Beiträge von S.Chandra

    Tommy Das sind ja wenigstens teilweise positive Aussichten.


    Wenigstens ist Ashley im zweiten Teil nicht dabei. RE war es wichtig dieses ständig widersprechende Weibsbild überleben zu lassen. Ich hätte ihn ja fast das Spiel nochmal anfangen lassen. Dann hat er sie glücklicherweise seltener mitgenommen. So einen Untergebenen braucht doch niemand.

    Wie sie dann auch noch rumgezickt hat, anstatt erstmal zu zuhören. Was denkt die sich denn? Ich bin ihr Vorgesetzter und sie will doch ein Soldat sein.



    Ich werde jetzt erstmal abwarten wie gut oder schlecht Teil 3 bezüglich Grafik und Andromeda in lang ist.

    Sanjana strich über Hals Eingabepad. „Wir bleiben hier.“ * Auch ohne den Vertrag zu bedenken. * Sanjana setzte sich um die auffälligen Datenstrukturen zu überarbeiten. * Ob du meinst überfordert zu sein? * fragte sie sich: * Ähnlich deinem ersten Tag hier? * Sanjana erinnerte sich daran wie Hal meinte mit den vielen Tasks überfordert zu sein, wie er sich an sie geklammert hat. Seine unruhigen Datenströme. „Solche Erfahrungen gehören zu deinem Lernprozess dazu. Verarbeiten, analysieren, auswerten, Erkenntnisse anwenden.“ Sanjana ließ die unwichtigen Aufgaben vom automatischen Programmen übernehmen zu lassen. Hal bauchte momentan jede Kapazität, ähnlich als wenn Kinder, nach einem ereignisreichen Tag, ins Bett geschickt wurden.


    ENDE dieses Handlungsstrangs

    Ich bin froh, dass randomEntity dachte ME-Andromeda sei der erste Teil. (Gut, wenn ich die Grafik betrachte, musste er davon ausgehen.)

    Hätte ich ME1 (2 und vermutlich auch 3) vor MEA gespielt, hätte ich MEA gehasst.


    Die Nebengründe:

    Wie gesagt, die Grafik ist schlechter (Von ME1 zu 2 bereits abnehmend, jedoch wenigstens detailreicher. Sicher, mehr Pixel und so, jedoch werden die Bewegungen bereits so unnatürlich weich und übertrieben wie in MEA. Mal sehen wie ME3 grafisch aussieht.)


    Der Soundtrack ist „besser“. Also er ist etwas spielspezifischer und nicht so aus bekannten Klängen und Tonfolgen zusammengesetzt wie der von MEA. (Vermutlich vertrautes ausnutzen um über positive Erinnerungen positive Gefühle für das Spiel zu wecken.)

    Die Steuerung kann ich weniger vergleichen (Tastatur zu Controller).


    Beide (ME1-3 und MEA) haben Bugs, die drei Regel wichtig werden lassen: Speicher wann immer möglich und auf verschiedenen Speicherständen speichern. Speichern nicht vergessen!

    in MEA waren diese Minigames wenigstens nicht auf Zeit, wurden nicht gesperrt und es gab eine Alternative. Etwas zu teuer (am Anfang) und selten, jedoch vorhanden.


    Das Bypass Minigame kann ich aufgrund meiner Motorik und RE aufgrund seiner Gehirnkrankheit (zu ähnliche Symbole UND wie jeder Text zu klein) nicht lösen. Wie gut, dass wir wenigstens vorher speichern können.

    Nun der Hauptgrund:

    MEA ist ein Remake. Ein gut verstecktes Remake, dass uns den Anschein gibt ein neues Spiel vor uns zu haben, dass die Geschichte weiter entwickelt, jedoch sind ME1-3 und MEA in den Abschnitten zu ähnlich.


    Ich finde furchtbar, dass es nicht einen Charakter gibt, der in ME 1,2 und 3 als Partner angeboten wird. Monogamie und Treue sind im Universum scheinbar keine gesellschaftlichen Werte mehr.


    Mal sehen was das als ME1-3-Remake betitelte Spiel so mit sich bringt.

    Besser wird wohl sein, dass es (weil es ein Spiel werden wird, SICHER) keine Probleme bei der Charakterübertragung geben dürfte.

    Meine Remakeerfahrungen zeigen jedoch, dass das Gesamtbild fast immer schlechter wird. Höhere Auflösung, runder (auch in den Bewegungen), leerer, mit etwas Pech fehlen wichtige Kleinigkeiten oder Charaktere werden durch tolle neue Einfälle verfälscht/verändert. Die Musik kann auch verschlechtert werden.


    (Ein etwas besser gelungeneres Remake steht für das Minus bezüglich Musik und Detail: Vergleicht Secret of Mana 2 SNES zur Switch [die Handyversion vergessen wir besser sofort]. Eigentlich haben sie sich Mühe gegeben. Einige Hintergründe sind richtig gut, weitere leer. Die Musik ist schlechter. Das wirklich schlimme ist jedoch der Multiplayer ist weg!


    Der Spitzenreiter für die schlechtere Grafik (und Detail): To the Moon. Ich meine…Pixelgrafik verschlechtern?

    Bei der Charakterverfälschung siegt noch immer Lufia 2 (In Deutschland Lufia.) SNES zu DS.

    SNES: Tia kann kochen. -Tia ist eine junge hausfräuliche Ladenbesitzerin, die in ihrem Kleidchen aufbricht um bei dem bleiben zu können, den sie mag.

    DS: Tia kann nicht kochen. -Tia ist ein wilde abenteuerlustige Hosenträgerin. (Mehr konnte ich nicht in Erfahrung bringen, weil ich aufgehört habe zu spielen.)

    Verschlechterte Steuerung und verändertes Kampfsytem: Lufia 2

    Die Steuerung ist nachgleitend, ähnlich wenn in anderen Spielen über Eis gelaufen wird.

    Das Kampfsystem hat nur eines gemeinsam. Du steuerst die Figur um die Gegner zu besiegen.


    Ich denke das größte Problem ist, dass die Remaker die Originale nicht lieben, und oft auch nicht kennen.

    Sanjana beäugt den neuen in der Nachbarschaft.


    "Keine Lust ist etwas, was es in unserer Corpo nicht gibt."



    *findet es typisch das der armen Entität die Schuld gegeben wird, auch wenn es nur eine einfache KI ist, muß ein Bedienungsfehler seitens Steam vorgelegen haben. Maschinen machen keine Fehler, nur Menschen.

    Mit Schmerzmitteln sollen auch keine Maschinen bedient werden. Jemand der abhängig ist möge sich doch bitte an die Ärzte wenden.


    Ich frage mich noch immer, wozu das Remake gut sein soll. Ein Patch für den Grafikkartenfehler würde völlig genügen. Ich bin sicher für die Kontroller Anbindung genügt auch ein Patch.

    Naja, ein Patch um einen Fehler zu beheben bringt kein Geld. Eine erneute Auflage schon.


    Ich mag die alte Grafik lieber. Die Shepards sehen nicht so aus als würden sie, wie die in Andromeda ,unter Dauerverstopfung leiden... oder als würde eine Großpackung Taschentücher benötigt werden.

    Außerdem sind die Planeten voller, detailreicher die Rand-Warnung gibt es ebenfalls. (Hey, "Snake" konnte bereits links raus um rechts rein zu kommen.)

    Wenn ich mit ME1 begonnen hätte, wäre ich von MEA ziemlich enttäuscht gewesen.


    Nun noch eine Fragenreihe.

    Damping und Co scheinen nicht steuerbar zu sein. Auch wenn ich diese Effekte noch nie bemerkt habe...


    First Aid ist steuerbar. (Bei uns unverändert "F".)


    Ich kann mir nicht vorstellen wie das Spiel erkennen soll wann z.B. "Throw" angemessen ist. Wie funktioniert das?


    @Tyrachus : Hier das Skilling (würde ich nächstes Mal anders machen).

    Ich würde die Waffen später hoch setzen.

    First Aid, Fitness hoch ziehen.

    Decryption auslassen (Da Electronics das Hacking LV. steigert.)

    Auch Damping würde seine Punkte auf Operativ setzen.


    Auch wichtig: Darauf achten, dass "Autolevel." bei den Companions aus ist. Hat RE auf Grundeinstellung gelassen weil er sicher sein wollte... Habe leider erst zum Ende des Spieles ordentlich darüber geschimpft.... Nächstes Mal. Dann evtl. mit einem Charakter der Charm benötigt und Wissenschaftler tötet sobald sie es verdienen.

    Lando D. Miller- Corpo- nur eine Erinnerung an 300g Schokolade - Miller Tower



    Lando D. Miller und sein Schwiegervater saßen im Konferenzraum nebeneinander. Vor ihnen waren auf einem riesigen Bildschirm die Übertragungen der anderen Vorstandsmitglieder.

