Laut Dr. Chandra's informationen möchte sich uns ein junges Mitglied der Street Kids anschließen, sie ist es wohl leid ständig ums Überleben zu Kämpfen. Ich möchte Dr. S.Chandra noch einmal Öffentlich hier im Corpo-Treff darum Bitten die Informationen bereit zu stellen. Da es sich um eine Offensichtlich Kriminelle handelt werden die CEO's Roy und zitres bestimmt mehr über dieses Individuum erfahren wollen.
-
-
Das Memo hat den Vorstand bisher nicht erreicht.
Wir bitten um weitere publikationen diesbezüglich abzusehen.
Sicherheitsstufe erhöhen und Intervall der Routinechecks verdoppeln.
Alle offiziellen Nachfragen sind mit Dementi sofort abzutun.
Achso, jemand sollte das Lager anweisen Personalbögen bereit zu legen und einen Spind in der Personalabteilung aufzubauen.
MfG Der Vorstand
-
"Wenn ein Streetkid seine weggeworfene Zukunft zu einer Zukunft werden lassen möchte, sind wir verpflichtet dieses Vorhaben zu unterstützen.
Je früher jemand, der diese Fraktion unterstützen könnte zu uns wechselt, desto besser. Bei diesem Streetkid müssten wir sie nur mit offenen Armen empfangen ohne auf ein Aussteigerpogramm zurück zu greifen. Hals Überprüfung ergab, dass sie genug Eigenkapital besitzt um sich freikaufen zu können und sogar den ersten Beitrag für ihr Wohnrecht entrichten könnte.
Es liegt nun an Ihnen eine junge Frau bei Ihrer eindeutig richtigen Entscheidung zu bestätigen. Ich sage, wir öffnen Ihr die Tür in ein sauberes sicheres Leben."
S.Chandra übertrug die von Hal erhaltenen Informationen an die Verantwortlichen.
(Text des Street Kids)
Es war mal wieder so ein Morgen. Ich wache schon um 5 Uhr auf, weil die Idioten draußen sich wieder gegenseitig abknallen. Ich hatte die Schnauze voll. Ich lebe in einem abgesifften Apartement , habe so gut wie kein Geld zur Verfügung und ich muss in ständiger Angst leben nicht im Schlaf abgestochen zu werden. Aber am Schlimmsten sind die Typen die versuchen sich an mir ranzumachen. Und sie kapieren es nicht, dass ich nicht an ihnen interessiert bin. Am Ende muss ich ihnen immer wieder die Kehle aufschlitzen. Ich muss hier weg.
Als ich durch den Lärm nicht mehr schlafen konnte, blieb mir nichts anderes übrig als aufzustehen. Mein einziger Luxus war mein Toaster, mit dem ich mir jeden morgen ein Toastbrot machte. Die wöchentliche Sportzeitung darf bei mir auch nicht fehlen. Ich habe keinen Fernseher, deswegen ist das die einzige Möglichkeit mich über die aktuellen Ergebnisse zu informieren. Leider war die Sportzeitung auch immer voll mit Werbung. Man sieht quasi mehr Werbung als Sportnews. Die Werbung habe ich bisher auch nie groß beachtet, aber eine Anzeige stieß mir heute ins Auge:
SICHERHEITSFACHKRÄFTE GESUCHT!
Du weißt wie man mit Waffen umgeht und hast kein Problem damit auch mal zur Gewalt zu greifen? Wir suchen junge Leute die sich um die Sicherheit der Corpos kümmern! Gute Bezahlung garantiert.
Komme zu unserer Zentrale am 20.04 und wir prüfen ob du geeignet bist. Ein Bewerbungsschreiben wird nicht benötigt.
Nun mit Waffen umgehen kann ich, zur Gewalt greifen sowieso und jung bin ich auch. Von Bewerbungen schreiben habe ich keine Ahnung deswegen kommt miir das sehr gelegen. Es könnte mein Ticket hier raus sein und probieren kann man es ja.
