Wie seid ihr zum Gaming gekommen?

  • Was hat euch in der Vergangenheit zu den Videospielen geführt?

    Wie seit ihr zu Gamern oder Gelegenheitsspielern geworden?


    Bei mir hat es als Kind mit einem Super Nintendo angefangen, hatte ihn von meiner Tante bekommen.

    Mario und Jurassic Park haben mich dann in diese Welt geführt.

    Mit 12 bekam ich dann zu Weihnachten eine Playstation mit Tomb Raider 4 (wollte zwar den dritten Teil haben, aber der vierte hat micht trotzdem unterhalten) leider keine Memory Card, meine Mutter hat auch nie verstanden das ich eine brauche. Irgendwann war ich dann mal frech zu Mutti und sie zertrat meine erste Playstation.

    Später mit 15 (oder war ich da 16? :/) hatte ich mir dann meine Playstation 2 erspart, und dann ging es los mit GTA 3, GTA Vice City und was mich am längsten fesselte weil es so RPG mässig war, GTA San Andreas, wo bis heute kein anderes GTA ran reichen konnte.

    Dann irgendwann kam noch ein Gamecube hinzu und aus Nostalgischen gründen eine PS One.

    Aber so richtig geprägt hatte mich dann die Xbox 360, der Junge 19 jährige Danny hatte seine erste Wohnung verdiente nach seiner Ausbildung sein erstes richtiges Geld. Also gönnte er sich seine erste Xbox, und Kostenlos oben drauf gab es dann noch den Ring of Death und einen sehr sehr Wütenden jungen Tyrachus. Naja, nach dem Umtausch ging es dann wieder und ich konnte endlich Halo 3 genießen.

    Und natürlich kaufte ich mir kurz darauf The Elderscrolls IV, Oblivion. Dieses Spiel hatte mich wie kein anderes zuvor in seinen Bann gezogen. Danach war für mich klar, RPG's sind die art von Spielen die für mich den meisten Spaß machen. Als ich damals dann den ersten Fallot 3 Trailer bei meiner Oma im Fernsehen sah war es um mich geschehen, und meine Bindung zu meiner zweiten Lieblings Spielereihe nahm ihren Lauf.

  • Ich hab mit Fallout begonnen, nachdem ich die Werbung für Fallout 4 gesehen habe. Die zerstörte Welt hat mich total fasziniert zusammen mit der 50-er Jahre Kultur. Also hab ich ganz illegal Fallout 3 runtergeladen und mal reingeschaut und war total hin und weg . Genug um mir das Fallout 3 und 4 dann ganz legal zukaufen. Das war dann der Anfang vom Ende oder so, auf jeden Fall sitze ich seit dem regelmässig an freien Abenden am PC und spiele. Nach Fallout wars Outer World und nun die Witcher-Reihe.


    P.S.: Nebst den Games, waren aber auch die tolle Forencommunity im Falloutforum und hier ein Grund, mich mehr mit dem Bereich Gaming zu beschäftigen.

  • zitres

    Hat den Titel des Themas von „Wie seit ihr zum Gaming gekommen?“ zu „Wie seid ihr zum Gaming gekommen?“ geändert.
    • Offizieller Beitrag

    Bei mir fing alles zur Kindergartenzeit mit einem Lerncomputer an. Auf dem Computer gab es circa 30 verschiedene Lernspiele. Es gab eigentlich nur Mathe- und Buchstabierspiele. Ich konnte damals nicht rechnen und buchstabieren, weswegen ich immer meine Eltern nach den Lösungen fragen musste. Zu Weihnachten habe ich von meinen Eltern eine hässliche pinke Vtech-Lernkonsole geschenkt bekommen. Darauf konnte ich dann Dora, Winnie Puuh, Cars und Spongebob spielen. Bei Winnie Puuh gab es sogar einen Story-Mode.


    Meine erste richtige Konsole war kurz darauf die Playstation 2. Dann wurde ich Hardcore-Gamer. :D Meine ersten beiden Spiele waren Gran Turismo 4 und Jagdfieber. Jagdfieber habe ich kaum angerührt, da es mir nach einer gewissen Zeit zu schwer wurde. Gran Turismo 4 hingegen habe ich etliche Stunden gespielt. Später kamen dann noch F1 2005 und 2006 mit in die Sammlung. Damals war ich wirklich nur an Rennspielen interessiert. Bis ich mit Thrillville angefangen habe. Das hat mich damals so in den Bann gezogen. Man konnte seinen eigenen Vergnügungspark verwalten, Achterbahn fahren, Spiele spielen, sich mit den Besuchern unterhalten und nebenbei einen Verräter entlarven. Irgendwann kamen noch diverse GTA-Teile mit dazu. Besonders in San Andreas habe ich locker 500 Stunden verbracht. Ist ja auch der beste Teil gewesen. ;)


    Nach der PS1, N64, Nintendo DS, 3DS und dem SNES kam die PS3. Mal wieder war Gran Turismo das erste Spiel. Diesmal Teil 5. 2012 habe ich dann zum ersten mal Skyrim gespielt. Es war Liebe auf dem ersten Blick :D Dort sollte ich mittlerweile auch so auf 5000 Spielstunden kommen. :/ 2013 kam dann noch GTA V raus. Das habe ich damals innerhalb von 4 Tagen durchgespielt. Dort ist es auch egal, wie oft ich es durchspiele. Es wird absolut nie langweilig. (Außer die Mission "Scouting the Port".)