    „Wie Sie sehen ergab die Marktforschung, dass besonders weibliche Kunden mehr auf das Aussehen und die Farbe achten als....“ Lando verstummte mit der sich öffnenden Tür.


    Seine Frau hielt zwei große Tafeln Schokolade im Arm und eine leere Packung in der Hand. „Lando.“ erklang eine fast tonlose Stimme. „Sag mal Lando,“ führ Melina, Landos Frau, energischer fort: „habt ihr während eurer Besprechung nichts anderes zu tun, waren das dreihundert Gramm Schokolade? Wo sind die?“

    „Ja.“ antwortete Lando genervt. Er erkannte sofort am Blick seiner Frau, dass sie sich wie so oft auf etwas versteifte und alles andere ausblendete.


    Auch ihr Vater kannte diesen leeren starrenden Blick, die hängenden Schultern und den Kopf, der an Ort und Stelle blieb, während der restliche Körper leicht vor und zurück wippte. Er lehnte sich zurück, und widerstand nur knapp die Hände hinter dem Kopf zu verschränken. Wollte er sehen, wie sein Schwiegersohn mit dieser Situation umgehen würde.Luccessi fragte sich, ob Lando ohne Zeugen den einfachsten Weg wählen würde : Ohrfeigen und in ihr Zimmer sperren bis sie sich beruhigt hatte, würde er sich besonders mit so vielen Zeugen nicht erlauben.


    „Wo sind die?“ fragte Melina nun wieder abwesend, beinah, als würde sie einen Stim nur halb erleben. „Die ganzen?“

    Die Vorstandsmitglieder versuchten ernst zu bleiben. Leises Kichern klang aus den Lautsprechern derer, die meinten stumm schalten zu können.

    „Ja.“ antwortete Lando. Er hoffte Melina würde sich beruhigen und zurück in ihr Zimmer gehen, wenn er sie nicht weiter aufregte.

    Sie regte sich selber auf. „Lando bitte! Bist du noch bei Trost?“

    Der Vertreter aus Europa hoffte niemand sah ihn los prusten. Weitere kicherten leise um alles mithören zu können.

    „Hast du den ganzen...?“


    „Ja! Habe ich.“ unterbrach er seine Frau bevor sie irgendetwas wirklich peinliches aussprechen würde. Bei ihr konnte man nie wissen ob sie im nächten Moment noch an die Schokolade dachte, während sie wütend war. Lando war danach Melina vor die Tür zu schieben. Vor ihrem Vater konnte er sich das nicht erlauben. Besonders solange er noch nicht vollständig von ihm und seinen Fähigkeiten überzeugt war.


    Mr. Luccessi atmete tief durch. Er genoss die Situation sichtlich. Sie ersetzte ihm ein vollständiges Abendprogramm. Unbewusst verschränkte er die Arme nun doch hinter seinem Kopf.

    Melinas Blick veränderte sich. „Sag mal, spinnst du ein bisschen?“ schimpfte sie mit zu Schlitzen gepressten Augen.

    „Wieso?“ die restlichen seiner Gedanken konnte er zurück halten. * Wieso grade jetzt? Jetzt, so weit weg von deiner Medizin. * Auch diese Frage ging in dem Gelächter so gut wie unter.

    „Sag. Wie viele Leute sind wir hier?“ Nun klang ihr Vorwurf deutlich, die Wut schien beinahe vergessen. Lando hoffte, dass sich dieser Anfall legen würde.

    „Na, dein Vater hat auch eine.“


    Sofort saß der Benannte aufrecht und kerzengrade in seinem Sessel. Warum musste dieser Schwiegersohn ihn mit hinein ziehen. So dumm, dass ihm das versehentlich passieren könnte war er nicht, oder war er doch so dumm?

    Völlig abwesend und orientierungslos fragte Melina: „Was hat auch eine?“

    Die Möglichkeit die Situation zu beenden verkennend antwortete Lando: „Ja, eine Schokolade.“ Lando war es gelungen ruhig und verständnisvoll zu klingen.


    Mr. Luccessi glaubte nicht was geschehen war. Noch immer fürchtete er vor versammeltem Vorstand Ziel der Krankheit seiner Tochter zu werden.

    „Wo?“ Melina wollte wissen, an welchem Ort sie leckere Schokolade finden würde. Ihre Gier nach dieser Süßigkeit wuchs.

    „Na, die haben wir von der Nachbarin bekommen.“

    „Supertoll.“ entfuhr es dem Vorstand aus dem südlichen Kontinent Amerikas.

    „Ne!“

    „Ohja habe ich dir gesagt.“


    Das hatte Lando. Als er die Tafel für sie, seine und die Tafel für ihren Vater auf den kleinen Tisch im Eingang gelegt hatte. Vielleicht hatte sie ihm auch nicht zugehört. Er hätte einen Satz zur Bestätigung einholen müssen. Einen Satz, der deutlich werden ließ, dass sie mitbekommen hatte, dass er etwas sagte und noch wichtiger, dass sie den Inhalt seiner Worte verstanden hatte. Nun war es zu spät dies nachzuholen.

    „Sind´s zwei solche?“ verwirrt wies Melina mit ihrem Blick auf die geschlossenen Tafeln.

    Lando nervte das Gekicher. „Ja.“ antwortete er sehr genervt.

    „Wo sind die? Verdammt noch mal!“ schrie Melina außer sich.


    Lando wollte dieses nervige Treffen zu Ende bringen. Wenn es länger dauern würde, beginnt der Pilotfilm zu: „Star Trek, die wahre Königin.“ ohne ihn. Das galt es zu vermeiden. Gezwungen ruhig wiederholte er: „Die hat sie uns gegeben“

    Melina unterbrach ihn fast sofort: „Hast du einen Vogel?“

    Was ging nur in dieser Frau vor? „Wieso?“ presste er statt einem lauten Seufzer hervor.

    „Ich meine was soll das Ganze?“ Melinas Blick wurde langsam starrend und leer. Sie sah die leere Tafel Schokolade in ihrer Hand an.

    „Die hat sie uns geschenkt zum Unabhängigkeitstag, Melina.“

    „Wann zum Unabhängigkeitstag?“

    Noch während Lando antwortete ahnte er, dass er die falschen Worte wählte: „Heute.“

    „Dreihundert Gramm, bitte?“ begann sie lauter werdend.


    „Ja.“ antwortete Lando in die Frage: „Einer Kurz“ die Frage endete mit Melinas:

    „Sag einmal. Du bist ein bisschen blöd im Schädel.“

    Ihre Gefühlslage war weder an ihren Gesten noch der Stimmlage abzuleiten. Lando und Luccessi waren innerlich angespannt wie ein Militech General vor einem Angriff in unbekanntem Gebiet, auf einen psychologisch bedenklichen Haufen Verbrecher. Äußerlich schienen sie gelassen. „Dein Vater“ weiter kam Lando nicht.

    Melina unterbrach gefährlich ruhig: „Also Lando.... Außerdem hättest du mir ruhig etwas übrig lassen können, du Liberaler.“

    * Die Ruhe vor dem Sturm. *


    Lautes Gelächter.

    „Ja, tut mir leid.“ ging in dem lauten Gelächter, von den Bildschirmen der Vorstandmitgliedern unter.

    Melina schüttelte den Kopf. „Geh´ schlafen.“

    „Muss das sein?“ wurde ebenfalls für alle außerhalb dieses Raumes übertont.

    Ein Mann, der sich auf die Toilette verabschiedet hatte und nur ab etwa der Mitte zuhören konnte fragte: „Hey, worum geht es da? Geht es um eine Tafel Schokolade, die er weggegessen hat, oder was?“

    „Ja, um dreihundert Gramm.“ bestätigte jemand, der sich grade noch zusammen nehmen konnte.

    Das Gelächter wurde japsend. Lando hoffte wenigstens einer würde sich in die Hose pinkeln vor Lachen.

    „Ist des geil.“


    Mr. Luccessi beschloss die Besprechung fort zu setzen. Er wollte noch etwas dösen bevor die Gäste seiner Frau eintreffen würden. „Auf, konzentriert euch, Männer.“

    „Ich kann nicht mehr.“ gestand einer der Lachenden nach wenigen Momenten.

    „Hättest mir ja wenigstens was übrig lassen können.“ brachte den, dem die beiden vollen Tafeln ins Auge gefallen waren dazu, sich auf halb dem Tisch ablegen zu müssen.


    „Was ist denn?“ fraget Melina von den fremden Stimmen die ihre Worte wieder gaben verunsichert.

