Beiträge von Similicious

    Anhand des gezeigten Gameplays war es doch ziemlich offensichtlich das die "Fraktion" nur bestimmte Dialogoptionen eröffnet und sonst jenseits vom Intro wenig zu melden hat.

    Ja, das hatte ich auch so verstanden. Allerdings muss ich fairerweise zugeben, dass ich dennoch ein bisschen enttäuscht war, wie gering der Einfluss der Herkunft tatsächlich ausfiel. Die paar Sätzchen, die einem je nach Fraktion mehr geboten werden, waren wirklich belanglos. Ich hatte gedacht, dass es einem mehr Gesprächsoptionen und damit vielleicht den ein oder anderen alternativen Questverlauf ermöglicht, aber das lag weniger an dem, was CDPR im Vorfeld versprochen hatte, sondern an meinen eigenen Erfahrungen in vergleichbaren Spielen. Zumindest über ein paar mehr Hintergrundinformationen hätte ich mich gefreut.

    Zumal er nackt ins Wasser gesprungen ist...und wie realistisch ist es, dass er sich eine Badehose unter Wasser schnell anzieht?

    Ja, das war absolut bescheuert. Dabei geht es mir nicht einmal um Kerrys bestes Stück, sondern um den Immersionsbruch. Wenn man sich dafür entscheidet, keine männlichen Geschlechtsorgane (aus welchen Gründen auch immer) im Spiel zu zeigen, hätte man die ganze Szene von Anfang an anders aufziehen sollen. Der Bootsausflug gehört tatsächlich zu meinen Highlights im gesamten Spielverlauf, aber dass Kerry mit einer Unterhose aus dem Wasser steigt, obwohl man gesehen hat, wie er mit nackten Hintern von Bord gesprungen ist ... nein, einfach nur nein.

    Ich habe mir "Ni no Kuni Wrath of the White Witch™ Remastered" gekauft. Ich hatte das schon lange auf dem Schirm, hauptsächlich wegen der Zusammenarbeit mit Studio Ghibli. Nach einer Stunde Spielzeit kann ich sagen: Es ist wirklich wunder-wunderschön! Es fühlt sich tatsächlich so an, als sei man in einen Studio Ghibli-Zeichentrickfilm gefallen. Nach einem stressigen Tag tauche ich gern mal in eine Fantasy-Welt ab und spiele den Märchenbuch-Helden, der die Welt rettet und das Böse besiegt. ^^

    Auf REPLACED bin ich auch schon sehr gespannt. :)


    Was mich unheimlich gut unterhalten hat, und hier im Thread auch schon genannt wurde, war Cloudpunk. Wunderschöne Voxel-Grafik, tolle Welt und Charaktere, spannende Story mit vielen Wendungen. Vor Kurzem wurde auch noch ein DLC veröffentlicht, allerdings bin ich noch nicht dazu gekommen, es zu spielen. Unabhängig davon, kann ich das Hauptspiel aber absolut empfehlen.

    Ja das habe ich auch mal irgendwo gelesen und ich habe das unter Propagandageschwafel abgebucht. Die können ja schlecht sagen "Sorry wir haben uns übernommen und können das Spiel so wie wir wollten nicht abliefern und geben uns mit weniger zufrieden".

    Inwiefern das Propagandageschwafel ist, ist natürlich schwer zu beurteilen. ^^

    Ich finde den Kern der Aussage, dass das Spiel "fertig" ist und man nicht viel ändern wird, das Interessante daran. Ich habe von vielen Leute gelesen, dass sie hoffen, CDPR würde gestrichene Features zurück ins Spiel bringen. Da darf man sich einfach keine falschen Hoffnungen machen, das Spiel wird sich grundlegend nicht mehr verändern. Ob CDPR das nun nicht kann oder schlichtweg keinen Bedarf daran sieht, spielt dabei ja keine Rolle. Aber das ist eben wieder so ein Punkt, an dem Enttäuschungen vorprogrammiert sein könnten, nur mit dem Unterschied, dass CDPR die Karten sehr eindeutig auf den Tisch gelegt hat.