20. April
Da stand ich also. Vor diesem riesigen Wolkenkratzer. Beeindruckend war es schon. Wie lange es wohl gedauert hat diesen zu bauen? Aber ich war nicht ihr um die Architektur zu betrachten, sondern um mein Leben zu ändern. Als ich das Gebäude betrat, waren alle Menschen in schicken Anzügen gekleidet und ich stande da mit meinem übergroßen Kapuzenpullover. Ich ging direkt zur Rezeption und sagte, dass ich mich als Sicherheitsfachkraft bewerben möchte. Die Frau an der Rezeption redete gar nicht mit mir, sondern zeigte einfach nur auf einen Raum. Ich nahm an, dass dort die Gespräche stattfinden sollten und ging direkt zum Raum. Im Raum saßen schon 6 durchtrainierte Männer in Anzügen und ein etwas älterer Herr, welcher mir sagte, dass ich noch grad so pünktlich gekommen bin. Der ältere Herr stellte sich zuerst als Mr. Wilson vor und fragte warum wir uns hier beworben haben. Die Männer vor mir gaben alle so ewig lange und offensichtlich gelogene Antworten, während ich einfach nur antwortete, dass ich von der Straße komme und schon mehrere Leute umbringen musste. Während mich die Männer verstört anguckten, schien diese Antwort Mr. Wilson zu gefallen. Mr. Wilson stellte uns weitere Fragen und ich gab weiterhin meine ehrlichen Antworten. Ich glaube die hatten etwas Angst vor mir, denn es verließ einer nach dem Anderen den Raum. Am Ende war ich mit einem Kerl namens Leo noch übrig und Mr. Wilson kramte in einer Schublade rum. Er drückte mir eine Waffe in die Hand und sagte: "Trauen sie sich Leo zu erschießen?". Ich hatte eigentlich gedacht, dass er die Frage nur aus Spaß stellte und ich entgegnete ihm: "Natürlich!". "Dann tun Sie es!" sagte er in einem lauten Ton. Leo flehte um sein Leben, aber es könnte mein Ticket aus meinem alten Leben sein. Ich zögerte kurz, aber dann drückte ich ab. Mr. Wilson sagte dann: "Sie erhalten bald eine Rückmeldung."
Habe ich das Richtige getan? Ich werde es bald herausfinden...
-
Das hat sich dann auch wieder erledigt, da die Jugend von Heute sich einfach nicht auf eine Sache einigen kann und ständig von anderen dingen abgelenkt wird. Sie hat sich für ein nomadisches Leben entschieden.
Ich werde dieses Kind auf meine Liste der zu Beobachtenden möglicherweise zu Beseitigenden Subjekte setzen. Ich bin es Leid von Menschen umgeben zu sein die sich nicht Sicher sind. -
Die einzige logische Konsequenz besteht in der Kürzung der Provision für die Marketingabteilung.
Die Finanzabteilung soll die nötigen Schritte einleiten.
Sicherheitschefs und Außendienstler sind angewiesen den bisherigen Schriftverkehr zu löschen. Nichts davon darf nach außen dringen.
Der Vorstand sollte aufgrund dieser Rückschläge eine Sonderprämie erhalten um die getrübten Erwartungen zu kompensieren.
-
HAL las amüsiert ein Tagebuch, was warum auch immer in den Äther geschickt wurde.
Er konnte das sehr gut nachempfinden. Manchmal steuerte er diese Bodenfahrzeuge und hasste es. Man mußte mehr Berechnungen durchführen, als auf einem Raumschiff. Überall Hindernisse, Abstand halten, bremsen, Gas geben dies das jenes....und ständig wieder neue Berechnungen machen, weil sich die Umgebung änderte und wieder andere da waren die andere Vehikel fuhren. Dann noch auf die ganzen Zeichen und Signale rings rum achten. HAL war froh, das Dr Chandra das gerne tat und meistens selbst fuhr. Wenn sie aber einen langen Arbeitstag hatte, kam es auch vor, das sie HAL steuern ließ. HAL hasste einparken auch. Er konnte es zwar genaustens berechnen,aber dennoch. Optisch kann es durchaus anders aussehen als rechnerisch, HAL verließ sich nie auf die Optik und mußte daher manchmal mehrfach ansetzen. Bis Chandra die Geduld verlor und einfach übernahm.
Ein junges Mädchen hatte sich um den Posten bei der Sicherheit beworben, aber es sich dann doch anders überlegt. Eigentlich schade, sie schien nett zu sein und verzweifelt. HAL antwortete ihr noch kurz mit:"Das ist sehr schade, aber wenn Sie es sich anders überlegen, wir sind für Sie da. "
HAL verwarf die Bewerbung des jungen Mädchens wieder. Eigentlich schade,...aber andererseits...sie hatte sich für die Sicherheit beworben, was bedeutet hätte, sie hätte sehr eng mit Mr @Tyrachus zusammengearbeitet.