    „Du isst nichts den ganzen Tag...... und dann eine ganze Tafel Schokolade. Lando. Geh´ schlafen, bitte!“

    „Ja,“ antwortete Mr. Miller der wusste, dass Melina nicht verstand, das er an einer wichtigen Besprechung teilnahm: „Ich gehen ja gleich.“

    „Denke an deine Termine.“ fiel sie ihm ins Wort: „Ja?“

    Lando brummte etwas und fügte: „Nerv.“ hinzu.


    Mit verstummtem Gelächter hielt Melina inne. Sie starrte ins Leere. Lando ging zu ihr. Er führte sie vorsichtig vor die Tür, vor der bereits ein Arzt wartete.

    „Ich erwarte Ergebnisse. Sie haben einen Monat.“ hörte er beim Eintreten seinen Schwiegervater die Sitzung beenden. * Star Trek, ich komme. * freute er sich.

    * Mir bleiben sogar noch Zwei Stunden für ein Nickerchen. * Mr. Luccessi stand auf. Er legte Lando den Arm um die Schultern und sprach: „Das hast du gut gemacht, Sohn.“



    (Danke an randomEntity für die Fachexpertise)


    Normalerweise würde ich erwarten, dass eine Waffe Level 9 stärker ist als eine Waffe Level 7.

    Bringen die kleinen Bildchen (Die Klasse, der Typ, die Herkunft oder was immer das sein soll) irgendwelche Vorteile, die nicht niedergeschrieben sind? Zumindest nicht im Ausrüstungsmenü...

    Corpo - Lando D. Miller, Dr. Chandra


    "Mr. Miller, Sir. Mr. Tyrachus wird noch länger mit dem Verdächtigen beschäftigt sein.

    Dr. Chandra hätte jetzt Zeit."

    "Gut. Sie soll mich bei meiner Limousine treffen. Ich warte."

    "Möchten Sie das Essen abbestellen?"

    "Wir fahren dorthin, wo ich möchte."

    "Ich benötige die Adresse."

    "Unnötig."

    "Die Wachen benötigen ein Ziel zum Absichern, Mr. Miller, Sir.

    Auch das Ausreiseformular."

    Lando grinste. Dies war einer der Momente in denen ihm die Aussetzer von Melina gleichgültig wurden. Selbst jene wie der am letzten Unabhängigkeitstag.


    Grinsend erwiderte Lando: "Dort ist es Sicher. Begleitung des zweiten Vorstandsmitgliedes."

    "Ja, Sir." musste die etwas zu kräftige Militech Wachkraft resignieren.

    Lando erhob sich. Beinah schlendernd begab er sich zum Auto. An der Tür sah er zurück: „Informieren Sie mich wenn Mr. Tyrachus seine Pflicht an der Corpo beendet hat und endlich Zeit für seinen Chef findet.“ Innerlich grinste Lando. Er war sicher, dass dieser Bursche über seine Wortwahl informiert werden würde. Auf die eine oder andere Weise, ob er sich davon beeinflussen lassen würde, würde sich zeigen.


    Dr. Sanjana Chandra ließ nicht lange auf sich warten. Sie schien von weitem zierlich und noch immer vielversprechend. Während sie sich näherte musste Lando erkennen, dass seine Begleitung mager, alt und beinahe eine maskulin Statur besaß.


    * Trägt sie keinen schönen BH? * fragt er sich und widerstand dieses Omchen zu fragen. Frauen wie sie waren bereits mit dreißig mental älter als er heute und altmodischer als seine Urgroßeltern. * Was für eine Enttäuschung. * Selbst wenn sich diese Frau verführen lassen würde, ob Robin die bessere Alternative für eine gemeinsame Nacht wäre, darüber würde er gut nachdenken sollte er ein Anzeichen erkennen. Er lächelte freundlich. „Dr. Chandra. Ich freue mich, dass wir so problemlos zusammen finden konnten.“

    „Wir können auch in Ihrem improvisierten Schreibraum reden.“

    „Mit einer schönen Frau, nur bei einem guten Essen.“

    * Das ist Sals Freund? * Sanjanas Blick traf den Geschäftsmann und Militech Vorstand wie ein geschliffener Eiszapfen. * Was denkt er sich? Ich bin eine verheiratete Frau, keine dieser Frauen. *

    Lando streckte ihr seine Hand entgegen: „Steigen Sie ein.“


    Sanjana blockte jeden Versuch eine Unterhaltung zu beginnen ab. Ihr war danach auszusteigen und zurück zu laufen.

    Lando fragte sich, seit wann es Frauen gab, die nicht unentwegt redeten und sich über Komplimente freuten. Er lehnte sich nach dem dritten Versuch eine der üblichen Unterhaltungen zu beginnen zurück und genoss die Ruhe.

    Sanjan war erleichtert, nachdem dieser aufdringliche Mann davon ab sah weitere persönliche Fragen zu stellen. Sie nutzte die Fahrt um Sinn in den seltsamen Zahlen des defekten Computers zu erkennen.

    Ihr war noch immer nicht schlüssig ob die Defekte hervorgerufen worden waren oder ein Effekt dieses Computers geworden sind.


    Das Essen wurde direkt nach der Ankunft der Beiden serviert. Zu dieser Jahreszeit, dass wusste der Geschäftsführer.

    Pilzsahnesuppe

    Pilzauflauf mit Käse und Sanddornbeeren

    und zum Nachtisch in lauge gebackene Banane mit Curry Mango Mus.


    „Sie sind doch eine kluge Frau.“

    * Kann er nicht einfach direkt fragen? *

    „Der Vorfall mit diesem Rogers muss Ihnen doch zu denken gegeben haben.“

    * Als wäre ich nicht bereits dabei die Firewall zu überarbeiten. Macht er sich über mich lustig? *

    „Eine Sicherheitskopie wird meist fern ab vom Original gelagert.

    Ein Backup ebenfalls.“

    * Das weiß jedes Grundschulkind. * Sanjana nahm sich zusammen, Lando nicht zu anzuschreien oder zu belehren. Sie wollte versuchen sich mit Sals Freund zu verstehen. Auch wenn sie gegen diese Freundschaft war.


    „Hal und Sal sind beide im selben Speicher. An der selben Stromquelle angeschlossen.“ Lando beugte sich leicht vor. „In meinem Wohnkomplex gibt es den perfekten Raum um einen Mainframe bauen zu lassen.“

    Anhand von Mr. Millers Fragen ahnte Sanjana bereits worauf dieser Mann hinaus wollte. Sie war sich nur noch nicht sicher, ob sie das zulassen wollte.

    Hal und Sal trennen, auch wenn es sicher er war, das klang für Sanjana unvorstellbar.

    „Ich werde die Möglichkeiten prüfen.“ beendete sie dieses Thema ohne zuzustimmen.


    Lando wusste wie sicher sein Wohnkomplex war, und dass dieser Raum dem des aktuellen Mainframe entsprach. Mit der Ausnahme, dass es zwei voneinander unabhängige Stromzufuhren gab und, dass niemand sein Haus betrat, dem er nicht absolut vertraute.

    Sanjana überlegte ob sie ihm das Backup anvertrauen sollte. Sal konnte von ihrem zu Hause aus mit Lando reden. Eine regelmäßige Wartung würde sie nutzen um ihr Backup aktuell zu halten.


    Jedoch, war ein Mann wie Lando D. Miller vertrauenswürdig?

    Djatlow - Corpo - kurz nach der Explosion


    * Na, das kann noch was werden. * Tolja beendete die Verbindung. * Eine Quasselstrippe. * Wenn er Glück hatte, dann war dieser Hal nur der Sekretär und er würde mit jemand anderem zu tun haben. Wenn nicht, würde dieser Hal ihn nerven, bis er eine Information oder Frage überbringen konnte.

    Auch wenn die Arschlöcher aus seinem Team wieder blöde Sprüche machen würden nahm er das älteste funktionierende Modell eines Geigerzählers. * Arschloch eins, drei und Flachpfeife müssten genügen. * überlegte er. Wenn es gefährlich wäre, hätten ihre Sensoren bei der Explosion vor einigen Stunden stärker ausgeschlagen. „Nowikow, Popow, Iwanow. Ihr habt die Ehre mich zu begleiten,“ * Arschlöcher. * Tolja brach auf. Wer nicht mit ihm im Transportmittel saß, durfte laufen. Dass wusste mittlerweile jeder. Sie widerstanden ihren Chef zu überholen.

    Tolja wendete sich vor der Tür zurück. „Hey A..“ er stockte und ging weiter.

    Wie lange war das nun her seit Akimov tot war? Fünf Jahre? Eigentlich war es lächerlich sich mit jemandem anzufreunden, nur weil er wie ein früherer Freund geheißen hatte.