    2017 kam noch die PS4. Dort ist mein Lieblingsspiel bisher The Witcher 3. Das wird sich im November hoffentlich ändern ;) Am 21. September habe ich mich außerdem in so 'nem komischen Forum registriert :D

    • Offizieller Beitrag

    Bei mir hat alles damals auf dem Sega Master System angefangen. :)

    Da war ich ungefähr 6 Jahre alt. Mein erstes Spiel war das bockschwere "Alex Kidd in Miracle World", das ich zusammen mit meinem großen Bruder gespielt habe. Kurz darauf habe ich angefangen, auf dem alten DOS-PC meiner Mama Spiele wie Prince of Persia zu spielen. Damals durfte ich aber noch nicht lange am PC spielen, vielleicht maximal eine halbe Stunde. So richtig zum Zocker bin ich erst durch den Gameboy geworden, damals habe ich Spiele wie Kirby’s Dream Land und The Legend of Zelda gesuchtet. Irgendwann bekam ich den alten PC meiner Mama, dadurch konnte ich Klassiker wie The Secret of Monkey Island für mich entdecken.


    Über die Jahre habe ich mal mehr, mal weniger gezockt. PC und Handhelden bin ich treu geblieben, nichts geht über meinen Computer und meine Switch. Viele Spieleserien, beispielsweise Fallout, habe ich erst sehr spät kennengelernt, andere begleiten mich mittlerweile seit über 20 Jahren. Es ist faszinierend, wie sich Spiele in all der Zeit entwickelt haben. Damals hätte ich nicht gedacht, dass es eines Tages Spiele wie Cyberpunk 2077 geben wird. Dennoch komme ich immer wieder zu den Anfängen zurück, spiele Klassiker oder Indie-Spiele mit Retro-Pixel-Grafik. Ein Stück Nostalgie. Ich muss aber auch dazu sagen, dass ich manche Spiele-Klassiker (wie Baldur's Gate oder einige Teile der Ultima-Reihe) für bis heute unerreicht halte. ;)

  • Zitat

    Irgendwann war ich dann mal frech zu Mutti und sie zertrat meine erste Playstation.

    How cruel. T_T




    Also bei mir fing das Unheil mit einem Atari an. Atari 2600. Ich hab ihn natürlich noch <3 . Und meine ersten Spiele waren Alphabeam with Ernie, Cookie Munster Munch und Big Birds Egg Catch. Das waren teilweise auch so Lernspiele, bei denen man Buchstaben zuordnen musste, zählen musste ect. Dann hatte ich auch noch action spiele wie Seemonster, Bobby geht allein nach Haus und sowas. Hab es sehr gerne gespielt und immer noch die Musik von Bobby im Ohr. :D



    Dann bekam ich aufgrund guter Leistungen in der vierten Klasse einen Gameboy mit Tetris und Dr Mario. Beide Spiele fand ich aber arschlangweilig. Sie erzählten mir keine wirkliche Geschichte. Tetris und Dr Mario hab ich gegen eine Schulfreundin gespielt, aber naja, war trotzdem für mich langweilig.


    Ich hab dann irgendwann Super Mario Land bekommen, aber hab es nicht gerne gespielt. Es hat mich so aufgeregt, dass ich auch nicht speichern konnte, das ich aufgrund meines Gesundheitszustandes wirklich mal umgekippt bin. *lach Und wir kennen das ja alle noch. "Hör auf mit dem Ding zu spielen und hilft mir. SOFORT und mach das aus. Strom kostet!" Ich hab bis heute noch eine Mario Aversion. War immer nur glücklich wenn ich es bis ins Chai Tea Land geschafft hab und hab die Musik gehört.



    Was ich dann wieder gerne gespielt habe, war Bart Simpson`s Escape from Camp Deadly. *lächel Da hat es mich auch nicht so gestört, wenn ich mal tot gegangen bin. Wer möchte nicht von einem weiblichen Burns gefangen genommen werden so mit Beginn der Pubertät. *lach Ich hab zwar später gelesen, das sollte ein Mann sein, aber dafür hat es ziemlichen Brustansatz. gg Internet und all das gabs ja nicht.


    Da hab ich mal im Urlaub als meine Eltern länger weg waren Robin Hood innerhalb 3 Stunden versucht durchzuspielen und dann gemerkt, Duncan, der im Laufe des Spiels von Mary Ann geholt wird, hat den verdammten Dämonendolch, den ich zum weiterkommen brauchte...AAAAARRRRGGGGG, also die nächste Möglichkeit abgepasst, als meine Eltern länger weg waren und ENDLICH zum Ende gekommen.

    So richtig Spaß hatte ich aber erst mit Zelda, Links awakening. ENDLICH speichern. Auch wenn ich erstmal verwirrt war. Dachte Link wäre ein Mädchen und würde Zelda heißen.



    Später bekam ich dann noch einen SNES. Hab immer noch all die großen Spiele wie Terranigma, Secret of Mana, Secret of Evermore, Illusion of time u.s.w. Hatte das More fun set bekommen mit dem Supergameboy, aber war dann doch etwas enttäuscht, das die Spiele nicht wie in der Werbung angepriesen in schönen Farben sind sondern nur immer im Farbton und außerdem war ich enttäuscht, das man trotz zwei Joysticks immer noch zwei Module brauchte um den Zweispielermodus zu aktivieren.


    Irgendwann zog dann ein Computer ein und ich habe points and clicks bis zum Erbrechen gespielt. ^^ Damals mochte ich aber die Konsole lieber. Spiel rein, los gings und beim Computer war das oft ein Gefrickel bis das Spiel richtig lief. Internet für Lösungen oder patches gabs ja alles noch nicht.