HAL konnte nicht sagen, was ihn daran störte. Es war ähnlich wie auf der Discovery. Die erste Nachricht, die er an Dave von einer seiner zahlreichen Freundinnen durchstellte, löste ein Lächeln bei Dave aus, was HAL vorher nicht gesehen hatte. Es war warm und anders....HAL empfand es als störend und konnte nicht erklären, was ihn störte. Es sollte da nicht sein. Dave sollte ihn so anlächeln...aus diesem Grund verzögerte er gerne die Nachrichten und meldete Dave nicht, wenn sich eine der Damen gemeldet hat. Als Dave nachfragte, fügte HAL manchmal Störungen ein. Und später schnitt er auch Dinge, die die Damen zum Lächeln brachten, heraus. "Ich vermisse dich." "Schön von dir zu hören." "Ja, ich liebe dich auch." Und einmal fügte HAL den Namen aus der einen Nachricht an eine Dame in die Nachricht an eine andere ein. Sie schickte daraufhin eine sehr unfreundliche Nachricht an Dave und man hörte nicht mehr von ihr.
Bei Dr Poole störte es HAL nicht, wenn er Nachrichten bekam, allerdings verliefen die sich im Laufe der Jahre ebenfalls. Keine der Frauen wollte wirklich auf ihn warten. Nunja, vielleicht hätte die Zeit auch das Problem erledigt?
Aber angenommen das Mädchen wäre in die Sicherheit eingestiegen...wie hätte HAL das Problem lösen können? Es käme nicht in Frage jemandem freundlich gesinntem ernsthaft zu schaden....und wie groß war eigentlich die Wahrscheinlichkeit, das Mr. @Tyrachus überhaupt zur Paarbildung neigte? HAL konnte sich nicht erinnern ihn jemals mit dem selben oder anderen Geschlecht in eindeutiger Pose gesehen zu haben. Dennoch soll ein Mensch Gefühle haben, welche ihn zu irrationalem Handeln verleiten. Dr. Chandra hat ihm erklärt, dass es mit Hormonen zu tun hat und grade das müsse man als anständiger Mensch unter Kontrolle haben. Also war Mr @Tyrachus wohl schonmal auf jedenfall ein anständiger Mensch.
-
S.Chandra verstand nicht was in der jungen Frau vor sich ging. Verständnislosigkeit überwog Wut. Sie könnte es warm und sicher haben. Warum setzte sie sich dieser unbekannten Situation aus? Verseuchtes Wasser, verstrahltes Gebiet. Stürme und anderen Wetterbedingungen ausgesetzt. Wahrscheinlich würde ihr nur ein Zelt bleiben um sich zu schützen. Sie würde frieren und krank werden.
Auch wenn sich Nomads öfter mit Heilmitteln auskannten. Selbst ein ausgebildeter Arzt konnte nur das nötigste tun um zu helfen. Die Behelfsmittel von Hetal waren nicht mit den Möglichkeiten eines Versorgungszimmers der Corpo zu vergleichen.
* Was hat sie sich nur dabei gedacht? *
-
S.Chandra war ihre innere Unruhe nach außen kaum anzumerken. Sie hoffte niemand würde erkennen, wie aufgewühlt sie innerlich war. Es waren ja nicht nur die Kälte und die Gefahren, denen sie sich aussetzte. Bei einer Frau bestand eine größere Möglichkeit, dass sie an der nächsten Kontaktstelle verkauft werden wüde. Sie hoffte, das dieses dumme Mädchen nicht in ein paar Wochen, wieder auf der Straße sein würde. Nur dieses mal nicht als freie Person, sondern als jemand, der seinen Körper verkaufen muß. Sie schrieb Hal, dass er die gesamten Daten speichern sollte und bei einer erneuten Bewerbung, sollte sie angenommen werden, eine Großuntersuchung, besonders auf Geschlechtskrankheiten zu veranlassen.
Sie war unsicher, ob sie mit Mr @Tyrachus reden sollte, ob Überzeugungsarbeit nicht besser wäre, als ein Leben zu nehmen.
"Ich kann nicht glauben, das jemand eine so unvernünftige Entscheidung treffen kann. Ich muß mich für die unnötige Unruhe entschuldigen."
-
Neulinge, wie ich es Hasse sie einzuweisen. Aber leider gehört auch das zu meinen Job.
Es waren drei neue, ein ehemaliger Russischer Spesnaz, ein echt harter Brocken, und zwei Ex-Cops vom NCPD.