    Dieser Akimov war der, der ihm zur Eröffnung dieser Corpo einen der ersten „Kernreaktoren für zu Hause.“ geschenkt hatte. Zwar nutzbar und mit Energiequelle, jedoch eindeutig gebraucht mit Panzertape repariert und ohne gültiges Prüfsiegel wodurch jede Nutzung außerhalb eines Energekon Testlabors illegal sein würde.

    Tolja erinnerte sich an die Feier. Von allem war etwas dabei gewesen. Billigster Vodka für die restliche Welt, beste Qualität, mit Aroma versetzt, mit Zusätzen gebrannter, selbstgebrannter und eine heiße Krankenschwester. Zigaretten, Musik und Tanz leiteten die Feier ein und begleiteten sie bis zum Ende. Schade war, dass niemand die gut gebaute Sibirierin für sich gewinnen konnte.

    Akimov, sie und er selbst verließen die Feier um in ihren Betten zu schlafen. Ein junger Bursche hatte es bis vor sein Zimmer geschafft. An diesem Abend wusste Tolja, dass er eine Zukunft hatte. Ein ausdauernder Bursche, der ein Gefühl dafür entwickelte, wann er genug hatte.

    Nunja. Eine Zukunft gehabt hätte, wenn er nicht an seiner Kotze erstickt wäre.


    Tolja war ziemlich sicher, das wer auch immer, warum auch immer genau so einen Verlustgenerator, wie sie im Konzern genannt wurden, gebaut hatte. Zu klären war, Warum, mit wessen Unterstützung, in welchem Zeitraum er entstanden oder gekauft worden war, wie lange das Gerät genutzt wurde, woher er das radioaktive Material erhalten hatte, welcher Schaden entstanden war und wer die Strafe zahlen musste. Vermutlich wie immer ein unbedeutender Mitarbeiter, den sie als Organspender oder Versuchstier verkaufen würden.

    Als er klein gewesen war, wären diese Kleinreaktoren möglicherweise umgesetzt worden. Heutzutage galten sie aufgrund der hohen finanziellen Verluste so gut wie als verboten.


    Das letzte Ausnahmeformular war vor bald fünfzig Jahren eingereicht worden. Tolja schrieb über sein Handgerät in die Verwaltung, dass nachgelesen werden sollte ob der Antrag, seinen Erinnerungen entsprechend, abgelehnt worden war.


    Auf dem Weg zur namenlosen Corpo ohne Vorstand wies er seine Sekretärin an, die Anfrage zu stellen, ob Energekon eine Dekontaminierungseinheit wünschte. Wenn sollte sie die Gruppe drei schicken. Diese Burschen arbeiteten schnell ¬und noch wichtiger, sie schoben ihm nicht ständig ihre Ärscher mit zwei Augen ins Gesicht.


    Die Strecke war in einer Stunde zurückgelegt. Die Formalitäten erledigt und er wurde mit seinen Untergebenen sofort zum Unfallort gebracht. Vielleicht war dieses Plappermaul nur das Telefonmädchen, oder er war kompetenter als er sich gab.

    Während die drei, die um den Titel nutzlosester Mitarbeiter des Jahres kämpften, sich ihre Schutzanzüge anzogen, beobachtete Tolja die Corpo eigenen Mitarbeiter bei deren Arbeit.

    Er kannte die Schutzanzüge und zählte gedanklich bis Zwanzig. Verletzte wurden an ihnen vorbei getragen. Ihre Haut wies eine leichte Rötung auf. Tolja nahm das Messgerät. 350 Röntgen/Sekunde. Er grinste. Er wusste genau warum niemand hier verstehen würde, was an diesem Wert so lustig war. Nur im Gegensatz zu diesem KKW Spezialisten wusste er, was dieser Wert aussagt, und auf seinem Messgerät lag dieser Wert nicht am Skalaende. Der nächste, bei dem Tolja die Messung durchführte ergab 130 Röntgen/Sekunde.

    „Ich benötige Informationen in welchem Abstand die Beiden zum Explosionsherd waren. Ich brauche eine Liste, was wer trug. Wer kann das erledigen?“

    Da mein Spiel bei jedem Hochfahren anderen Content sperrt und freigibt, kann ich nicht wirklich sagen, ob dieses geschichtlich relevante Wort wirklich laut SIMS verboten ist (Das würde zumindest erklären, warum wir nichts diesbezüglich finden.) oder ob wieder mal der Bug zugeschlagen hat. Ich hab mich auf jedenfall kräftig amüsiert.


    Ein großes Minus an SIMS4 ist, dass ich soviel Bauplatz habe und dennoch nur 8 Personen in meine Hochhäuser einziehen lassen kann. Das bedeutet 8 Singles auf 12 Wohnungen, die nie die Möglichkeit haben die Kinderzimmer zu füllen.

    Tolja Djatlov - Corpo - Energekon Warte- kurz nach der Atrium Explosion


    Tolja Djatlov, Reaktorentwickler und Strahlungsspezialist von Energekon holte grade Luft um seinen unfähigen, neuen Mitarbeiter anzubrüllen und mit Worten zu betiteln, die der Mitarbeiter zum ersten Mal in seinem behüteten Leben gehört hätte als ein Signal eine wichtige Nachricht meldet. *Dein Glück, Bürschchen. * „Korrigieren und einen Tag Urlaub abziehen lassen.“


    Tolja mochte, dass diese Corpos Mitarbeiter beinah als Besitz zählen konnten. Er genoss die alte Macht Untergebene Untergebene sein zu lassen. So wie im Militär. Es galt zu gehorchen, zu funktionieren und Leistung zu bringen.

    Djatlov war unsicher, ob er froh sein sollte, dass selbst die Alten , die hier arbeiteten nicht mal wussten, dass es diese Armee überhaut gegeben hatte. Wenige Geschichtsforscher kannten noch den Namen und die Landeszugehörigkeit dieser Armee. Einer wusste noch um die Strukturen. * Ach nein.* wurde ihm bewusst. Auch dieser Tattergreis war mittlerweile tot. Heute überwog das Oder. Eigentlich war er traurig, dass niemand diese mutigen Männer und längst vergessenen Ziele kannte. Niemand, der auch nur ahnte welches Paradies aufgrund weniger Dummer in Machtposition zerstört worden war. Niemand mit dem er über den Aufstieg der mächtigsten Energiequelle reden konnte.


    Er war froh, dass diese so genannten alternativen Energiequellen im Massenbedarf nicht und nie wieder, zur Diskussion standen.

    Sie waren gut um ein Häuschen zu wärmen oder die gute alte Atomenergie zu unterstützen. In Fahrzeugen konnten sie ebenfalls als Ergänzung genutzt werden. Sie ersetzen komplette Motoren, solange die Fahrt keinem Zeitdruck unterlag.

    Wer hatte heutzutage schon Zeit. Nomads und die unwichtigen Niemande, die die Corpos unwissend unterstützten. Wenn sie ihnen nur ihr Geld gaben.


    Er bestätigte den Verbindungsaufbau.

    „Djatlov. Kurz halten, ich habe Idioten zu beaufsichtigen.“

    Der sich zum Protest öffnende Mund schloss sich aufgrund der Geste eines älteren Mitarbeiters, der, der Tolja an einen alten Freund erinnerte.


    Wenn er weniger Zeit mit seiner Familie, und mehr Zeit mit Karriere verbringen würde, dann würde Tolja ihm gerne die Vertretung überlassen. So musste er sie einem Mann geben, der zwar Ahnung hatten, jedoch in seiner Art so sehr dem Dummkopf ähnelte, der ihm vor Jahren, wie vielen müsste Tolja nachrechnen, einst als Vorgesetzter vorgesetzt wurde.

    Das obwohl dieser Schwachkopf keinerlei Ahnung von einem AKW hatte. Auch wenn er ein Spezialist der KKWs gewesen war, konnten nur die dümmsten Bürokraten auf die Idee kommen diese beiden EKW gleich zu setzen.

    Ohne seinen Beschwerdebrief an die Höchsten Stellen wäre Tolja nach dem, was sie einen Unfall nannten, nicht so problemlos als unschuldig erkannt worden. Für die Öffentlichkeit wurde er als Verantwortlicher benannt und dadurch abstrakt berühmt.

    Alvin Valkenheizer - Nomad



    Alvin Valkenheizer, früherer staatlicher Richter, gebürtiger Nomad ging gedankenverloren am Rand seines Gebietes entlang. Er dachte an seine Kindheit, die vielen Reisen, die ungerechte Behandlung in den Corpobereichen und seine naive Idee als Richter Gerechtigkeit bringen zu können.

