sie an Filmen, Serien, genauso wie auch an Spielen gut oder schlecht findet.

    Trotzdem haben jegliche Medien meiner Meinung nach wie gesagt nur einen Zweck: das eine Person davon unterhalten wird.

    Daher wie ich finde Themen die in Spielen stattfinden, nie mit der Realität verwechselt werden sollten.

    Moin Community8)


    Da ich nun seit einiger Zeit das Spiel durch habe und sehr begeistert von all den Hauptcharakteren und Nebencharakteren des Spieles bin, hier mal eine Frage zur allgemeinen Meinung der Stilrichtung bzw Charakter-Tiefe für die CDProjektRed bekannt ist:


    Gerade da all diese Charaktere in Cyberpunk 2077 sehr viele soziale Negativ-Aspekte und -Verhaltensweisen haben und diese so vehement in Ursache und Resultat dargestellt werden - haben die Entscheidungen, Charaktere und Storys meiner Meinung nach auch ihre entsprechende Tiefe. Da man bei diesen Verhaltensweisen ständig Gewissenskonflikte erlebt.


    Dieses Stilmittel solche Charaktere und Storys im Spiel in den Haupt-Fokus zu rücken, um dadurch ständig mit Gewissenkonflikten zu spielen - hat mir im Vorgänger-Spiel (The Witcher 3) von CDProjektRed auch schon sehr gefallen, und stellt meiner Meinung nach den Reiz dieser Spiele-Firma dar.


    Im Gegenteil zu anderen die diese Art der Charaktere und Storys kritisch sehen, die meiner Meinung nach erst bei Cyberpunk bei CDProjektRed zum Kritikpunkt wurden (vielleicht da durch den Hype des Spiels viele noch nicht mit der Stilrichtung der Produzenten vertraut waren), sehe ich da Spiele ähnlich wie einen Film oder Serie - und kann daher alle Entscheidungen und Charaktere, insbesondere Johnny Silverhand, nicht als Entscheidungen und Charaktere werten, die ich in der Realität entsprechend unterstützen würde.


    So mag ich gerade wegen dieses Stilmittels jeden einzelnen Charakter in diesem Spiel. Da diese durch ihr sozial negatives Verhalten für mich im Spiel erst glaubwürdig erscheinen, ganz unabhängig wie ich diese in der Realität werten würde.


    Ich sehe das hier ähnlich zu Serien wie z. B. Game of Thrones. In denen meiner Meinung nach deswegen jeder einzelne Charakter so deutlich im Gedächtnis bleibt, da auch diese alle negative Verhaltensweisen in ihrer Persönlichkeit haben, und dadurch erst an Tiefe gewinnen und glaubwürdig rüberkommen, seien sie auch noch so nervig.


    Seht ihr dieses bewusst integrierte Stilmittel dieser Charaktere und Storys um den Spieler in Gewissenskonflikte zu bringen eher als negativ oder als positiv?

    Oder hat sich da, je öfter ihr das Spiel gespielt habt, etwas an eurer Meinung geändert?


    :keanureeves::playstation::xbox::pc::kinski:

    Willkommen (...)

    Aber wenn es dir gefällt, gefällt es dir. ;)

    Hi randomEntity (kerngesund, habe erst eben enteckt das du's bist):)

    Danke8)

    Ja, es gefällt mir immer noch sehr.

    Du und S.Ayo konntet nicht wissen, wie sehr ich vom Thema Cyberpunk perse' Fan bin, sodass das wohlgewollte abraten des Spieles bei mir im Inhalt zwar angekommen ist - aber die Storyfokussiertheit/Fraktionen im Gegensatz zum Weltthema (Cyberpunk) - ich mehr oder weniger ignoriert habe bzw nicht mein Hauptinteresse war/ist.

    Als Fan des Themas der Suchtdruck da viel zu stark war, als jede gut gemeinte Kritik.


    Bisher gefällt mir aber auch die Story sehr gut. Was sicherlich auch damit zusammenhängt, das auch das (selbstredend) alles in der Cyberpunkwelt stattfindet, und daher ich egal was, als schönen Zusatz sehe, anstatt als störende Dinge, die andere dort so oder so sehen könnten.