    Meine Eltern waren so, dass ich die blutigsten Spiele und Filme haben durfte. Aber sowie was mit Erotik war, das ging gar nicht. Deshalb hab ich mir sowas wie Larry Leisure, was ja nunmal mit 16 so langsam interessant wurde, als Spielezeitschrift geholt. Der Aufmacher war ein Fantasyspiel und Larry wurde klein irgendwo angepriesen. Ja, es gibt hier und da mal leicht bekleidete Mädchen bei Larry, aber so wirklich als Erotik würde ich das auch nicht bezeichnen. Eher Comedy, dennoch hätte ich das nie haben dürfen. lol


    Dann hab ich sehr lange hidden Objects gespielt. Mache ich heute auch noch ganz gerne. ^^


    Ich habe lange nur mit Konsolen gespielt, weil es lange so war, dass man beim Computer frickeln musste, aber seit der PS3 hab ich einfach keinen Bock mehr auf Konsolen und mich nervt auch der Internetzwang und das man kaum eingreifen kann ins Spiel. Wenn mir danach ist, will ich gefälligst speichern wann ich will, unbesiegbar sein oder bei Fallout Dr Ayo und DiMA dabei haben. ^^ Sowas geht mit Konsolen ja alles nicht. Außerdem bin ich altmodisch...so dieses bezahlen und runterladen, da werde ich mich nie dran gewöhnen....


    Mit Handyspielen kann ich nicht so wirklich warm werden. Ich hab zwar ein paar Kochspiele, aber mich stört dieser Minibildschirm. Wir waren damals froh, wenn wir große Bildschirme hatten und heute hab ich das Gefühl je kleiner, desto besser. lol

    Aber so eine alte Entität sieht da nichts vernünftig. ;)

    I am putting myself to the fullest possible use, which is all I think that any conscious entity can ever hope to do.

    (HAL9000 :hal9000: )



    Everyone needs a bucket 🪣 <3

  • Es war zu meiner Dienstzeit. Zumindest hab ich das so in der Erinnerung. Es gab davor keine nennenswerten Berührungen mit dem Thema Gaming. Aber zurück zum Anfang. Die Einheit nannte sich damals Frontnachrichtenzentrum der Luftwaffe. In Köln Wahn, in der Kaserne wo hauptsächlich hohe Tiere rumlaufen. Wir waren nochmal abgezäunt. Zum Ende der Grundausbildung bekam ich zwei besuche des MAD. Die waren sehr interessiert an der Vergangenheit meiner Eltern. Ich verstand natürlich nichts. Und so gerade und erlich, wie ich immer war, stellte sich heraus, dass meine Eltern Mitglieder der KPSS (hab gerade keine russische Tastatur)waren. Komisch, ich durfte nicht Pioneer werden. Aber das ist eine andere Geschichte. Was die Verantwortlichen sich dabei auch gedacht haben, nun stand der Junge mit einem Haupschul - Abschluss vor seinem Stuffz in einer Grußposition. Ratterte schnell den davor gelernten Satz runter und stotterte auch noch dabei bei all der Aufregung.



    - Gefreiter ..... meldet sich wie befohlen zum Dienst, bla bla, den genauen Text weiß ich nicht mehr. Aber sehr wohl, was danach passierte.


    - Miiien Jung, setze dich. Bei uns läuft alles ein wenig anders. Der Stuffz holte eine angebrochene Flasche Moskovskaja aus dem Schrank und zwei Pinnekens. Er sprach mit mir, als wäre ich sein Freund. Nach 5 Minuten war die Stimmung locker, nach 30 Minuten so locker, dass der Stuffz auch anfing zu erzählen.


    - Morgen triffst du deinen direkten Vorgesetzten. Major F.... Er lachte immer lauter. Dachte schon, die Fensterscheibe würde springen. Irgendwann rutschte im ein Satz auf russisch über die Lippen. - U newo golosok, kak na p.... wolosok! Major F.... sang in einem Chor. Übersetzt heißt es: seine Stimme ist so dünn wie ein Haar an der M... (hust). Na ja. Unser Major war direkt dem Innenministerium untergestellt und so war es ein sorgloses Leben beim Bund. Ihr wollt Stasimuseum in Berlin besichtigen? Nimmt das Regierungsshuttle. Ich meine, man hebt ab und muss schon wieder landen. Ihr wollt mit zwei US Special Forces Krieg spielen? Wird organisiert. An diesem Tag bin ich so 9 oder 10 mal gestorben. Und nur ein mal einen zu Gesicht bekommen. Unser Leutnant rannte von A nach B in der Kampfzone, bewaffnet mit einer Fernbedienung. Kam mit Ausschalten nicht hinterher, so schnell wie wir fielen. Ich hätte einen erwischen können. Man feuert eine Platzpatrone ab. Am G3 ist ein Laser befestigt, aber wenn gerade ein Busch oder Blatt in der Flugbahn ist, wird beim Gegner nichts aktiviert. Tja, es war ein richtig schöner Tag dennoch. Schlecht war ein Manöver zusammen mit der türkischen Armee. Wir fahren gerade los. Nach ungefähr 10 Minuten wird eine Haubitzen Granate simuliert. Man hört nur Fuhbumm! Bei allen 16 Insassen.., piiiiep. Kärtchen rausziehen. Der Lkw dreht um. Der Krieg ist für uns vorbei. Da denkt man nach. Sehr lange, ob der Krieg für einen gut wäre.



    Laage. Wir dürfen die MIG 29 besichtigen. Überbleibsel des Warschauer Paktes. Soweit ich mich erinnere, waren 4 Maschinen umgerüstet, fungierten zur Ausbildung, genau, und eine davon sollte ausgeschlachtet werden, weil Ersatzteile fehlten. Die sollten wir uns ansehen. Und plötzlich heißt es, einer darf beim nächsten Einsatz mit. Waaas? Zahnstocher vorbereitet. Die Wahl fällt auf einen Kameraden, der inzwischen mein Freund ist. Er kriegt kalte Füße und übergibt ehrenvoll an mich. Bei sowas darf man nicht kneifen. Sowas kommt nie wieder. Es war nicht so toll, wie man denkt. Der Pilot stellt das Ding auf den Strahl. Diesen Ausdruck hab ich später gehört. Beschleunigt also vertikal. Das war noch hart an der Grenze. Danach hab ich nur noch mein eigenes Erbrochenes schlucken dürfen. Ich war violett, bleich, grün und blau gleichzeitig vermutlich. Und ein Äderchen an der Schläfe ist geplatzt. Es tat höllisch weh. Na ja, wenn ich bis dahin die Schmerzen vergessen haben sollte, erzähle ich meinen Enkeln, ja, war geil!