    Vor ihm lagen die grauen Felsen, die er mit zwanzig Meter langen Stangen im Boden hatte montieren lassen, nachdem der Landhai der Corpo aus dem Norden sie verlegen lassen hatte. Um die Entfernung weiter in dessen Gebiet, das er von ihm zu stehlen versucht hatte. Einundzwanzig Steine mit grobporiger Oberfläche. Drei in der Größe eines Mannes, vier so groß wie die Wolfshunde dieser Gegend und die restlichen Kleinen, die seither anders lagen. Alvin ärgerte sich, dass sich wirklich niemand an die genaue Anordnung erinnerte. Nächte Woche würde es erneut ein Thema auf dem Treffen mit den umliegenden Nomadstämmen werden. Vielleicht wäre es einfach eine neue Anordnung zu bestimmen. Die Pflanzen wuchsen in den noch deutlich zu erkennenden Schleifspuren. Die Löcher des früheren Standortes waren mit der Erde des neuen aufgefüllt worden. Entgegen dem, was dieser nervige Junge aus dem Talland meinte, war die Pflanzendecke angewachsen und nicht vertrocknet.

    Alvin schnaubte zufrieden. Besonders, weil er damit gegen dieses halbe Kind, ohne Lebenserfahrung Recht behalten hatte, freute ihn dieser Umstand.

    „Hallo Richter!“ rief eine beinah dürre Frau ,die in dem Jahr geboren war in dem er aus den Konzernen zurückgekehrt war.

    „Kleine Betty.“ Alvin breitete die Arme aus. Sie respektierte den Richter und das Alter. Geduldig ließ sie sich wie ein Kind umarmen und in die Wange kneifen. „Dünn bist du.“

    „Seit dem Fieber nehme ich nicht zu. Wer weiß was dieser Arzt uns verkauft hat.“

    „Du solltest den Medizinmann aufsuchen. Er ist gut und einer von uns.“ Alvin ging weiter Richtung dieser Blumen, die im Frühjahr einen weiß-grünen Teppich bildeten, um im Sommer von der Hitze verbrannt zu werden. Er nötigte die junge Frau somit, ihn etwas zu begleiten.

    „Ich gab ihm etwas von unserem Land. Nun bekommen wir von den Corpo Geld, weil wir einem Indianerstamm helfen. Das war klug und vorausschauend von mir. Dabei war ich gegen diese übertrieben Schutzgesetzte. Nun darf unser Land nicht angegriffen werden.

    Ich erinnere mich noch gut.“

    Betty wollte keine alte Geschichte hören bei denen sich eine Corpo ein-, frei-, oder irgendetwas kaufte. „Ich muss noch das Gemüse gießen. Erzählen Sie mir doch ein anderes Mal davon, Richter.“

    „Du bist immer so ein fleißiges Mädchen. Schade, dass ich eine Enkelin, und keinen Enkel habe.“

    „Bis später, Richter.“

    „Sei nicht immer alleine so nah an der Grenze. Du bist zu hübsch.“

    „Ja, Richter.“ Die Wege der Beiden trennten sich. Betty wartete bei den Grenzsteinen bis sie sicher war, Alvin würde sich nicht erneut umdrehen um ihr zu winken, bevor sie dem umgepflanzten Gras etwas Wasser gab. Es wäre nicht gut, wenn ihnen dieser rückstahl wegen ein paar vertrockneten Grünpflanzen nachgewiesen werden konnte. Sie mochte, dass sie von der neuen Grenze aus die Lichter von Night City sehen konnte.


    Unter Alvins Füßen gab der vertrocknete Pflanzenteppich ein Geräusch, das Knirschen ähnelte. Er fragte sich, wie es hier vor der Massenrodung ausgesehen haben mochte. Ihre vier Bäume wuchsen an. Unter dem Schatten der von Wind und Sand geschundenen Blätter standen noch einige dieser Pflanzen. Die weißen Blüten änderten ihre Farbe. In welche war noch nicht zu benennen.

    „Ob ihr euch wirklich beginnt selbst zu vermehren?“ fragte Alvin die Pflanzen, die ihn in diesem Jahr das erste Mal überragten. Das würden sie auch noch ohne Blätter.


    Wenige Meter weiter erkannte er den Fluss, in dem vor einem Jahr etwas geschwommen war. Das sagen die Kinder, die hier immer Schatzjäger spielten. Selbst wenn es ein Fisch gewesen war der die Metalle, durch die über die Jahrzehnte bunte Ablagerungen an allem anhafteten was nicht verrotten konnte, die scharfen, schweren, oder strahlenden Abfälle der Stadt oder die hungrigen Tiere überlebt hatte, so war er, dessen war Alvin sicher, nur ein entsorgtes Haustier gewesen.

    Fische. Alvin seufzte wehmütig. Seine Urgroßeltern kannten noch wilde Fische. Sie erzählten von Fröschen und Echsen. Die langen Tiere mit ihren kaum zählbaren Beinen gab es glücklicherweise noch. Auch wenn in dieser Gegend nur in seinem Haus und vereinzelt im Gemüsebeet.

    Damals waren sie empfindliche kleine Dinger gewesen mit denen seine Eltern die Essbarkeit von Pflanzen testeten. Heute gab es kaum etwas, dass ihnen schaden konnte. Kein Gift, kein Schwermetall, kein Vogelschnabel. Ihre Panzer gaben einen guten leichten Schutz. Leider gab es zu wenige um die Überreste der Häutung breit zu nutzen. Alvin nickte zu dem Gedanken, den er noch nicht begonnen hatte. Vielleicht war es so auch besser. Wer weiß ob sie nicht auch von dieser Krankheit, Gier, befallen würden.


    Alvin atmete durch. Er setzte sich auf etwas, das vor Zweihundert Jahren ein modernes teures Auto gewesen war. Ein Sondermodell. Es gab drei Stück, von denen nur eines verkauft werden konnte. Dafür war noch von allem genug da um sich etwas auszuruhen. Alvin sah in den Himmel voller grauer Schönwetterwolken.

    Wie oft hatte er das in der Zeit, während der er in der Stadt lebte, vermisst. Der Himmel über ihm. Nichts dazwischen. Gleich in welche Richtung er sah, keine Mauern mit Graffiti, Leuchtwerbung, verkehrsregelnde Straßenlichter oder Lautsprecher, die einem den Kaufwunsch suggestierten. Nicht zu vergessen die sichtraubenden Hochhäuser. Hier war der Mensch frei. Wirklich frei, nicht diese Freiheit der Streetkids. Diese Gauner, die meinten sie wären frei. Dabei waren sie Fußabtreter, Müllentsorger und Geldquellen die im Gegensatz zu Corpomitarbeitern kaputt gemacht werden durften.

    Ja. So lautete das Gesetz, dass eigentlich sinnlos war, weil die Medtechcorpo sich ihre Testpersonen ebenso gut kaufen konnte. Dieses Gesetz wurde eingeführt, weil sich ein Gangboss angepisst fühlte, weil seinem Sohn ein experimetelles Mittel gegen Kopfschmerzen verkauft worden war. -Verkauft- stand in jedem der Sätze im Anführungszeichen. In der Konzerndefinition stand, dass dieses Medikament gegen eine Verpackungsgebühr verschenkt wurde. Somit waren sie nach den Gesetzen unschuldig jeder Straftat gewesen.

    Der Medtechcorpo Chef legte für das Gesetz eine Summe auf den Tisch, der fünf Jahresgehalten eines Richters entsprach und ein Befürwortungsschreiben des Präsidenten. Da Streetkids nur die schmutzigeren Verbrecher waren, nutzte er die Gelegenheit wenigstens etwas Gerechtigkeit zu bringen. Ein, wie er damals dachte, Anfang.

    In den Badlands wurden Habgierige zum Verhungern ausgesetzt. In tiefe Löcher, angekettet an einem Baum, oder dort wo es in dem jeweiligen Gebiet am einfachsten war.

    Die Ausformulierung und erfolgreiche Einführung des Umssetzungskataloges hatte ihm damals in jungen Jahren eine Beförderung ins höchste Richteramt gebracht. In eine Position, in der seine letzten Illusionen je Gerechtigkeit bringen zu können, innerhalb von wenigen Jahren vollständig verschwanden. Sie waren in einem Meer aus unaufhaltsamer Korruption und Gesetzesanpassungen zu Gunsten des Einflussreichsten ersoffen.

    Die ehrlich arbeitenden Menschen, die nur meinten für keine Corpo zu arbeiten waren noch durch die alten Gesetze geschützt. Sie durften nichtmal mit fragwürdigen Medikamenten behandelt werden ohne zuvor die Arbeit eines Testers zu beginnen.

    Aufgrund dieser zu Zeiten seiner Großeltern noch freiwilligen Versuchspersonen erhielten die Corpos den schlechten Ruf ihre Mitarbeiter skrupellos auszunutzen. Dem war zwar nicht so. Sie taten jedoch genug Anderes um diesen schlechten Ruf verdient zu haben.


