Was haltet ihr von Metro Exodus?

    • Offizieller Beitrag

    Übrigens, du brauchst die Links nicht mit so viel Anstrengungen in den Text einflechten, kannst die auch einfach so ins Beitragsfenster werfen. Wirkt ansonsten für außenstehende wie ein Werbetext :D


    Also ich hab 2033 und Last Light gespielt, aber so sehr haben die mich nicht vom Hocker gehauen. Exodus hat mich dann wegen der Epic-Exklusivität und den vielen Technikfehlern erstmal kalt gelassen und daher hatte ich es nicht mehr auf dem Schirm.

  • Halloechen,


    Beitragsfenster? Sorry, habe ueber die vieeelen Jahre gelernt, die Sachen zu verlinken, wenn ich etwas bestimmtes anspreche. Und Werbetext? Wie kommt man denn auf sowas? aehm, ich kann der verlinken natuerlich in Zukunft auch unterlassen. Sorry ...


    Ich habe Metro Exodus damals ausgelassen, als es exklusiv bei Epic erschienen ist. Ich wollte dann warten bis es bei Steam erscheint aber nun sehe ich es bei gog. Ich mag gog eben sehr gern. Von Technikfehlern habe ich noch nichts gelesen.


    Links entfernt. Kommt nicht mehr vor.


    Gruss,

    melcom

  • Meins war es absolut nicht.

    Ich habe in Spielen einfach gerne die absolute Freiheit das zu tun, was ich möchte ohne das da jemand mit erhobenem Zeigefinger steht. Ich fande es einfach unlogisch, dass das gute/schlechte/normale Ende davon abhängt, wie man sich "benimmt" anstatt von den Handlungen.

    Bsp, was im Spiel selbst nicht möglich ist: Ich verkaufe das Medikament teuer an jemandem, anstatt es der Frau zu geben....Frau stirbt = schlechtes Ende


    Aber nur das schlechte Ende zu bekommen, weil man "ein böser/s Junge/Mädchen/Diverser" war und ohne Zeugen im Waldcamp Leute tötet, die sich zwar ergeben haben, aber die mich vorher noch angegriffen haben....ähmmm nein, nicht meins. Man möchte ja grade mal in der virtuellen Welt die Sau rauslassen und nicht "erzogen" werden. (Okay, manche vielleicht schon, aber ich denke die Art von Spiele sind ein anderes Genre :p )


    Alles in allem war es mir zu linear, aber S.Chandra wollte unbedingt, das ich es spiele und wir hatten sehr viel Spaß, wenn ich wegen den Spinnen geschrien habe.


    Besonders in diesem nuklearen Bunker, in dem man direkt gegen Spinnen kämpfen musste....gut das ich später erfahren habe, das die mit dem Stachel männliche Spinnen waren...ich hab mir nämlich eingeredet es wären Skorpione. :p


    Aber ich finde es gut, dass es mal Spinnengegner gibt...auch wenn ich oft Angst hatte hinzugucken...die habe ich in Fallout vermisst.


    I am putting myself to the fullest possible use, which is all I think that any conscious entity can ever hope to do.

    (HAL9000 :hal9000: )



    Everyone needs a bucket 🪣 <3

  • Die Metro-Spiele waren schon immer sehr linear aufgebaut. Das macht durch die Story auch Sinn. Vor Exodus hatte man auch kaum Zeit und Möglichkeit gehabt die Außenareale ausgiebig zu erkunden. Diese Freiheit kam erst durch Exodus und ich habe es genossen.

    So unterschiedlich sind die verschiedenen Enden auch nicht. Aber es ist schon cool, die ganze Team am Ende um sich zu haben. Ist ja irgendwie die Familie geworden.


    Das die Open-World nicht ganz so open ist, liegt an der Story. Es sollten halt verschieden Scenarien des Überlebens gezeigt werden. Dazu musste der Schauplatz immer wieder wechseln. Aber in den einzelnen Gebieten konnte man sich frei bewegen und nur selten konnte man vorab die Hauptstory "zerschießen" bzw. irgendwelche Archivments unterbinden.


    Auch die DLCs sind meiner Meinung nach gelungen. Ich habe knapp 150 Stunden damit verbracht und habe fast alles Erreicht. Hardcore ist wirklich heftig. Da fehlt mir gerade die Lust zu mir solche Mühe zu geben. Die beiden vorherigen Teile haben zusammen nicht annähernd so viel Spielzeit erreicht.

    • Offizieller Beitrag

    Ich habe Metro Exodus bis zur kaspischen Wüste gespielt. Danach habe ich aber abgebrochen, weil ich akuten Munitionsmangel hatte und mir das Spiel einfach zu gruselig wurde (Ja, ich kann nicht mal sanfte Horrorspiele alleine spielen :sad_cat:) . Die Ghule und fliegenden Viecher haben mich abgeschreckt.


