Arbeitsbedingungen im Entwicklerstudio?

  • Ende 2018 machte die Neuigkeit die Runde, das viele hochrangige Entwickler das Entwicklerstudio von CD Projekt Red, also den Cyberpunk 2077 Entwicklern, verlassen haben. Darunter der Projekt Manager sowie Lead Level Designer als auch die Senior Gameplay und Art Producer des Entwicklerteams. Dazu schreibt gamezine.de:

    Zitat

    Über die Website Glasdoor ist es möglich, Unternehmen zu bewerten. Dort ist auch CD Projekt Red zu finden und die Bewertungen sind katastrophal. Es wird von unmenschlichen Arbeitsbedingungen gesprochen, Crunchtimes, die mehrere Jahre andauern und Vorgesetzten, die überhaupt keine Ahnung von Spielen haben, weil sie selbst überhaupt nicht spielen. Die Mitarbeiter würden wie Sklaven behandelt und die Geschäftsführung würde künstliche Deadlines setzen, um die Mitarbeiter zu mehr mehr Leistung anzutreiben. Die gesamte Planung sei undurchsichtig und das Arbeitsklima vergiftet.


    Interessanterweise wurden inzwischen – nachdem die Bewertungen über Glasdoor bekannt geworden sind – neue Bewertungen gepostet, welche vor allem die Geschäftsführung in ein sehr positives Licht rücken. Die negativen Bewertungen wurden jedoch über den Verlauf von mehreren Jahren gepostet.

    Daraufhin folgte eine Stellungnahme von CD Projekt RED über einen Twitter Post:

    Was haltet ihr davon?

  • Naja, gut. Man könnte jetzt frech fragen: Wie haben die Polen so ein absolut perfektes AAA-Spiel wie "The Witcher 3" überhaupt hingekriegt, wenn nicht durch Sklavenarbeit?


    Ich persönlich habe jetzt nicht alles durchgelesen, weil mir auch die Englisch-Kenntnisse etwas fehlen, aber ich denke nicht, dass es bei CD Projekt RED unmenschlich zu und her geht. Für so ein Projekt muss man eben sein letztes Hemd geben, sich nahezu voll und ganz dem Projekt hingeben. Auch wenn man mal etwas Überstunden machen muss.


    Ich glaube nicht an solche Verschwörungstheorien und bin überzeugt davon, dass Cyberpunkt ähnlich gut wie Witcher 3 wird.