    Ich habe mich in den vergangenen Beiträgen sehr kritisch zu dem Spiel geäußert, aber ich möchte nicht den Eindruck entstehen lassen, ich würde es bereuen, Cyberpunk 2077 gespielt zu haben. Es hat seinen Grund, warum ich z.B. noch nichts im Fazit-Thread geschrieben habe. Es fällt mir schwer, das Spiel tatsächlich zu beurteilen. Ich bin immer bemüht, Dinge differenziert zu betrachten. In lehne überzogene Kritik genauso ab wie blinde Lobhudelei. Subjektiv mögen einige Spieler sagen, das Spiel sei "schlecht", objektiv ist das Blödsinn. Es hat eine solide Struktur, es hat Stärken und Schwächen. Die Portierung, der technische Zustand und die PR sind wiederum Faktoren, die jeder Spieler für sich selbst gewichten muss. Mich haben die Bugs deutlich weniger gestört als einzelne Design-Entscheidungen, aber ich hatte auf meinem PC auch nicht solche gravierenden Probleme wie diejenigen, die das Spiel auf den Konsolen gespielt haben. Persönliche Abneigungen gegen Charaktere oder Spiel-Mechaniken spielen ebenfalls eine Rolle. Ich versuche, meine eigene Meinung in diesem Punkt nicht zu wichtig zu nehmen und über den Tellerrand hinauszuschauen. Wie sind Charaktere geschrieben? Wie ist die Erzählstruktur? Wäre Mechanik XY überhaupt relevant gewesen oder nur "ein schönes Beiwerk"?


    Deswegen fällt es mir schwer, Cyberpunk tatsächlich zu beurteilen.

    Ich habe über 300 Stunden gespielt. Bereue ich auch nur eine einzige davon? Nein. Würde ich das Spiel einem Freund empfehlen? Nicht vorbehaltlos und nur mit Abstrichen. Hätte ich gern mehr RPG-Elemente im Spiel gehabt? Ja! Ist es deswegen ein schlechtes Spiel, weil es diese nicht liefert? Nein.


    Ich denke, Cyberpunk 2077 ist ein solides Spiel. Nicht überragend, kein Meisterwerk, aber dennoch gut. Selbst wenn der technische Zustand einwandfrei wäre, hat es Schwächen, aber es hat eben auch Stärken. Die Art und Weise wie die Charaktere geschrieben sind zum Beispiel, die Architektur von Night City. Das Spiel hat unheimlich viel Potenzial, aber bleibt hinter seinen Möglichkeiten zurück. Es wäre schön, wenn kommende Story-DLCs dort ansetzen und diese Möglichkeiten zumindest im begrenzten Rahmen ausschöpfen, aber das ist Zukunftsmusik.

    Ich wollte das nur einmal klarstellen. Eine differenzierte Betrachtungsweise und begründete Kritik haben nichts mit "nörgeln" zu tun. Nörgeln ist etwas anderes. Nörgeln ist rein subjektiv - eine unreflektierte Betrachtungsweise, dessen Ziel von vornherein feststeht: Ablehnung. Und ich finde, wir diskutieren hier in diesem Forum überwiegend auf hohem Niveau. Ich sehe sehr wenig "nörgeln", sondern berechtigte, angemessene Kritik. Und ja, etwas zu kritisieren bedeutet nicht, dass man das Produkt bzw. Spiel grundlegend ablehnt. Ganz im Gegenteil. ;)

    wieder entfernen, weil es leistungsmässig gar nicht machbar wäre. Ich glaube CDPR, dass sie all das mal vorhatten, aber vielleicht hätten sie vorher abklären sollen, was realisierbar ist, statt das blaue vom Himmel zu versprechen. Ich rechne deshalb auch nicht damit, dass sie am Spiel wirklich essentiell fehlende/geschnittene Inhalte wieder einbauen. CP hätte wohl ein paar Jahre Entwicklungszeit mehr gebrauchen können.

    Ich finde leider das Interview nicht mehr, in dem es um die fehlenden Features ging. Aber ich erinnere mich, dass dort (ich glaube von Adam Badowski) gesagt wurde, dass es normal sei, dass im kreativen Prozess Features gestrichen werden. Das ist ja auch so. An anderer Stelle wurde dann gesagt, dass Cyberpunk 2077 (so wie es ist) fertig ist. Man zwar am technischen Zustand weiterhin arbeiten wird, ansonsten das Spiel aber so geworden ist, wie man es beabsichtigt hatte. Das heißt im Umkehrschluss, dass nicht davon auszugehen ist, dass neue oder gestrichene Features hinzugefügt werden. Vielleicht im "kleinen Rahmen", aber große Features wie echte Verfolgungsjagden etc. wird es wohl nicht geben.