    Sprich: alles in diesem Zusammenhang (Cyberpunkwelt) ich als interessant empfinde - egal ob stereotype Typen (die mich z. B. in einem Western auch stören würden) oder Storywendungen und/oder teils wenig Entscheidungsmöglichkeiten.


    Dennoch danke für deine und S.Ayo Eindrücke zu dem Spiel.:)

    @Cyprez, auch gern vom Ranger ein herzliches Willkommen hier im Forum und weiterhin viel Spaß an dem Game :)

    Vielen Dank!:)


    Zitat von Mary-D-Kate

    Grade das er nicht dem "TYPISCHEN" >Helden = Good Man rüber kommt war sehr Authentisch was au anhand der Gespräche hervorgeht und zum Ende des Spiels au eine "Art" Einsicht kommt und weis was richtig ist.

    (...)

    Das klingt nun nach nicht allzuviel, macht bei Arthur aber einiges aus, daneben halt Kleidung die nur zur Optik und keine Werte hat.

    Hmm.. klingt interessant (Charakterentwicklung).

    Vielleicht ja doch nicht ganz so wie es für mich als eingeschränkte stereotypen-Einbahnstraße und Aussehen schien.

    Mal gucken.. vielleicht kaufe ich es mir irgendwann doch zum Budget-Preis.


    Aber zuerst mal Cyberpunk genießen8)

    Dabei könnte die Lösung so einfach sein und zwar "entweder ein Aus und Einblende System und oder einfach Kopfschmuck wie Schleifchen / Tattoos mit Werten" etc :D

    Zitat von Nastja

    Wenn dein Craftingskill hoch genig ist, kannst du auch schlechtere Kleidungsstücke hoch geung modden, damit die Panzerung und die Eigenschaft gut ausreicht. Aber klar, eine Kopfbedeckung geht gar nicht, macht nur die Frisur kaputt ^^

    Mary-D-Kate  Nastja

    ^^:P:/8):thumbup:


    Zitat von Mary-D-Kate

    Willkommen im Forum!!!

    Danke:)


    Zitat von Mary-D-Kate

    hab scho größere kacki gespielt als das man auf jegliche "mimimi" Kritik hören sollte

    Dem stimme ich voll und ganz zu.

    Habe immer das Gefühl, wenn ich Hate-Speech und übertrieben Kritik (Instagram) zu dem Spiel lese, das das eher am Ego dieser Leute liegt, als an dem Spiel selbst.


    Zitat von Mary-D-Kate

    RED DEADI 2 bietet (ONLINE sowohl au OFFLINE) eine sehr schöne Welt und ebenso prachtvolle Features, einzige Nachteil >>"Neue DLC" kommen soguet wie gar nicht. Aber für ne einmalige Reise durch die Story war i genauso beindruckt von der Tierwelt und allen drum herum.

    Zu RED DEAD R.2 habe ich mir auch oft überlegt, ob ich es mir nun (durch all die guten Kritiken) kaufen sollte oder nicht.


    Über das Spiel habe ich mir schon sehr viel angeguckt, und weiß das das ein nahezu perfektes Spiel ist. Besonders die Natur und Tierwelt fasziniert mich dort.


    Das einzige, was mich an dem Spiel stört, und dazu führt das ich es mir noch nicht gekauft habe:

    1. Der Spielcharakter, der mir sehr Stereotyp und unsympathisch, vom Charakter und Aussehen her vorkommt (ich mag eher die edgy/kantigen Underdogs), da ich nicht online spiele und somit nicht die Wahl zum Individuellen Char habe.

    2. Western. Womit ich allerdings kein Problem hätte, wenn man stattdessen einen Native American, oder eben alternativen Underdog spielen könnte.


    Aber vielleicht weiß ich hierzu etwas noch nicht - über den Spielcharakter, das dieser mir womöglich/vielleicht ja doch sympathisch werden kann (was ich von vielen Let's Play-kurz-Videos die ich mir anguckte nicht sagen kann, kenne die Storyline nicht) bzw man vielleicht auch im Hauptspiel die Möglichkeit diesen Char anders zu gestalten hat (???).