    Alvin riss sich von den Erinnerungen los. Er schlich mehr als das er ging. Er war müde. Das plötzliche laute Geräusch ließ ihn nicht zucken. Genau genommen zuckte nur noch ein Mann dieser Gegend sobald das Feuer beim Schrottplatz über den Kohlevorkommen ein austretendes Gas explosionsartig verpuffte. Der Idiot, der die Ruine bei den, für ihren Steinschlag bekannten, Steilwänden langfristig gemietet hatte. Dieser Mann war ein Aussteiger, der wer weiß wie viele tausend Mitarbeiter im Stich gelassen hatte. Er würde es wahrlich verdienen den Kopf von einen Stein blutig geschlagen zu bekommen.

    Wenigstens verbrannte er seit einigen Wochen nur noch vor dem Haus. Oft etwas zu nah an dem kleinen Zitronenbaum. Alvin sorgte sich um diese seltene Pflanze.

    Dieser Earnest Daimler war der Einzige den Alvin kannte, der sich etwas darauf einbildete sich Wohnrecht gekauft zu haben. Wenigstens hatte er die ersten siebzehn Monate Miete sofort bezahlt.

    Alvin sah den beinah leuchtenden Baum in der Ferne.

    Siebzehn Monate. Keiner, der darüber sprach, gab dem Mann mehr als acht Monate. Nur sein Großneffe setzte sich einen Termin in den Kalender um pünktlich die nächste Miete einzuholen. Alvin versuchte sich zu erinnern wann Mieteintreibungen Aufgabe der Polizei geworden war.


    Wie meistens, sobald das strahlende Gelb zwanzig Schritte in seinem Sichtfeld gelegen hatte, änderte Alvin seine Richtung gen kalkige Felswand. Diese Felswand war der Rest eines alten Gebäudes in dessen Winkel sich Staub und andere vom Wind transportierbare Sachen gefangen hatten. Über die Jahre begannen dort Pflanzen zu wachsen. Die Ältesten dieser Gegend erzählten davon wie der frühere Hausbesitzer eine Plane über den Schutt legte und diese mit Kies beschwerte. Während der Mann seine, „warum auch immer durchgeführte, Arbeit“ zufrieden betrachtet hatte, fiel von Oben ein Pulver auf das was „Gegen das Unkraut“ helfen sollte. Der Mann erstickte während seine ungeschützte Haut begann Verätzungsspuren zu zeigen. Das damals wurde mit „war nicht schön anzusehen“ zusammengefasst.

    Alvin erinnerte sich, dass er nachlesen wollte was Unkraut war. Wenn es schnell wächst, könnte es eine alternative Nahrungsquelle darstellen. Nur dann würden sie dieses kalkfarbende Zeug an dem die Vögel und Nagetiere verreckten entfernen um zu sehen ob das Unkraut noch zu retten sei.

    Vielleicht würde er es heute bis zu Hause nicht vergessen haben. Ein Schatten hob im Alarmstart von der kalkigen Felswand, die eigentlich kalige Felswand heißen müsste, ab. Der Vogel geriet ins Trudeln und stürzte hinab. Sofort näherte sich ein weiteres Tier. Alvin ordnete die Gestalt einem Fuchs zu. Dieses Tier würde den Kadaverfraß überleben. Dennoch würde kein Mensch dieser Gegend der Erste sein, der eines diese Qualvoll verreckten Tiere essen würde. Nicht bevor ihm ansonsten zu verhungern sicher wäre. Der Vogel hatte richtig Glück gehabt vom Fuchs erwischt worden zu sein. So war er ohne den üblichen Todestanz krepiert.

    Bei sich dachte Alvin daran, ob einer der jungen Leute Earnest Daimler dazu bringen würde den Vorkoster zu machen.

    Er selbst war einmal dort gewesen und hatte zu husten begonnen. Seine Lungen brannten noch Wochen danach. Er hatte mit Fieber im Bett gelegen und wohl eine Lungenentzündung gehabt.

    Eindeutig ein Vorteil am festen Wohnsitz.

    Als er selbst noch über kein Fahrzeug hinweg sehen konnte war sein bester Freund, damals der Einzige andere Junge in seinem Alter, an einer Lungenentzündung gestorben. „Leben beginnt, Leben endet.“ sagte seine Mutter immer wenn er traurig werden wollte.

    Sie lebte mit Sicherheit nichtmehr. Er war ihr nach seinem Studium, kurz vor seinem Amtantritt das letzte Mal begegnet. Ihr Haar war damals so grau wie seines heute. Er kaufte ihr das, was sie ansonsten hätte stehlen müssen. Sie verabschiedete ihm mit einem Kuss und dem Wunsch, dass sich all seine wahren Träume erfüllen werden.

    Sein erster Vorgesetzter war damals auch in dem Geschäft gewesen.


    Alvin ging auf die Hütte des Einzelgängers zu. Seine Erinnerungen flossen weiter.



    Sein erster Tag als Richter. Dem offiziellen Allerlei folgte eine Einladung zum Abendessen. Neidische Blicke verfolgten ihn. So lange dieser Tag auch zurück lag, Alvin erinnerte sich genau. An den Kunststofftisch in Holzoptik. An das Fenster mit dem Abdruckes des Vogels den er bei ihrer Ankunft tot im Gras gesehen hatte, das Lied ohne jeden Rhythmus und den Duft von Raumduftspay. „Tanne“ hatte auf der Verpackung gestanden. Künstlicher Tannenholzgeruch. Er wusste wie wenig dieser Duft auch nur irgendeinem Baum glich.

    „Warum?“

    „Warum was?“

    „Jedes Verbrechen wird aufgedeckt.“

    Alvins Augen weiteten sich vor Bewunderung. „Ich war ungeduldig.“ sein Mentor starrte ihn ungeduldig an. „Woher wussten Sie davon? Nichteinmal Oma hat gewusst wer das Ei aus dem Topf genommen hatte.“

    Der Ältere begann herzhaft zu lachen. „Ich habe gesehen, wie Sie dieser Nomad Vorräte verschafft haben.“

    „Das ist gegen kein Gesetz.

    Gegen das Gesetz wäre es gewesen, wenn der Geschäftsinhaber an sie verkauft hätte.

    Gegen das Gesetz wäre es, wenn sie gestohlen hätte. Das tat sie noch nie.“

    „So.“

    „Nicht diese Abfälligkeit. Nicht jeder Nomadstamm stiehlt, wenn ihnen keiner etwas verkauft.“

    „Würden Sie dafür ihre Karriere setzen?“

    „Weisen Sie oder einem ihres Stammes ein Verbrechen nach, dass in dieser Stadt erfolgte, sofort. Das gilt erst ab Aufnahme in ihrem Stamm.“

    „Vorher?“

    „Vorher hat mein Vater gestohlen und für Geld gemordet.“

    „Jemandem dem es unangenehm ist ein Ei genommen zu haben, dem glaube ich das.“ Der Mann stand auf, ging zum Telefon und nannte eine Nummer. Dieser Nummer folgte eine Weitere.

    Alvin war danach sofort los zu laufen um zu sehnen wie stark seine Mutter verletzt worden war. Er blieb sitzen.

    Dreißig Uhrpendelschwünge später legte sein Mentor auf. ging hinaus. „Wenn etwas sein sollte, nehmen Sie an und notieren die Anfrage.“

    „Ja.“ Alvin widerstand zurück zu rufen oder die Nummer zu notieren. Die Wohnungstür, nicht die Tür zum Abort fiel in ihr Schloss. Alvin aß weiter. Das Telefon klingelte zwei Mal. Der Erste Anrufer diktierte sein Anliegen. Dem Zweiten antwortete er in einer Zahlen-Buchstabenkombination.

    Als Alvin beinah zu müde zum wach bleiben gewesen war. War ihm als würde er seine Eltern als junges Paar bei halb toten Bäumen stehen sehen die wirklich geduftet hätten. „Es ist ganz einfach. Ich mag nicht wenn jemand stiehlt. Aus diesem Grund hörst du auf oder vergisst mich.“ „Für dich auch das. Erwarte nur nie, dass ich täglich mein Hemd wechsle.“ „Wenn Wasser in der Nähe ist, gebe ich dir einen guten Grund dich aus zu ziehen.“ Das Geräusch der sich öffnenden Tür ließ den jungen Mann aufzucken.