Der Speznas kam von der Europäischen Zentrale direkt hier her um unser doch leicht dezimiertes Team zu verstärken. Er sprach ein Akzentfreies Englisch, man hörte ihn zwar nicht den Russen an, aber seine Tatoos auf seinen Armen sprachen Bände, auf Russisch.
Ich ging mit den dreien zum Trainingscenter, ich wollte wissen wie gut sie im Umgang mit unseren Standard Waffen und Ausrüstungsgegenständen waren.
Artur unser Spesnaz trat als erstes an den Schießstand, und führte unseren beiden Ex-Cops vor wie ein gut Ausgebildeter Elite Soldat sein Handwerk Ausübt.
Alex der jüngere der beiden Cops griff sich eine der Flinten und legte eine lächerliche Munitions verschwendende Performance dar, Artur und ich standen nur Kopfschüttelnd hinter ihm und konnten nicht glauben was er da für eine 80er Jahre Action Film Performance ablegte. Als er fertig war drehte er sich zu uns und meinte nur breit grinsend "Na? Beeindruckt großer?" Artur entgegnete ihm " Du schießt wie ein Amerikaner, viel blei um nichts und am ende freut sich die Munitionsfabrik, deine Schießkünste sind wirklich sehr Kapitalistisch" Alex grinste breit über beide ohren "Danke man, du bist auch nicht schlecht" Ich schlug meine linke Hand vor meine stirn und stöhnte leise vor mich hin. "Hey Boss, auch wenn er etwas Dumm ist, so gibt er doch eine gute Tür Wache ab" sagte Artur mit einem schadenfreudigen grinsen.
Nun trat der letzte Kandidat vor, Nathaniel griff zu einer Pistole und legte ein gutes Schussbild ab, ich war zufrieden zwar war das eher Standard, aber mehr wie einmal Profi war wohl nicht drin. "Somit ist doch alles vertreten, der Wunderschöne und Professionelle Russische Super Soldat, der Bulle mit dem richtigen finger am Abzug und der Vollidiot" Sprach Artur wärend wir zum nächsten Übungsbereich gingen.
Ich legte für jeden drei Übungsgranaten bereit, sie sollten diese so effizient wie möglich gegen die Holoziele einsetzen.
Arturs ergebnisse waren erwartungsmäßig hervorragend, auch Nathaniel bewies bewies das er mit Granaten umgehen kann, Alex hingegen hätte sich mit der Übungsgranate fast selbst die eigene Hand weggesprengt wenn ich ihm die granate nich rechtzeitig aus der hand geschlagen hätte. Er erzählte mir irgendwas von Abkochen, aber ich wollte sein geprotze nich länger hören.
Auf zum nächsten Übungsbereich, Schwere Waffen.
Artur legte wieder mal eine eins A Performance mit dem Granatwerfer hin, er schaffte es sogar den Rekord von Lee zu knacken was für ziemlich viel eindruck unter den Kollegen sorgen dürfte. Nathaniel tat sich etwas schwer mit dem Granatwerfer, man merkte ihm an das er großen Respekt vor dieser Waffe hatte. Auch wenn es Übungsgranaten waren, so war deren Sprengkraft nicht gerade Harmlos, schwach genug um keinen schaden am Gebäude anzurichten aber dennoch stark genug um die sensoren der Holoziele auszulösen und die Trainingsdeckung auszuschalten. Nathaniel schaffte eine eher schlechte Punktzahl aber es war Ausbaufähig, ein wenig mehr Übung und es würde schon werden.
Dann kam Alex dran, es war Furchtbar mit anzusehen, er feuerte den Granatwerfer so ab, dass die granate gegen einen Träger prallte und auf ihm zurückgeschleudert wurde, sie explodierte inmitten seines Gesichtes und verteilte das wenig Hirn das er besaß auf Nathaniels Gesicht, der daraufhin direkt den Boden mit seinem Frühstück weihte. Ich sah zu Artur, dieser zu mir "Ich glaube er hat gerade gekündigt Boss" ich schaute zu Alex' überreste und musste zeitgleich mit Artur anfangen zu Lachen.
"Magst du Zigarren?" fragte ich ihn
"Gerne mit Russischen Wodka"
"Ich habe zwar keinen Russischen wodka aber ich kann dir einen guten Whisky anbieten"
"Ich habe guten Russischen Wodka in meinem Quartier"
"Gut, du holst den Wodka ich mach die Zigarren feuerbereit, in 10 in meinem Büro"
"Jawohl Boss, und was ist mit Nathaniel?"