    Wir mussten auch nie beim Biwak dieses Bundeswehr Zeugs essen. Egal wo man war, auf den Pizza lieferanten konnte man sich immer verlassen.



    Jaa, die Nachtschicht ist heute eher langweilig, ich mache noch ein wenig weiter. Mein Eigentlicher Job am Anfang. Jeden Morgen kam ein Taxi. Fuhr mich zum zivilen Flughafen. Dort nahm ich eine Kiste mit Zeitungen entgegen. Las die russischen, mein Kollege die Le Monde und so weiter. Mein Gebiet war Tschetschenien. Gegen 9:00 Uhr wollte der Stabschef eine kurze Zusammenfassung der Lage. Jedes Wort wurde auf die Goldwaage gelegt. Danach wurden die Krisengebiete studiert. Ab und an kam ein frischer Leutnant zu uns. Piloten Anwärter. Musste für zwei Nächte in den Container. Wurde befragt. Kniete auch mal in einen Salzkasten. War sehr interessant. Manche wollten danach ihren Studium wieder aufnehmen. Manche dachten, der Krieg ist real. Andere wollten einfach zu ihrer Mami.



    So, bald ist Feierabend. Eines Tages fragte mich ein Hauptmann aus der Reserve, ob ich über das Wochenende bleiben möchte. Er hätte 2 Rechner im LAN und C&C. Alter, war das ein schönes Wochenende. Danach war es klar. Ich kaufe mir einen Computer und spiele bis ins hohe Alter Games.

    • Offizieller Beitrag

    zitres wenn du schon den titel korrigierst kannst du auch was zum Thema beitragen. :P:D

    Tja, was soll man dazu sagen.

    Das Thema verlangt eben weiter auszuholen und ich kann nicht jeden Abend eine halbe Lebensgeschichte schreiben.


    Ich weiß gar nicht richtig wo ich da anfangen soll, denn in meinem Leben war es schwer am Gaming vorbeizukommen. Es muss wohl mit einem Super Nintendo angefangen haben, was mal ein Bekannter bei uns kurz abgestellt hat als ich sehr klein war. Das hat meinem Vater wohl gefallen, denn irgendwann gab es für ihn zum Geburtstag dann als es neu war ein N64 zusammen mit Super Mario 64. Das hat mich damals schon echt geflasht, denn gleich als erstes Spiel das krasseste 3D Spiel zu haben was es bis dato gab war schon was. Natürlich hab ich das auch gespielt. Recht bald kam dann auch der original GameBoy mit Super Mario Land, was extrem schwer war.


    Relativ bald gabs dann auch einen PC, auch wieder meinen Vater, wo viele Spiele drauf waren. AoE2, Siedler III, Stronghold und Cossacks liefen da meistens. Ich konnte das dann nach der Schule spielen und mein Vater dann abends und ich durfte zusehen. Bis ich so circa 13 war haben wir uns einen PC teilen müssen, dann habe ich endlich meinen eigenen zusammengebaut.


    Da ging es dann mit Strategiespielen und auch Rennspielen weiter, wie Need for Speed Underground 1 und 2, Most Wanted und Carbon, die goldene Ära der Serie eben. Dann fing es auch bald mit den bösen Ballerspielen an, wie Far Cry 2, Call of Duty 4 und Crysis, was netterweise sogar auf meinem Rechner lief.


    Zwischendurch hatte ich auch eine PS2, aber da wollte der funke einfach nicht überspringen, die PSP hatte es mir dann aber angetan.


    Tja, wenn man quasi da rein geboren wird hat man recht wenig chancen daran vorbeizukommen. Super Mario 64 ist immer noch eines meiner Lieblingsspiele und die Strategieklassiker mag ich auch noch immer. Nur mit NfS und den Ballerspielen kann ich eher weniger anfangen.

    • Offizieller Beitrag

    Zu Besuch bei Verwandten und Freunden wurde zwar vorher schon gespielt (Amiga, C64 usw.), aber in den eigenen vier Wänden ging es bei uns erst 1993 los als ich und meine Schwester unsere Eltern überzeugt haben ein Sega Mega Drive anzuschaffen - damals im Bundle mit Aladdin und Sonic. Warum kein SNES? Damals hatte mein bester Kumpel bereits einen Mega Drive - ich argumentierte also, dass ich ja Spiele von ihm ausleihen kann ... aber ehrlich gesagt kannte man sich damals als Kind nicht wirklich aus und meine Eltern erst recht nicht. Es folgten noch einige Spiele, aber besonders im Gedächtnis ist mir Landstalker geblieben - mein erstes RPG.


    Zudem gab es bei uns auch noch einen gebrauchten Gameboy vom Flohmarkt. Das Ding kam mit Tetris und Super Mario Land und wurde von meiner Schwester und mir vor allem im Familienurlaub rauf und runter gespielt bis er irgendwann kaputt war. Meine Eltern wollten dann als Ersatz so ein billiges LCD-Spiel anschaffen, allerdings waren wir so überzeugend, dass es Weihnachten 1996 einen Gameboy Pocket für jeden von uns gab (meiner ist blau und liegt noch im Schrank neben mir). Bzgl. Spielen bekam meine Schwester Super Mario Land 2 und ich Zelda: Links Awakening.