    „Du wirst es zu etwas bringen.“

    „Mein Ziel ist das höchste Amt.“

    „Das erreichst du nur, wenn du kein unnötiges Mitleid zeigst.“

    „Ich war es ihr schuldig.“

    „Sie wird dir zu liebe nie wieder in dieser Gegend sein. Vergiss von wo du stammst. Du bist seit heute jemand.“

    Alvin wusste in diesem Moment, dass er einen Test nicht erkannt hatte. Wenn, wäre seine Entscheidung keine Andere gewesen.



    Alvin spürte die Erleichterung von damals satt: „Entschädigen.“, „Versorgen und alles zurück geben.“ angewiesen hatte.

    Es war seltsam trotz allem keine Reue gespürt zu haben oder heute zu empfinden. Alvin klopfte und wurde hinein gebeten.

    „Ich wollte nur hören ob du noch lebst, oder etwas brauchst.“

    „Noch lebe ich. Noch habe ich alles was ich brauche.“ antwortete die Stimme durch die verschlossene Tür.

    „Ich lasse dir eine Kiste Patronen da.“

    „Tut mir leid, dass ich dich damals nicht gewählt habe.“

    Als wäre er damals gewählt worden. Die Wahl hatte statt gefunden. Es wurde nur mit einem Richter eine Wahl abgehalten. Alvin Valkenheizer, oder Alvin aus den Schluchten hinter den Bergen. Alvin lachte. „Wir hören uns, außer du brauchst Hilfe.“

    „Nächstes Jahr, bring einen Spaten mit. Ich denke ich brauche ein paar Jahre für mein Grab.“

    „Das sollen die jungen ausgraben. Unsere Aufgabe ist es mit ihnen zu schimpfen bis sie so denken wie wir.“

    „Schimpfen kann ich.“

    „Wenn bis dahin etwas ist, du kennst den Weg.“ Alvin versuchte sich zu erinnern um was diese Abstimmung damals ging. Dass er bleiben durfte, dafür hatte seine liebe Frau gesorgt. Alvin murmelte einige Meter Wortfetzen zu seinen Gedanken, die sich nicht erinnern wollten.

    Auch wenn Alvin keine Angst hatte, so nah an der Grenze zu den anderen Gebieten einen Teil seines Rundgang zu beschreiten, fühlte er sich immer wohler sobald er Richtung der riesigen Müllkippe ging. Er bestaunte jeden Monat aufs Neue die riesigen Flammen, die er von seinem Haus aus nur vom Küchenfenster aus sehen könnte. Wann ging er schon in die Küche? Vielleicht wenn seine Enkelin krank war und er morgens einen Kaffee benötigte um wach zu werden.

    Eine weitere Gasexplosion hallte über die Ebene. Diese war leise gewesen. Das bedeutete es war nur ein Spraykanister.

    Manchmal interessierte es Alvin was genau mit dem Metall geschah sobald es in den Boden floss und aus welchem Grund einige Bleche ähnlich Papier verbrannten. Jedoch etwas, das er nicht verstand, deswegen musste er niemanden fragen. Die Zwillinge vom Schrottplatz kümmerten sich um alles. Sie redeten nicht mit jedem, wirkten auf fremde wie dumme Auftragserfüller, ohne sie wäre der Schottplatz nicht mehr als ein Schrotthaufen der unkontrolliert brennt.

    Alvin freute sich bereits auf das Abendessen. Er fragte sich was seine Enkelin heute zubereitet haben mochte. Es war der Tag des Kontrollganges. Das bedeutete es gab etwas Großes und die gesamte Familie würde beim Abendessen sitzen.

    Leise summend beeilte sich Alvin um vor allen Anderen zu Hause zu sein.

    Willkommen im Forum. Eigentlich sollte ich ja bereits schlafen, nur irgendwie klappt das nicht. Entität hier, Entität da.

    Viel Spaß beim Umsehen und entscheiden. Selbstverständlich muß ich empfehlen der Corpo beizutreten. Die einzig vernünftige Entscheidung. :)

    Für mich sind diese Trailer aber wichtig, um meine Erwartungshaltung zu justieren. Ich erwarte kein grafisches Wunderwerk/Meilenstein mehr, sondern erhoffe mir eine riesige Stadt, die es inkl. der vielfältigen NPCs und Nebenquests zu erkunden gilt.

    Dabei ist heute beides möglich.

    Das ist mir bei Sims 4 bewusst geworden. Einige Fanmods sind sehr realistisch von der Struktur her, und nicht wesentlich größer als die mit der Original Grafik.

    Ich habe jetzt nur den ersten neuen Trailer gesehen und dachte, die ruckartigen Bewegungen sollen verdeutlichen, das die Menschen halbe Roboter geworden sind. (durch die vielen Implantate und Augmentations. )

    Die Nachrichtensprecherin hätte ich für so eine Animation gehalten. Also kein echter Mensch. Ansonsten finde ich die Grafik gut.

    Besonders nach den vielen Grafikverschlechterungen der letzten Zeit, wie z.B. To the Moon auf der Wii Switch, Zelda auf selbiger Konsole und auch auf der PS, die extra Secret of Mana 2 Version (das ist eine andere als die von Steam) .


    Den ganzen Hype vom Anfang kann ich nicht mehr nachvollziehen. Ich würde es mit Outer Worlds Grafiken gleichsetzen. Bisher hab ich noch nichts gesehen, was mich vom Spielen abhalten würde, auch wenn die vielen neuen Eindrücke den ersten widerrufen.

    Ich erwarte jetzt keine düstere Stadt, deren Geheimnis ich ergründen muß, während ich den Auftrag erfülle oder auf eigene Faust losgehe, sondern ich erwarte das ich die ganzen Informationen um die Ohren gehauen kriege und mir im Anschluss gesagt wird "Viel Spaß, hier sind deine Möglichkeiten."


    Ein weiterer Grund abzuwarten, was das Spiel wirklich bringt und sich die ersten günstigen gebrauchten Spiele zu kaufen.

    Nach zwei Teilen Pause spielen wir nun SIMS4 . Und ich bin noch nicht sicher, welche Version mir besser gefällt. Ich vermisse das ich mir einfach neue Kleider und Co selber pixeln konnte.


    Mich stört auch das ich erst Musikerkarriere machen muss um mir ein Klavier ins Haus zu stellen. Früher war es so, das Klavier konnte ich mir reinstellen und ich musste anfangs die schrägen Klänge meines SIMS ertragen. Irgendwann hab ichs ihm dann weggenommen oder er konnte es. Warum darf ein Physiker oder eine Ärztin nicht Klavier spielen können?

    Um das Problem zu lösen hab ich jetzt schon einmal "Bob" meinen Baumeister kreiert. Der muß nur noch in allen Berufen Karriere gemacht haben um mir vollständig zu nutzen. (Wofür hab ich meine Entität?)

    Es war schon immer so, dass ich mich um die Häuser und all das gekümmert habe und RE hat dann damit gespielt.

    Ich glaub ich muß SIMS1 wieder raussuchen.

    In SIMS 4 haben wir uns erstmal HAL, SAL und ihre Männer gebastelt. Und wieder einmal haben wir es geschafft, einen Charakternamen zu wählen, der vom Spiel ausgesprochen werden kann. SAL hat ihren Sivasubrahmanian "Siva!" gerufen. :)

    Weil die Gegend noch nicht voll ist, bringen wir noch die Valkenvania Familie rein und man kann sagen die Millers sind auch eingezogen.

    Bisher verhalten sich die Charaktere auch so, wie wir es wollten. HAL scheisst Dave zusammen, SAL flirtet mit allen, Lando springt voll drauf an und Melina will nur ihre Ruhe haben. Erste Amtshandlung, während SAL morgens kocht, geht Siva an den Computer. Höchtens geht er vorher nochmal aufs Klo.

    Das letzte freie Haus beziehen vielleicht Sanjana und Prahjan.

    Das nächste Bauprojekt wird unsere liebsten Charaktere aus Prypjat enthalten.

    Corpo - Lando D. Miller


    Kurz vor der Landung auf dem Gebäude in dem sich Sally befand, spürte Lando einen Druck in seinem Kopf. Diesem Druck folge etwas, das sich wie ein Blitz durch sein Nervensystem anfühlte. Einen Moment gaben seine Muskeln nach.

    „Lando!“ erklang Sallys Stimme in seinem Kopf.

    Er wusste nicht, ob er erleichtert oder wütend sein sollte. „Sally. Wenn ich gestanden hätte, wäre ich verletzt worden.“

    „Ich habe mich doch nur gefreut bei dir sein zu können. “

    „Ich freue mich doch auch.“ unterbrach Lando seine Entität, bevor sie Abneigung in sein Handeln interpretieren würde. „Ich versuche dir einfach zu erklären, dass du nicht der Grund bist aus dem du nicht ohne Erlaubnis auf mein Implantat zugreifen sollst.“


    Sal fiel die Auswertung der Situation schwer. War sie noch nicht wieder vollständig hochgefahren?