    Ich denke auch, dass sie sich übernommen haben. Ob mehr Entwicklungszeit tatsächlich geholfen hätte? Ich weiß es nicht. Mit Sicherheit wäre es dann ein deutlich sauberer Release gewesen, aber ich kann mir nicht vorstellen, dass sich über den technischen Zustand hinaus sehr viel geändert hätte. Es muss ca. 2 Jahre her sein, als hinter verschlossenen Türen Gameplay gezeigt wurde, in dem die mangelhafte KI sehr deutlich zutage getreten ist. Leider muss ich sagen, dass sich bis zum Release daran nicht viel geändert hat. Damals wurde gesagt, dass man sich dessen bewusst ist und verstärkt daran arbeiten wird ... aber offenbar waren sie einfach gar nicht in der Lage, die KI (sowohl die der Gegner als auch die der NPCs) zu verbessern. It is what it is. ;)

    Werd ich auch weiterhin nur sporadisch; wenn Fake-YT- wie Gronkth doppelt kassieren.

    ( Ohne Abo kann man im Chat keine Frage stellen. Und dafür zahl ich nix. Gibt schließlich auch Leute die es kostenlos machen.)

    Ich weiß, das ist Off-Topic, aber: Das stimmt einfach nicht. Ich bin bei Gronkhs Streams seit Beginn dabei; ich kann fast an einer Hand abzählen, wann tatsächlich mal der Subscriber-Only-Chat aktiviert war. Es kann sein, dass du ein Follower sein musst, das kostet aber nichts! Es gibt einen Unterschied zwischen Subscribern und Followern auf Twitch. Ersteres kostet Geld, zweiteres ist kostenlos.

    Ich habe das Spiel nicht vorbestellt und auch keinen Cent dafür bezahlt, aber das ändert nichts daran, dass ich die Dinge, wie sie gelaufen sind, trotzdem kritisiere. Ich wünsche mir mehr Transparenz und Ehrlichkeit, und ich finde, das darf man auch deutlich kommunizieren. ;)

    Mit Sicherheit spielen die Erwartungen der Spieler eine Rolle, allerdings macht man es sich zu einfach, wenn man CDPR hier zu sehr aus der Verantwortung ausklammert. Sie haben bewusst eine aggressive Marketingstrategie gefahren, das haben sie sogar öffentlich zugegeben. Ich würde nicht so weit gehen, ihnen bewusste Täuschung zu unterstellen, aber sie haben Missverständnisse und falsche Erwartungen in Kauf genommen. Da sitzen Profis in der PR-Abteilung, die wissen genau, wie man das Kaufverhalten beeinflusst.


    Schau dir allein die Night Wire-Episoden an: Dort wurde ein Riesenzirkus um Dinge gemacht, die am Ende keine Rolle spielten. Die Gangs zum Beispiel. Man bauscht das auf, stellt sie detailliert vor - und im Spiel gibt es nahezu keine Interaktionsmöglichkeiten. Viel Lärm um nichts. "1,000+ NPCs each have their own "hand-made" routine" - so wurde es angekündigt und nun sieh dir die NPCs im Spiel an, die wie Zombies stundenlang dieselbe Straße rauf und runter laufen. Marketinggeblubber? Ja, sicherlich. Aber ist denn wirklich der Spieler schuld, dem frech ins Gesicht gelogen wird? CDPR war zu keiner Zeit darum bemüht, eine realistische Vorstellung von ihrem Spiel zu vermitteln. Warum auch? Sie sind weiß Gott nicht die Einzigen, die so etwas tun, aber sie haben sogar EA weit hinter sich gelassen.


    Ich bin ganz ehrlich: Ich wusste bis zu dem Moment, als ich das Spiel gestartet habe, nicht, was für ein Spiel das nun eigentlich sein soll. Ein RPG? Ein Shooter? Es wurden im Vorfeld so viele Informationen gestreut, dass man das Gefühl hatte, Cyberpunk 2077 will irgendwie alles sein. Und auch hier hat sich CDPR nicht um Aufklärung bemüht. In einem Interview habe ich einmal gelesen, dass CDPR Angst hatte, den hohen Erwartungen der Spieler nicht gerecht werden zu können - aber woher kamen diese Erwartungen? Das war ein hausgemachtes Problem und eines, das gezielt durch die PR-Abteilung befeuert wurde.