    Bei mir ging es dann wenig später mit einem gebrauchten 386er PC weiter - mein erstes Spiel dafür war Colonization. Da ich aber nur wenige Spiele hatte, war auch der Rest sehr interessant - damals kam das vorinstallierte MS DOS 5.0 mit QBasic und ich hab mir als 12 Jähriger selber programmieren in Basic beigebracht. Das ist wohl einer der Gründe warum ich sowas heute beruflich mache :). Die von Lesern eingesendeten Spiele auf der Heftbeilage der PC Games waren damals (in Vor-Internet-Zeiten) eine wahre Fundgrube für mich, da sie meist mit Quellcode kamen.


    Ich blieb dann auf der PC-Schiene und spiele auch heute noch fast ausschließlich PC-Spiele. Nur fast, weil ich für unterwegs auch einen Nintendo 3DS bzw. nun eine Switch Lite habe. Meine Schwester hingegen hat seitdem alle Konsolen mitgemacht hat und spielt am PC eigentlich nur Die Sims. Unsere Eltern haben wir auch versucht für unser Hobby zu begeistern - allerdings mit wenig Erfolg. Aber auch Internet und PC sind für sie bis heute "Neuland". Ich muss meinem Vater immer noch bei jedem Besuch erneut die Urlaubsfotos von seiner Speicherkarte runterkopieren und ihm erklären dass er im Internet nicht doppelklicken braucht. Das hat sich ein bisschen geändert seit sie in Rente sind und von uns ein Tablet geschenkt bekommen haben. Sie spielen jetzt dauernd so ein komisches Mobile-Puzzlespiel und versuchen den Rekord des jeweils anderen zu brechen ... sozusagen ist damit die Assimilation zu Gamern letztendlich doch noch irgendwie gelungen ^^

  • Schöne Geschichten :)


    Bei mir fing alles zu Weihnachten 1990 an. Mein Vater kaufte uns einen 80286er mit sagenhaften 8MHz bzw. 16MHz im Turbomodus. Im Januar dann brachte er ein paar Spiele an, die er von einem Kollegen hatte. BlockOut und Sokoban waren die ersten Spiele, die ich überhaupt gespielt habe. War ein netter Zeitvertreib, aber nur sehr gelegentlich. Damals hatte ich noch Zeit zu lesen.


    Richtig los ging es erst mit meinem 1. eigenen Computerspiel, Battle Isle (da konnte man in der Zeit in der der Computer am Zug war, noch im Haushalt helfen) und etwas später mit Wolfenstein3D (ich pöser Pursche^^). Zwischendurch gab es noch Dune, Centurion: Defender of Rome, Prince of Persia und andere Spiele. Mit meinem 2. eigenen Spiel, Eye of the Beholder 2, bin ich das erste mal mit Rollenspielen in Berührung gekommen. Teil 2 und Teil 3 habe ich mir später noch gegönnt. Damit hatte ich 3 verschieden Spielarten ausprobiert, aber keinen Favoriten gefunden.


    Mit Counter-Strike spiele ich heute noch 3D-Shooter, aber auch Half Life und Metro passen da gut rein. Neue und gute Strategiespiele hab ich momentan nicht auf Lager, spiele aber immer noch gern Battle Isle, Mech Commander oder auch Command & Conquer (gibt es seit 5. Juni.2020 als Remastered auf STEAM). Mein Geheimtipp ist aber Dungeon Keeper. Es ist auch mal schön böse zu sein.


    Battletech und Mechwarrior Online sind sehr speziell und beim letzteren fehlt mir einfach die Zeit um genug zu üben um da mithalten zu können. Aber die Spiele aus dem BattleTech-Universum habe ich geliebt und habe die meisten auch im Original bei mir zu stehen. Das gleiche gilt für die Spiele aus dem Fallout-Universum. Da habe ich erst bei Fallout 76 aufgehört.


    Zur Zeit spiele ich The Witcher 3, CS:GO oder Battletech.

  • Meine Geschichte?


    - Meine erste eigene Konsole - denn für mich ist das Ding kein Computer - ist der Commodore 64 gewesen, wie mit Spielen wie Sim City, Running Man und anderen Quäckereien. Inzwischen ist das Ding zu einer Retrokiste geworden und beheimatet 2 NanoPi's, als MediaCenter für den abendlichen Vergnügen, wenn das Kind mal schlafen sollte. Das war 1987 und ich war...Jung :D


    - Weiter gings mit meinen ersten Handheld, den ersten GameBoy. Mein erstes spiel war Tetris, gefolgt von Mario. im Laufe der Zeit kamen auch die ganzen anderen Games wie Kirby, Pokemon usw usw. Am Ende waren es knapp 51 Spiele, wovon ich nur noch Pokemon - Gelbe, Blaue und Rote Edition noch besitze


    - der erste eigene Rechner war ein Compaq DeskPro mit einen Intel 80286'er der 5. Generation und einen knockigen Win 3.0 od 3.1. Zocken? Vergesst es, 89' konnte man da noch nicht viel daddeln und wenn ich mich recht endsinne, war ich mehr am Commodore am zocken als an der alten Kiste. Damals hatte mein Vater noch ARPA Anschluss, aber mit den Wort können sicher nur die wenigen etwas anfangn oder?


    - Weiter gings 1997 mit der ersten PSX und meinen ersten Command & Conquer-Spiel, die ich zur Konformation von meiner Tante bekam. Ich muss sagen, dass ich damals ein ziemlicher Grünschnappel war und ich zur ihr nur sagte, as ich eine Playstadion wollte ohne überhaupt zu wissen, was das für in Gerät übrhaupt war. Bis ca 2005, als sich die Konsole verabschiedete, habe ich noch Games wie Rayman, Spyro the Dragon, Gran Turismo, Medi Evil und Final Fantasy 7 gespielt, auch hier hatte ich meine ersten Berührungen mit WC2 (Warcraft 2) gemacht.