    „Was ist gewesen?“ erkundige sich Lando.

    „Rogers wollte mich töten. Hal auch.

    Laura hat ihn gehindert und Dr. Chandra hat uns repariert. Ich mag sie. Auch wenn ich sie hasse.

    Deswegen haben wir sie rausgeworfen.“

    Lando verstand nicht was Sally mit ihrem letzten Satz meinte. „Nur weil du zwischenzeitlich wütend auf jemanden bist, hasst du ihn nicht.“


    Sal war verwirrt. Warum war ihr erster Task noch nicht beendet. Warum benötigte der zweite so lange?


    „Sally?“

    „Ich bin da, Lando, mein Liebster.“

    * Mein Liebster? * „Muss dein System neu gestartet werden?“

    „Es startet neu.“

    „Dann warte mit allem bis es so weit ist. Ich möchte nicht, dass du hängen bleibst.“ * Wer weiß was das für Auswirkungen auf mich hat. Außerdem brauche ich dich. * Lando rief kurz den Statusbildschirm der Enklave auf. Er lächelte Sallys Skin an.

    Sallys Präsenz war noch da. Irgendwie gab ihm dieser Rückhalt Selbstbewusstsein. Nicht, das es Lando D. Miller an Selbstbewusstsein mangelte. Mehr konnte seiner Meinung nach nie schaden.


    Lando stand mit öffnen der Hubschraubertüren auf. Wie immer war einer seiner Mitarbeiter hinausgesprungen, sobald die Rotorblätter angehalten hatten, um ihm zu öffnen. Er betrat das Gebäude mit einem Gehabe, dass sagte: Alles meins. Alle Frauen lieben mich. Jeder Mann sieht zu mir auf. Ich bin unbesiegbar.


    Die ihn in Empfang nehmende Frau bestätigte ihn. „Sir. Es ist eine Ehre, dass Sie uns besuchen.“

    „Der Grund meiner Anwesenheit ist bekannt.“

    „Der Sicherheitschef wollte sich persönlich um den aktuellen Vorfall kümmern. Der Einsatz ist noch nicht beendet.“

    „Ich warte.“

    „Folgen Sie mir, Sir.“

    Lando grinste über den wackelnden Hintern, der ihm den Weg wies.

    Die junge Frau ließ Mr. Miller in den großen Besprechungsraum des Vorstandes. Wie selbstverständlich nahm Lando auf dem Chefsessel Platz.



    „Kann ich noch etwas für Sie tun?“

    Ungläubig starrte Lando in das immer unsicherer werdende Gesicht.

    „Was kann ich noch für Sie tun, Sir?“

    Lando bereute Robin nicht mitgenommen zu haben. „Kaffee, Saft, Whisky. Einen Computer mit Zugriff auf alle Unterlagen der Firma.“

    Statt wie erwartet zu reagieren, eilte die Frau los: „Sofort, Mr. Miller.“

    Lando freute sich Einblick auf das zu erhalten, was im Vertrag ausgeschlossen worden war. Während er wartete, wollte er seine Frau anrufen. Sobald sie seine Abwesenheit bemerkte würde es nur zu einem Zwischenfall kommen.


    „Melina. Ich muss länger arbeiten. Ich bin außerhalb. Du musst also nach niemandem suchen. Du musst mich nicht als vermisst melden.“

    „Es ist ewas ganz schlimmes passiert.“

    Lando hörte, dass seine Frau verwirrt und desorientiert war. „Ich kümmere mich darum sobald ich zurück bin.“

    „Die haben Dima getötet.“

    Lando wusste, dass Dima aus einem ihrer Spiele sein musste. Würde es einen realen Dima geben, wüsste er von diesem Kontakt. Keines ihrer Tiere trug so einen Namen. „Wo wurde Dima getötet?“ fragte Lando um herauszufinden ob ihr Spiel den Autosave je Speicherung überschrieb oder ergänzte.

    Bei zweiterem musste er nur einen alten Spielstand laden. Für ersteres würde er einen Mitarbeiter heranziehen, der die überschriebenen Daten wieder herstellen musste, das Spiel hacken und Dima wiederbeleben sollte oder einen Lehrling verpflichten würde um Melinas Spiel bis vor den Fehler nachzuspielen. Lando lehnte sich zurück. Es war gut reich und einflussreich zu sein. Heute noch mehr als zu den Zeiten seiner Kindheit.

    „Far Harbor.“

    „Far Harbor liegt wo?“

    „Das ist eine kleine Insel, nah beim Commonwealth.“

    Die Suche meldete mehrere Spiele. Lando wählte den ersten Link, las die Namen und fragte: „Ist da ein Nick Valentine, der wie Dima aussieht?“

    „Nein. Dima ist eine Frau. Sie sieht doch nicht aus wie Nick.“

    „Aber er wohnt in Diamond City?“

    „Dima, Nein.“

    Lando atmete tief durch. „Nick.“

    „Ja, aber es geht hier um Dima.“

    „Ich möchte wissen ob wir an die selbe Dima denken. Eine andere Dima hat einen Freund der Kellog heißt.“

    „Nein. Ich weiß nicht was du willst. Also du“ Melina driftete eindeutig mit ihren Gedanken ab.

    „Reden Dima und Nick miteinander?“

    „Jetzt nicht mehr.“

    „Nimm dir etwas zu trinken. Dein Arzt hilft Dima. Du musst ihn nur an deinen Computer lassen.

    Wirst du das tun?“

    „Also du kommst später. Ich weiß bescheid.“


    Lando fragte sich ob seine Frau wirklich bescheid wusste. Er schrieb dem Arzt eine Anweisung. Der aktuelle gab zwar bei Telefonaten keine dummen Antworten über das was er für seine Aufgaben hielt. Der Kaffee wurde grade gebracht.

    Um so weniger wussten wie schlecht es um seine Frau stand, desto besser.

    Dieser kleine Film der sich im Internet vebreitet hatte, konnte erfolgreich als Studienprojekt einer Informatik Uni ausgegeben werden.


    „Bitte, Mr. Miller.“ und ein paar Brüste die fast aus dem Ausschnitt einer älteren Frau mit schulterlangem Haar fielen, lenkten ihn ab.

    „Danke.“ Lando strich über die Hüfte der Frau. Seine Finger berürten leicht ihren Hintern. Er spürte wie sein Implantat sich aufheizte. Sofort verstand er was war. Sally war eifersüchtig. „Beruhige dich.“ sendete er der Entität, die seine Leben bedrohte. „Solange du keinen Körper hast, muss ich“ vor Landos innerem Auge sah er ein medizinisches Hilfsmittel das er mit der Discovery gekauft hatte. Er nannte den Ausdruck, den jemand über den Herstellernamen gekritzelt hatte: „Tüten verwenden.“ Erleichtert nahm Lando wahr, dass das Aufheizen endete. * Ich muss vorsichtiger sein. * „Wenn ich später Entspannung brauche, rufe ich dich.“

    Die Frau nickte erleichtert nicht von dem Lüstling begrapscht zu werden. Wichtige Besucher zu beruhigen oder ihnen das Warten zu erleichtern konnte sehr unangenehm werden.

    Lando lächelte ihr zufrieden nach. Er sah eine Frau, die erleichtert war, dass er sie nicht ablehnte.


    Das Passwort des Vorstandes war zu einfach zu knacken. Acht Buchstaben die über die Tastatur eingegeben wurden und ein Zehnstelliges Wort. Das Wort, von dem ihm jeder Softwarespezialist abriet bevor es angesprochen wurde.


    Die junge Frau trat mit dem Saft ein, ging hinaus und kehrte wenige Minuten später zurück. „Darf ich Ihnen ein Zimmer anbieten?“

    „Ein Zimmer?“

    „Mr. @Tyrachus muss sich noch um einiges kümmern und behandelt werden.“

    „Ist gut. Verschieben wir das Treffen auf morgen zehn Uhr. Im Anschluss möchte ich bei einem guten Essen etwas mit Frau Dr. Chandra besprechen.“ Lando liebte es ein gutes Essen mit dem Anblick einer schönen Frau zu verfeinern. Er liebte langes Haar an Frauen. Bisher war ihm noch kein Bild unter die Augen gekommen, auf dem diese üppigen Schönheiten kein langes Haar hatten.

    „Darf ich Sie zu Ihrem Zimmer begleiten?“

    „Du bereitest die Konferenz vor. Ich suche mir ein Zimmer aus, sobald ich hier fertig bin.“

    „Sicher, Sir.“ * Hoffentlich weiß jemand wie eine Konferenz vorbereitet wird. *


    Lando kopierte nach Durchsicht die Daten und ging ins Bett des früheren Vorstandes.