    Auf diese/deine Meinung (und auch die Meinung anderer) zu diesem Spielcharakter wäre ich sehr gespannt!:)

    Zitat von Vanessa

    Ich habs ja auch auf der PS4 gespielt zu Release gespielt und damals lief es teilweise sehr katastrophal

    Erst seit ca 1ner Woche bin ich Besitzer dieser schönen für mich perfekten Xbox Series S.

    Bisher habe ich (seit 2014) auch alle Spiele nur auf meiner PS4 gespielt, und war auch nie großer Fan von Xbox. Auch da ich Microsoft nie mochte (immer Problem mit den Windowssystemen hatte).

    So wollte ich ursprünglich auch das Game für die PS4 kaufen.

    Da ich aber nicht vorbestellt habe (das noch nie machte), wartete ich die ersten Reaktionen ab, und bekam so die Problematik von Cyberpunk mit den alten Konsolen mit.


    Da das Design, Größe und Preis für mich stark mit aussschlagenend für eine Konsole sind, habe ich mich dennoch rein auf die Grunddaten der Xbox Series S konzentriert, diese für mich im Gegenteil der anderen Konsolen (ganz zu schweigen der Verfügbarkeit) in allen Bereichen die für mich Beste Next-Gen-Konsole ist.


    Wer kein echtes 4K braucht, und auch lieber alles digital kauft - kann ich hiermit eine klare Kaufempfehlung zu dieser wunderschönen und nicht hörbaren Konsole aussprechen.


    Zitat von Vanessa

    Dir noch sehr viel Spaß mit Cyberpunk 2077 und natürlich auch noch hier im Forum! :keanureeves:

    Haha vielen Dank!

    Das Keanu Reeves Breathtaking-Emote ist ja witzig/nice:love:

    Zitat von Tommy

    Sobald du mit dem Erkunden von Watson fertig bist, spiel ruhig auch mal die Hauptquest weiter. Es lohnt sich.

    Danke! Gut zu wissen.8):thumbup:

    Watson alleine ist ja schon riesig!

    Hatte das daher gar nicht gemerkt, da mir das Spiel nichts entsprechendes sagte.

    Zitat von Nastja

    Gerade weil du auf einer PS4 spielst.

    Spiele das Spiel auf einer Xbox Series S.

    Hatte vergessen das in meinem Profil anzugeben. Habe erst eben das erste mal mein Profil bearbeitet (schade das die Xbox Series S nicht drin steht, nur die Series X ist auswählbar).

    Die Grafik auf dieser Konsole sieht schon sehr beeindruckend aus, und habe bisher auch noch keine Bugs/Probleme gehabt.

    Dennoch weiß ich, wenn ich mal (nicht allzu störende) Unschärfen sehe, das ja wahrscheinlich noch durch das kommende Upgrade auf diese/meine Next-Gen-Konsole besser wird.

    Dennoch, selbst jetzt - alles sehr beeindruckend!:love:


    Zitat von Nastja

    Herzlich Willkommen!

    Danke:saint:

    Cyberpunk 2077 verfolge ich schon seit dem ersten Trailer. Bin sehr großer Fan dieser Art von dystopischen Welt, wie auch großer Fan von Blade Runner (alt).

    Die ganze Kritik zum Spiel habe ich mitbekommen.

    Dennoch bin ich zu großer Fan dieses Genres, als das ich mir diese Kritik zu sehr zu Herzen nahm/nehme.


    Als ich das erste mal, nach der Eingangsstory, in meine Wohnung in Nightcity kam (spiele als Streetkid) konnte ich am nächsten Tag überall hin.

    Die Hauptstory sagte, ich muss mich mit Jackie, meinen Storybegleiter, zum Essen (am Imbissstand) treffen, was ich nicht machte.

    Es kann natürlich sein, das wenn man das macht, man da mit der oft kritisierten Hauptprotagonisten-Story um Johnny Silverhand, die wie man sagt, wenig Entscheidungsspielräume zulässt, reinkommt. Das weiß ich nicht, da ich es nicht mache.

    So laufe ich am liebsten zu Fuß in dieser unglaublich beeindruckenden Stadt umher. Da ich jedes Graffiti-Tag, Krümel, Werbung, Dreck, Poster, Leuchtreklamen, Essen, Musik, Müll, Hochhäuser, Blocks, Leute, Gassen, Treppen, Tunnel, Leitern usw erkunden und angucken will. So entdecke ich so viele Dinge, welche die Stadt umso mehr lebendig machen.