    Die Frage ist z. B. wie viele Leute noch da sind? Denn die Aussichten sind ja nicht besonders. Nichts Neues in den nächsten Jahren und nur rumflicken. Wer will so eine Arbeit?

    Viele, denn CDPR ist ein gutes Sprungbrett. Das Studio ist dafür bekannt, dass sie vor allem junge Hochschulabsolventen einstellen - Vorteil: niedriges Gehalt und hohe Arbeitskraft. Die bleiben dann 2 Jahre dort und können sich mit der Erfahrung bei anderen Studios bewerben. Es ist schwer, in der Branche direkt nach dem Studium unterzukommen, also ist CDPR eine begehrte Anlaufstelle. Gegen ein sehr junges Team ist ja auch nichts einzuwenden, nur scheinen dem Studio nach und nach auch die erfahrenen Leute abzuspringen. Die Mehrheit der Entwickler, die damals Witcher 3 gemacht haben, arbeiten laut internen Quellen gar nicht mehr dort. Daher ist es kaum verwunderlich, dass Cyberpunk in einer anderen Liga spielt.


    Und Cyberpunk ist nicht das einzige Projekt. Du kannst stark davon ausgehen, dass sich der nächste Witcher-Teil bereits in der Entwicklung befindet. Die haben ja auch nicht nur einen Standort, sondern drei. Hinzu kommt der Multiplayer zu Cyberpunk und unzählige Gerüchte, zum Beispiel ein Witcher-MMO. Im Grunde genommen wäre es nicht einmal abwegig anzunehmen, dass sie ihre Energie lieber in kommende Projekte anstatt Cyberpunk 2077 stecken. Das Spiel wird immer ein "Geschmäckle" haben, also lieber langsames Bugfixing und irgendwann mal ein DLC, während man seine Kräfte in die Entwicklung von Witcher 4 investiert, was finanziell wieder einen massiven Erfolg verspricht. Business as usual.

    Das Letzte, was ich dazu gelesen hatte, war, dass CDPR ein kleineres Team für die DLCs gebildet hat. Ich denke, nach und nach werden immer mehr Leute vom Bugfixing abgezogen und das Team vergrößert. Allerdings fällt es mir wirklich schwer nachzuvollziehen, warum noch keiner der Free-DLCs veröffentlich wurde. Wenn es sich im Rahmen von dem bewegt, was man aus Witcher 3 kennt, ist die Mehrheit davon sowieso nur kosmetisch. Einerseits kann ich verstehen, dass sie den technischen Zustand des Spiels in Ordnung bringen wollen und müssen, andererseits tut die lange Durststrecke ohne neuen Content dem Spiel alles andere als gut.


    Und der Hacker-Angriff ... am Anfang mag das als Grund für die Verzögerung des Patches durchaus nachvollziehbar gewesen sein, aber seitdem sind mehrere Monate vergangen. Ich glaube, da liegt intern einfach vieles im Argen. Vor Kurzem haben zum Beispiel einige langjährige Mitarbeiter bekannt gegeben, dass sie nicht mehr dort arbeiten. Wahrscheinlich spielt das auch eine Rolle. Die Fluktuation war bei CDPR wohl schon immer sehr hoch, aber ich denke, vor allem in der aktuellen Phase ist es ein erheblicher Nachteil, wenn ständig neue Leute in das Projekt eingearbeitet werden müssen.

    Selbst die Spielezeitschriften lagen absolut daneben. Oder hat Cyberpunk 200 Awards verdient, wie es auf der Spielverpackung verdient?

    Die Hälfte des Budgets von Cyberpunk 2077 ist in das Marketing geflossen. Ich kenne kein anderes Spiel, das Fachpresse und Influencer über Jahre so massiv mit Geschenken überhäuft hat. Und natürlich drücken die dann auch ein Auge zu. So straft man Ubisoft eben für technische Mängel ab, nicht aber die netten Freunde aus Polen. CDPR ist unheimlich beliebt unter den Medienvertretern. Letztendlich ist es ein sehr menschliches Verhalten, bei den Leuten, die man mag, auch über Fehler hinwegzusehen oder einen anderen Maßstab anzulegen. Dass so etwas im professionellen Bereich nicht vorkommen sollte - ich denke, da sind wir uns alle einig.