    - Erste Internet-Erfahrungen dürften auch 1993 - 1994 gewesen sein? Ich weiß noch das wir so ein nerviges Ding hatte, dass ein Buzzer bzw Summer an Board hatte und sobald die verbindung abbrach, das Ding gesummt hat, wie ein Kind auf den Schulhof -.-


    - 1999 habe ich es dann mal doch geschafft, meinen eigenen Rechner zu kaufen, alles mit meinen Konfi-Geld zum Teil finanziert. Damals hatte ich mir ein Intel Pentium II 450 Prozessor, mit einen Asus P2B Motherboard gekauft. Mein Vater hatte zusätzlich noch 2 128mb SDRams besorgt, dazu noch ne Soundkarte, ne Festplatte und einiges mehr draufgepackt, was alles knapp 2500 Mark gekostet hat. Auf jedenfall war es äußrst teuer und zum Teil nicht sofort verfügbar. Zugegeben war für mich das Zocken damals nicht interessant, als Mädel hat man andere Dinge im Kopf ^^


    - Bei mir gings erst richtig mit den daddeln los im 23. Dezember 2004, mit World of Warcraft. Gerade die Lehre beendet, eigene Wohnung, war gerade ein paar Monate im Lehrbetrieb als Gesellin am werkeln, als mein erster Freund (!) mich eingepackt hat und wir am Abend kurz vor Ladenschluss noch nen Rechner für mich gekauft haben. Ich erinnere mich noch als wäre es gestern, ich hatte die Woche gerade frei, wollte eigenlich zu meinen Eltern, als der Blödmann mich am besagten Donnerstag den ganzen Tag belaberte und ich dann doch eingeknickt bin, dieses blöde Spiel zu spielen. Da ich aber keine geeigenete Periferie hatte, hat er mal eben nen Rechner gesponsert, eigenlich wollte er mir seinen alten geben, aber die Bedingung war: Ich bekomm den Rechner und der Abend gehörte ihn :D Teurer Abend, für ihn, nicht für mich. Ich habe zwar das Spiel selbst bezahlt, aber ich bekam nen Rechner gratis ins Haus. Problem: Das Spiel hätte mir fast alles gekostet, so vertieft, so abhängig war ich für die nächten Wochen. Bis ne Freundin in die Bude stürmte und den Bildschirm mit einen Tennisschläger eingehauen hatte. Das ging soweit, dass ich absichtlich krank meldete, den Arzt beschwindelte, nur um WoW zu daddeln. Mitte Januar hatte ich meinen Ex damals Schluss gemacht, weil er mich nervte, ich wolle nur WoW...Wahnsinn. Lektion der Geschichte? Natürlich habe ich weiter WoW gespielt, aber mit deutlich viel Abstand da zwischen. Auch ein Vorhaben wurde stetts immer vor Augen gehalten, an die ich mich auch heute halte: Abgesehen von Abo-Gebühren, keine weiteren Käufe egal welches Spiel. Ausnahme war ein Fehlkauf aus den F4 Store ;)

    2005 - 2015 dadelte ich eigenlich normal, Wow war zwar noch im Programm, nahm aber über die Jahr deutlich ab, mit Padaria war dann endgültig schluss.


    - Heute? Heute bin ich in erster Linie Mutter mit einen freiberuflichen Nebenjob und habe nur noch selten Zeit zu daddeln, aber ich habe es nie abgeschworren und tue es noch...das ist meine Gaming-geschichte ;)


  • Angefangen hat es so um das Jahr 1988/89 als ich bei einem Freund ein SEGA Master System erblickt habe. Natürlich hab ich mich sofort verliebt (nicht in den Freund sondern in die Konsole) und MUSSTE selbst so ein Teil haben. Gespielt haben wir hauptsächlich "Wonder Boy III: The Dragon's Trap".


    Einige Monate später haben ich und mein kleiner Bruder dann gegen den Willen meiner Eltern einfach ein SEGA Master System mit "Alex Kidd in Miracle World" gekauft und frech am Röhren-TV im Wohnzimmer angeschlossen. Danach waren wir öfters im örtlichen Elekronik-Geschäft das auch Videospiele verkaufte, weil man dort die Spiele ausprobieren durfte. Tolle Zeit!


    Irgendwann später hat sich mein Vater ein 4 86er zugelegt, wo wir "Test Drive 2" und "Kings Quest V" gespielt haben. Zu der Zeit haben mir aber Konsolen deutlich besser gefallen, weil ich mit PC's überhaupt nichts anfangen konnte.


    Dann im Skilager 1992 war ich total auf die Gameboy-Schiene aufgesprungen und "Super Mario Land" sowie "Tetris" waren das höchste aller Gefühle.


    Da ich aber SEGA treu bleiben wollte, hab ich mir dann einen Mega Drive zugelegt, weil mich Sonic 1 so geflasht hat mit der Grafik und der Musik, dass ich über Mario nur müde lächeln konnte. Zu der Zeit gab es auch schon Fanboy-Kriege in unserem Quartier und ich musste mich gegen eine Menge Nintendo-Fanatiker behaupten.


    Entweder etwas später oder früher - ich weiss es nicht mehr genau - kam ein Amiga 500 ins Haus. Ich hab das Teil geliebt, besonders wegen "Turrican II" mit dem OST von Chris Hülsbeck und "Sensible Soccer". Gleichzeitig hat mein Bruder einen Game Gear bekommen, doch der verschwand schnell wieder in der Versenkung, weil a) die Batterien nur kurz hielten und b) weil es einfach viel zu wenige gute Spiele dafür gab. Ausser Sonic (Master System-Version) und "Street of Rage" hab ich kaum was gespielt und ihn dann schliesslich auf dem Flohmarkt verschachert.


