Beschreibe die aktuelle Staffel Star Trek Discovery in einem Satz:
Wirkt auf jeden Fall alles Irgendwie erzwungen.
Es trifft einfach auf alles zu. Ich wollte mir ja erst nicht von den ganzen Miesepetern im Internet was vorsingen lassen, aber der Kampfbegriff "Kurtzman-Trek" ist eben nicht aus der Luft gegriffen. Ich werd da einfach nie das Gefühl los das da zuviele Köche versuchen den Brei zu verderben.
Discovery ist eigentlich nicht schlecht. Es könnte mindestens genauso gut wie ENT sein oder sogar an VOY rankommen, wenn man nur mal einen gescheiten Plot hätte. Character-Building mit der Brechstange wie es DSC zu weilen macht ist einfach unnötig. Dazu eben die gesamte Problematik namens "Michael". Sie könnte ein großartiger erster Offizier sein, auf dem Niveau von Riker, aber der Charakter den sie hat ist einfach teils nicht konsistent, denn wenn man etwas über sie schreiben wollen würde käme da nur "loyal zu ihren Freunden" und "gibt niemals auf". Das waren Treats die Picard und Kirk in der Portokasse hatten, bei Michael sollen das nun Alleinstellungsmerkmale sein.
Ich will einfach glauben das DSC eine gute Serie sein kann. Es ist ähnlich wie so viele moderne SciFi Sachen, angefangen von Doctor Who bis Star Wars. Aber grade Star Wars beweist mit Mando ja exzellent das gute Plots und Geschichten auch mit modernen SciFi Setting gehen und man zeitgleich die alten Fans glücklich kriegen kann. Ist nicht so schwer wenn man ehrlich ist.