    Diese Stadt ist der absolute Wahnsinn!!
    Bin äußerst geflasht davon. Das ist in ihrer Form und realistischen Grafik das, was ich mir als Spielewelt schon immer gewünscht habe.
    Alles an dieser Stadt sieht unglaublich lebendig, echt, tief, durchdacht und atmosphärisch aus.
    Ich habe so etwas noch nie/nicht erlebt.

    Bisher sahen die Spiele die ich spielte, meiner Meinung nach, im Vergleich dazu wie ein Gemälde aus.
    Dieses Spiel sieht aus wie ein lebendig gewordenes Gemälde, das horizontale, vertikale, 3-dimensionale Atmosphäre erzeugt.
    Man merkt wie ich finde, an jeder Ecke, das diese Detailliebe zurecht 8 Jahre Entwicklungszeit gekostet hat. Wenn man noch dazu bedenkt, wie viel weniger Leute (Entwickler) das im Gegenteil zu beispielsweise Rockstar-Games oder Ubisoft sind/waren.

    Das andere schöne, das ich bisher entdeckte: überall sind andere Gangs, die ein Problem mit meiner Gangzugehörigkeit haben, und mich daher wenn ich ihnen zu nahe komme, oder sie mich entdecken, angreifen. So entstehen immer interessante Gegebenheiten, Flucht/Verstecken, oder tolle Kampfsequenzen.

    Das unterscheidet sich nicht groß mit dem, was ich in anderen Spiele mache. Da ich dort auch am liebsten nur rumlaufe, mir die Gegend genau angucke (immer am meisten in Spielen von der Spielewelt fasziniert bin, nicht von den Storys) und Gegner traktiere.

    Da man in der Spielewelt von Cyberpunk 2077 auch in all den verwinkelten Gassen, vertikal und horizontal, auf weiter oben versteckten Gegenden, immer einiges auffindet, kommt man auch so an interessante und wichtige Gegenstände/Waffen.
    Sowie auch Dinge die man Hacken kann, was mir ebenfalls sehr gut gefällt (die Funktionsweise).

    Auch Kämpfe gefallen mir äußerst gut, und sind meiner Meinung nach noch dynamischer, von den Bewegungen und Schnelligkeit, als bspw mein lang gespieltes Spiel Fallout4.

    Man kann viel Kleidung finden, die einen von der Panzerung sicherer spielen lassen, die aber oft nicht (bei unterschiedlicher Kleidung) stilistisch zusammenpassen.
    Ich ziehe nur das an, das mir vom Aussehen gefällt, und verzichte daher auch sehr gerne auf verschiedene Kleidungsstücke, wie z. B. einen Hut.
    Das mache ich immer so. Da für mich der Stil immer wichtiger als Schutz ist.
    Ich möchte mich ja mit meinem Charakter identifizieren können.
    Anspruchsvolle Spiellust benötigt meiner Meinung nach keine Panzerung.
    Die Herausforderung war für mich immer das wichtigste im Gameplay, da mir das immer den meisten Spaß einbrachte.

    Die vielen Aufträge die ich bisher schon alle bekam (ohne Johnny S., keine Hauptstory) machte ich bisher noch nicht (keine davon). Habe im Moment auch noch kein Interesse dazu.
    Werde diese wahrscheinlich ähnlich weit nach hinten verschieben, wie ich es in anderen Open-World-Spielen auch mache.

    Im Moment bin ich jedenfalls total geflasht von dieser Spielewelt meiner (Cyberpunk-)Träume - ich LIEBE dieses Spiel.
    Tatsächlich würde ich diese Erfahrung, die ich dort, durch diese Welt mache - als bisher für mich packenste und intensivste bezeichnen, die ich bisher gemacht habe.
    Die Atmosphäre, Grafik und Weltaufbau ist meiner meiner Meinung nach durch kein Spiel vergleichbar, nicht da gewesen und (meiner Meinung nach) nicht so gut wie hier.
    Nicht in GTA5 und auch sonstiger umfangreicher Spielewelten.

    Kann sein, das das alles auch nur meinem Geschmack/Sichtweise entspricht.