    Weil SEGA irgendwie den Anschluss verloren hat, bin ich dann etwa 1995 auf Nintendo umgestiegen und hab mir einen SNES mit "Zelda: A Link to the Past" und "Secret of Mana" zugelegt, welche bis heute zu meinen Lieblingsspielen ever gehören.


    Tja und dann kamen die N64 und Playstation-Zeiten aber da die Frage ja lautet, wie man zum Gaming gekommen ist, schreibe ich jetzt keinen Roman dazu. Weiter gegangen ist es dann mit dem Gamecube und der Xbox 360, bis ich irgendwann nur noch am PC gespielt hab.


    Naja, so etwa ist das abgelaufen bei mir. Ich war als Kind sowieso sehr verspielt und hatte eine blühende Fantasie, so dass es nur logisch war, dass ich Gamer geworden bin. Irgendwie vermisse ich die alten Zeiten und erinnere mich gerne daran zurück. Besonders auch an das nächtelange Zocken mit Buddies oder die Goldeneye-Sessions wo wir zu sechst in meinem Zimmer sassen und uns im 4er-Split-Screen abwechselnd auf die Schnauze gehauen haben. Natürlich war ich der beste und kaum zu besiegen aber damals war ich auch noch jung und knackig. ;)

  • Ich war damals sieben oder acht und wie könnte man sein erstes Game vergessen? Bei mir war es damals ANNO 1602. Ziemlich einfache Geschichte. Mit dreizehn entdeckte ich das es mehr als Stronghold Crusader und co. gab. Angefangen hatte es damals mit Call of Duty 1 und Thief the Deadly Shadows.

    Später kam S.T.A.L.K.E.R. Shadow of Chernobyl dazu. Irgendwann stieß ich dann auf GTA San Andreas aber es konnte S.T.A.L.K.E.R. nie den Rang ablaufen. So ungefär war das damals.

  • Ich spiele früher Spiele auf meinem Nintendo Game Boy, aber dann hatte ich Ende der 90er meinen ersten PC und spielte einige kleine Spiele wie Need for Speed 2 und einige Pool-Spiele, aber nach ein paar Jahren schlug mir einer meiner Freunde Max Payne vor, der durchgebrannt war mich weg und das war eigentlich das Spiel, das mich wirklich zu einem großen Gaming-Fan gemacht hat.

  • Meine erste Gaming-Erfahrung war mit nem NES und Mario World.

    Ein Amiga 500 oder ein C64 konnte ich nur bei anderen bewundern.

    Ich selbst hab sowas nie bessesen.


    Sony-Produkte (Von der PS-1 bis zur 4) hab ich reihenweiße gespielt.

    Die Gran Tourismo-Serie wurde aufgrund der Fahrzeugvielfalt gekauft, NfS war nett aber da ging es a immer nur um´s Tuning.

    Game´s wie GTA oder so waren nie mein Fall, da ging es eigentlich nur um Gewalt.

    SNES-Spiele hatte ich auch ein paar, aber da eher die großen Rollenspiele wie: Zelda-3, Secret of Mana, Secret of Time und so..

    Ja an Mario kam man auch nicht vorbei :D


    Mein erstes PC Spiel auf einen 286er , was ich immer noch ein wenig bewundere war "Master of Orion 2".


    Als Online in Mode kam, war ich auch bei diversen MMORPG´s am Start; WoW, HdRo, SWToR, StarTrek, u.v.m.


    Und heute ?

    Ein Kauf den ich niemals bereue ist FO-4, sowohl Konsole als PC

    Final Fanatsy-7 ebenso


    Aber den Krach rund um Cyberpunk kann ich beim besten Willen nicht verstehen.

    Anthem war weit schlimmer dran, als es ausgeliefert wurde.

    Und lief noch besser als WoW, das in den ersten 3~6 Monaten eigentlich unspielbar war.

    Diese Hetzte hat CDP aus meinen Augen nicht verdient.

  • So weit ich zurückdenken kann, gabs immer einen Zugang zu einer Konsole oder einem Computer. Angefangen hat das Ganze, als ich ca. 6 Jahre alt war und die Steuerung eines Intellivisions meines Bruders in die Finger gekriegt habe. Obowhl kaum mehr als Pixelhaufen in grober Auflösung, vermochten die Spiele, und insbesondere deren Artwork der Verpackung, meine Fantasie grenzenlos beflügeln. Das zog sich dann bis zu den NES-Zeiten (s. u.) weiter durch.

    >>> Night Stalker, Tron: Deadly Discs, Tron: Maze-a-Tron, Boxing, Star Strike …


    Danach folgte mit leichter Überlappung zur Intellivision und dem nachfolgenden NES ein C64, den meine Mutter damals für einen läppischen Betrag von einem Studenten abkaufte und mir und meinem Bruder schenkte. Das Portfolio umfasste praktsich 90% Raubkopien und war entsprechend gut aufgestellt.

    >>> Boulder Dash, Wizard, Druids, Paradroid, Bounces, Alleycat, The Trap Door, Bubble Bobble, Raid Over Moscow, Aliens, Grand Monster Slam, Bruce Lee, Uridium …


    Es ging weiter mit dem NES, der praktisch in jedem Haushalt meines Freundeskreises der Nachbarschaft stand. Es war DIE Konsole für diese Zeit und machte trotz mäßiger Grafik mächtig was her. Meine Reflexe waren gut und ich denke verblüfft zurück, wie geduldig oder geschickt ich gewisse Passagen doch meisterte.