    Trotzdem hatte ich zumindest gegen die menschlichen Gegner sehr viel Spaß. Ich habe immer versucht zu stealthen und die Gegner für das bestmögliche Ende am Leben zu lassen, leider hat das oftmals nicht so gut geklappt. Gegen diese Anti-Technik-Fanatiker hatte ich dennoch das beste Ende. :fingerguns:


    Wenn dir die Vorgänger Spaß gemacht haben, wird dir sicherlich auch Exodus gefallen ;)

  • Erst einmal die Zusammenfassung des bereits geschriebenen: (leicht angepasst)


    Metro ist linear. Das wissen wir. Leider ist Metro Exodus sehr linear, obwohl es so schöne Möglichkeiten bietet noch zwei drei kleine Änderungen vorzunehmen.

    (Ob die Mutter und ihr Kind mitreisen könnte den Tod von Artioms Flamme mit sich bringen. Dann - 1 Kapitel oder ein Funkgespräch und der Vater kann mit der Medizin gerettet werden.


    Was wirklich schlecht in der toten Stadt war: Entweder war alles schwarz oder grün weiß. Bei beidem sieht RE so gut wie nichts.

    Was gut war ist, dass endlich die Geistergestalten und Rückblenden eintrafen, die ich an Metro so liebe.


    Hineinfühlen konnte ich mich in die mir fremden Orte leider nicht. Daher blieb die Gänsehaut aus, wenn ein Ort mit Erinnerungen zerstört und tot vor deinen Augen erscheint.

    Wäre nun eine seltsame Fortsetzung wenn die Metro ins „saubere Paradies“ zieht und wir Sim-Metro, mit Sprüchen wie in Biing, in bekannter Grafik vorgesetzt bekämen.


    Das seltsame am Ende war, dass wir eigentlich das schlechte Ende hätten haben müssen. (Laut Lösungsbuch hätte mindestens einer der Jungs nicht überleben dürfen. Er lebte. Nächstes Mal, sollte es ein nächstes Mal geben, wird sich RE wie ein weibliches Schwein aufführen dürfen. So als kleinen Anreiz * g *


    Metro Exodus… durchschleichen war so gut wie nicht möglich. Aus allen Richtungen sieht dich jemand. (Im Storymodus. Wenn das bei Ultra o.ä. so ist, OK.)


    Bei Metro 2 wurde von den Programmierern festgelegt, dass ein der drei Enden stattfand, unabhängig davon welches der Spieler wählte.


    Nun das bisher ungeschriebene…


    Ja, das mit den Spinnen war richtig niedlich. Ich hatte einen zitternden, weinenden Mann neben (zeitweilig hinter) mir, der ab dem dritten Spinnenangriff mit geschlossenen Augen durch die spinnenbesiedelten Gebiete ging.

    „Wo sind die Gegner?“

    „Vor dir?“

    „Grade zu?“

    „Sollen wir die Einstellugen ändern?“

    „Ich habe die Augen zu.“

    „OK, dafür triffst du gut.“

    „Die machen doch Geräusche.“

    * OK, ich finde die nicht mit Gehör…. *


    später:

    „Die haben einen Stachel, das sind Skorpione! Das sind doch Skorpione?“

    „Ja.“ mit vor Ironie triefender Stimme: „Das sind achtbeinige Skorpione.“


    Metro 1+2 würde ich gerne noch einmal spielen.

    Metro Exodus war zu vorhersehbar, zu linear und ist mit Entscheidungsbugs versehen. (In diesem Fall, zu meinem Glück.)

    Mich hat auch gelangweilt, dass es quasi nur Feinde und Ausgerottete gab.


    Es war schwer bei Exodus die Feinde von den Freunden auseinander zu halten. Du versuchst zu schleichen, weil reden nicht möglich ist. Deine Freunde schießen sofort auf dich wenn du das Gebiet gesehen betrittst. Sobald du gesehen wirst, werden die Freunde zu Feinden und schießen auf dich. Nachdem ein Mann eine Bootgruppe, ein Lagerhaus, o.ä. gab es mehr als einmal die Information über das zuvor für den Spieler Unbekannte. Du hast grade Freunde /Verbündete ausgerottet. Oder eben Händler getötet, weil die Kaufoption nicht vor dem Kampf gegeben


    Gemeinsam haben Metro 1+2+E, dass wir sie mit Trainer gespielt haben. Wobei der bei E im Storymode am nötigsten war.


    P.S: RE hat krampfhaft nicht auf das Video geschaut, was er eingestellt hat. :D