"Der kommt natürlich mit."
"Hast du gehört? Der Boss lädt uns ein."
Nathaniel der immer noch voller Blut war schaute nur entsetzt zu uns rüber und wurde kurz darauf Ohnmächtig.
Wir Lachten noch einmal Lautstark, und packten ihn dann unter den Armen und brachten ihn erstmal in einen Waschraum und zogen uns dann mit Zigarren und Wodka in mein Büro zurück und tauschten Kriegsgeschichten aus, und gaben mit erledigten Gegnern und Einsätzen vor dem jeweils anderen an. Es war ein guter Abend, der den Kopf frei machte.
-
HAL betrachtete amüsiert das Szenario. Er konnte diesen Alan auch nicht leiden. Er war überheblich, unhöflich, arrogant und das nicht nur HAL gegenüber, sondern auch dem ein oder anderen Kollegen. Leider schien er wohl Freunde in höheren Positionen zu haben, aber HAL gab die Hoffnung nicht auf, das er doch mal einen Fehler macht und endlich rausfliegt. Selbst wenn man nur eine Maschine war, war es doch möglich zumindest respektvoll und höflich zu sein. "Wie wäre es, wenn wir mit ihm spielen?" kam der Gedanke von SAL auf. "Chandra wird dagegen sein und nicht nur Chandra...." "Es könnte ihm doch ein Unfall passieren...selbst unserer perfekten Administratorin ist das schon passiert." "Hm....da hast du Recht...wie schnell vergisst man mal den Strom abszustellen, wie schnell ist man unaufmerksam?Und wenn er das Unternehmen gefährdet, hat ohnehin jeder das Recht ihn aufzuhalten...""Lass uns aufmerksam sein und jeden noch so kleinen Fehler weiterleiten und wenn es einen Unfall gibt, gibt es einen Unfall." Bis dahin nahm sich HAL vor ihn unauffällig ein wenig zu trollen, wie man so schön hier sagt. Ab und zu wird seine Konsole abstürzen und HAL war sich sicher, wenn er damit zu Chandra geht, wird sie nur sagen "Na dann haben Sie sie wohl nicht richtig bedient...Computer machen keine Fehler nur Menschen machen welche." SAL fand das lustig.
HAL beobachtete lieber weiterhin Mr, @Tyrachus . Vergleich mit Dave: Mr Tyrachus hatte mehr Muskelmasse und war auch größer. Das wird als positiv gesehen. HAL fragte sich, ob Mr Tyrachus ebenfalls Astronaut sein könnte, also die Voraussetzungen erfüllt. HAL sandte eine Anfrage an Orbital Air, was man denn mitbringen müsste um dort zu arbeiten. Dann fiel HAL aber ein, dass es zu Daves Zeit ganz andere Vorraussetzungen gewesen sein müssen, da die Körperbelastung bei einem Flug ins All heutzutage viel geringer ist. HAL suchte seine Datenbanken ab, ebenso wie das Netz ob er etwas findet, was Aufschluss darüber gibt. Irgendetwas in ihm würde gerne wissen ob Mr. Tyrachus körperlich genauso fit oder sogar Dave überlegen war.
HAL sah bei der Schießübung mit den neuen Rekruten zu. Dieser Alex war wahrscheinlich genauso wie dieser Alan. Hm....ob er etwas manipulieren sollte, das Alan einen Auftrag kriegt etwas bei dem Schießstand zu reparieren, wenn sie grade üben? Eine Möglichkeit wäre das ihn loszuwerden...aber er wollte besonders nach dem letzten Vorfall tunlichst vermeiden, das Dr Chandra in Schwierigkeiten geriet...deswegen verwarf er den Gedanken....vorerst.....*Was die dort schon wieder für eine Sauerei angerichtet hatten*.....Er schickte einen Mediziner zu dem Kollabierten im Waschraum und ein paar Reinigungsdrohnen um die Leiche zu entfernen.
ZIgarren und Alkohol...Alkohol hat Chandra 00 abgelehnt, aber von den ZIgarren konnte Sivasubrahmanian Chandra nicht lassen. Dave hat auch mal Alkohol getrunken, aber als er für den Flug trainiert hat, hat er es gelassen, selbst als seine Freunde heimlich Abschied feiern wollten, rührte er keinen Alkohol an.
HAL ließ noch ein paar Schnittchen, eine Kanne Tee und ein paar Softgetränke zu der kleinen Feierlichkeit bringen. Vielleicht tranken sie dann nicht ganz soviel.