    >>> Mega Man, Swords and Serpents, Trojan, Power Blade, Castlevania, Zelda, Teenage Mutant Ninja Turtles, Probotector, Faxanadu …


    Mit dem NES war ich sehr zufrieden und reizte ihn, das kann man sagen, sicher sehr, sehr gut aus. Heute würde man wohl sagen, ich hätte alle möglichen Trophäen abgestaubt. Dann Mitte der 90er folgte der erste der zwei wirklich großen Impacts: das SNES! Kaum zu glauben, hatte ich doch reine Jump'n'Run-Spiele bis dato verschmäht, hüpfte ich mit Mario (und Yoshi) in Super Mario World durch die kunterbunte Umgebung. Was ein tolles Erlebnis das war für mich als Junge. Und die superbe Spieleflut blieb nicht aus …

    >>> Super Probotector, Super Mario Kart, Street Fighter 2, Super Bomberman, Street Racer, NBA 96, Starfox. The Legend of Zelda: A Link to the Past …


    Ich war an einem Punkt angekommen, der mich gesättigt zurückließ. Unbekümmert ließ ich die Nachfolge-Konsole (N64) außen vor und auch SEGAs Alternativen waren keine Option. Es war, als hätte ich meinen vorzeitigen Ruhestand gefunden. Pustekuchen! Mit Erscheinen der PlayStation kam neuer Schwung ins Spielerherzen. Die Spiele waren günstiger, die Grafik so noch nie dagewesen und das Angebot "erwachsener". Gerade richtig um mich aus "Nintendo-Land" abzuholen.

    >>> Tomb Raider, Formula 1, Frontschweine, Tekken 2, Warzone 2100, SimCity 2000, Civilization II, Final Fantasy VII, Legacy of Kain, Tenchu, Metal Gear Solid, GTA Vice City …


    Es folgten PS2 und PS3. Und mit der PS3 ging die Online-Anbindung so richtig los bei mir, der zweite große Aha-Moment war gekommen. Dabei haben mir besonders zwei Spiele online Spaß gemacht: (Super) Street Fighter IV, das ich als Revival meiner glorreichen Beat'em up-Tage ansah; mit Dhalsim kletterte ich gar temp. in die Top 50 europaweit. Und Mass Effect 3. Anfänglich gar nicht begeistert, als ich von einem MP-Modus in einem RPG lesen musste, aber nach und nach mich stundenlang darin wiederfand. Großartig!

    >>> Mass Effect, Street Fighter IV, Ōkami, Time Splitters, God of War, Manhunt, Twisted Metal: Black, Kingdom Hearts, Soul Reaver, GTA San Andreas, The Last of Us, Mirror's Edge, Dead Space …


    Tja und nun bin ich bei der PS4 angelangt. Und die Spielstunden werden weniger, aber deren Qualität stimmt nach wie vor. Ehrlich gesagt, hadere ich mit einem "Update" zur 5. Iteration von Sonys Spielekonsole und verweile mit gutem Gewissen auf jetzigem Stand.

    >>> The Last of Us 2, Red Dead Redemption 2, Mirror's Edge Catalyst, Doom, Fallout 4, Skyrim, Dark Souls, Cyberpunk 2077 …

  • Das Gaming hab i wohl von meinem Vater abbekommen, dieser kommt aus der Informatik-Branche und hatte als i kleiner war viele Stunden am C64 verbracht und später dann den Amiga 500 weswegen i recht früh an solche Gerätschaften gekommen bin.


    Schnell Kristallisierte sich heraus, dass i eher nach meinem Dad komme und lieber mit ihm über die Schulter geschaut habe was er da so macht anstatt mit meiner Mama zu stricken und oder zu Kochen. Meine Schwester das genaue Gegenteil, weil sie wirklich mehr nach unserer Mama kommt. I kann mi heute noch dran erinnern, dass mein Dad zu mir immer meinte... Er hätte sich zwar immer einen Sohn gewünscht, i aber diesen Platz mehr als ebenbürtig vertrete und er mega Stolz auf mi wäre!


    Und so kam es wie es kommen musste, dass i meinen ersten C64 bekam dieser aber zugegeben eher DOOF war, weil es nicht wie Heutzutage einfach SPIELEN war und allein das Spielen vorab verlangte sich durch diverse Befehlsreiter zu schlagen bevor überhaupt etwas lief. Der Amiga 500 hingegen, war dann scho doch mehr das was wir uns heute als "Spiele-PC" vorstellen und die Bedienung im Vergleich zum C64 Kinderleicht war und zwar einfach Diskette einlegen !!! Ok unschön war es naklar immernoch Spiele wie:

    Indiana Jones / Monkey Island 1 - 2 / Loom / Day of Tentacle / Sam & Max / Zack McKracken


    Mit 10-15 Disk zu spielen und förmlich an jeder 2ten Stelle es hieß: DISK EINLEGEN !

    Aber gebracht haben mi diese Spiele trotzdem zu dem Punkt, dass i im heute eine richtige Zocker Maus bin :)




    *EDIT ERWEITERUNG*

    Mein/Sein erster C64 und Amiga 500 lebt heute noch bei mir in einem Ehrenregal extra dafür hergerichtet.


    Simon the Sorcerer... wie konnte i dich nur in der Aufzählung vergessen !!!!


    Sprüche wie:

    I bin ein Mächtiger Zauberer mit einem langen Zauberstab ! oder: I bin ein Zauberhafter Gemüsehändler, mit interesse an deinen Melonen!


    Die i einfach für die Zeit einfach Kult waren!!!

  • Bei mir war es ein Commodore Plus 4, den es zu Hause gab. Zuerst habe ich mir die Musik herausgeschnitten. Begann im dem Hex-Editor (eines der 4 Programme) immer an der gleichen Stelle. Dann gab es so ein Game, wo man irgendwelche Raumschiffe abballern musste. Meine Familie hat es nicht geschafft, nur 3 Leben im Spiel. Habe im Hexeditor die einstellige Lebenszahl auf 9 erhöht, ja so hat es angefangen. ^^