    Und die 200 Awards wurden im Vorfeld vergeben. "Most wanted Game" etc., das sind vor allem Preise, die von Spielemessen verliehen wurden. Ich stehe dem System, mit solchen Preisen zu werben, auch kritisch gegenüber. Trailer oder gezeigtes Gameplay sind kein Maßstab, um ein Spiel in irgendeiner Weise beurteilen zu können.


    Cyberpunk 2077 und Fallout 76 haben mehrere Dinge gemeinsam: massives, aggressives Marketing, Umwerben von Influencern, utopische Versprechen im Vorfeld. Im Grunde genommen konnten beide Spiele nur scheitern, weil die Erwartungen, die aufgebaut wurden, nicht erfüllbar waren. Es gab wenig Transparenz, die Tester von Cyberpunk durften zum Beispiel kein eigenes Gameplay in ihren Videos zeigen, sondern nur das, was CDPR ihnen zur Verfügung gestellt hat. Schon allein da sollten alle Alarmglocken läutern, denn solch ein Vorgehen deutet immer auf Vertuschung / Beschönigung hin.


    Dennoch ... eine Handvoll geldgierige Studios, die schon IMMER geldgierig waren (auch wenn viele das nicht wahrhaben wollen), sind für mich kein Grund, nur noch mit einem langen Gesicht durch die Gaming-Landschaft zu gehen. The Outer Worlds 2 wurde angekündigt, mehr nicht. Im Grunde genommen, war das nur ein Hinweis für die Fans, dass ein zweiter Teil in Arbeit ist, wenn auch noch in weiter Ferne. Denn selbstverständlich war das nicht; das Spiel war zwar ein Erfolg, aber dennoch ein Underdog.


    Ich verstehe, dass viele Spieler kritisch sind - das bin ich auch - aber dennoch freue ich mich auf neue Spiele und bleibe positiv. Denn wenn ich das nicht mehr wäre, würde ich mir wahrscheinlich ein neues Hobby suchen oder nur noch im Indie-Bereich unterwegs sein. Und wer genauer hinsieht, merkt schnell, wer mit massivem Marketing und Versprechen lockt ... das sind meistens die Games, um die man einen Bogen machen sollte. Um meine alte BWL-Lehrerin zu zitieren: "Je größer die Marketing-Kampagne, desto beschissener das Produkt" und das hat sich in der Vergangenheit IMMER bewahrheitet. ;)

    Hmm, Elex 2. Ich muss gestehen, da überkommen mich sehr gemischte Gefühle. Den ersten Teil habe ich nie zu Ende gespielt, weil ich mit vielen Design-Entscheidungen überhaupt nicht klarkam. Allerdings haben die Entwickler in einem Interview gesagt, dass Elex 2 sich stark an Gothic 2 orientieren soll - und das hört sich für mich erst einmal sehr gut an. Mal abwarten. ;)

    Kann ich sehr gut verstehen. Obsidian sind tatsächlich die Einzigen, die mich noch nie enttäuscht haben und an Grounded sieht man, dass die Zusammenarbeit mit Microsoft dem Studio guttut. Ohne Microsoft wäre das Projekt in der Form wohl gar nicht realisierbar gewesen. Ich bleibe positiv und bin gespannt auf das erste Gameplay bzw. einen richtigen Trailer in ferner Zukunft. :)

    Schade, dass sie auf der E3 nicht wirklich etwas gezeigt haben. Kein Gameplay. Kein Hinweis darauf, was für ein Spiel das nun eigentlich sein soll. Creative Engine 2, okay, aber vom In-Game-Footage lässt sich leider überhaupt nicht ableiten, wie das Spiel irgendwann mal tatsächlich aussehen wird.


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    Mal abwarten. ;)


    Ich bin immer noch sehr skeptisch, vor allem, wenn Todd Howard auf der Bühne steht und mir etwas "Großes" verspricht. Nach Fallout 76 ist mein Vertrauen leider quasi nicht mehr existent ... aber das heißt ja nicht, dass sich das nicht wieder ändern kann.