The Outer Worlds von Obsidian

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    Kann ich sehr gut verstehen. Obsidian sind tatsächlich die Einzigen, die mich noch nie enttäuscht haben und an Grounded sieht man, dass die Zusammenarbeit mit Microsoft dem Studio guttut. Ohne Microsoft wäre das Projekt in der Form wohl gar nicht realisierbar gewesen. Ich bleibe positiv und bin gespannt auf das erste Gameplay bzw. einen richtigen Trailer in ferner Zukunft. :)

  • Ich freue mich drauf, aber gehypet wird nichts mehr. Wenn es raus kommt und gut ist, kauf ich es. Wenn es aber rotz wird dann Scheiß drauf.

    Ich habe keine Lust mehr auf Enttäuschungen, daher einfach abwarten und :notmybusiness:

    Das kann man unterschreiben.


    Aber bei mir hat es dazu geführt, dass ich derzeit so gänzlich ohne Game bin. Ausgangpunkt vor vielen Jahren war: Ich kaufe es vollständig, vorher nicht. Auch so gemacht. Drei Ausnahmen davon waren: Diablo III, Fallout 76 (Vorbesteller) und Cyperpunk 2077. Und taugen die drei was? Wobei in Beobachtung zu Fallout 76 und Cyberpunkt ich nicht mehr unterscheiden konnte, was stimmt. Es wurde so viel geschrieben. Meist von Leuten, die es nicht mal gespielt hatten. Hätte mir das anschließend mit der Meinungsflut kaum gekauft. Selbst die Spielezeitschriften lagen absolut daneben. Oder hat Cyberpunk 200 Awards verdient, wie es auf der Spielverpackung verdient?


    Mir fehlt zur Zeit ein Maß, an dem man als Außenstehender festmachen kann, ob es sich lohnt es zu kaufen

    • Offizieller Beitrag

    Selbst die Spielezeitschriften lagen absolut daneben. Oder hat Cyberpunk 200 Awards verdient, wie es auf der Spielverpackung verdient?

    Die Hälfte des Budgets von Cyberpunk 2077 ist in das Marketing geflossen. Ich kenne kein anderes Spiel, das Fachpresse und Influencer über Jahre so massiv mit Geschenken überhäuft hat. Und natürlich drücken die dann auch ein Auge zu. So straft man Ubisoft eben für technische Mängel ab, nicht aber die netten Freunde aus Polen. CDPR ist unheimlich beliebt unter den Medienvertretern. Letztendlich ist es ein sehr menschliches Verhalten, bei den Leuten, die man mag, auch über Fehler hinwegzusehen oder einen anderen Maßstab anzulegen. Dass so etwas im professionellen Bereich nicht vorkommen sollte - ich denke, da sind wir uns alle einig.

    Und die 200 Awards wurden im Vorfeld vergeben. "Most wanted Game" etc., das sind vor allem Preise, die von Spielemessen verliehen wurden. Ich stehe dem System, mit solchen Preisen zu werben, auch kritisch gegenüber. Trailer oder gezeigtes Gameplay sind kein Maßstab, um ein Spiel in irgendeiner Weise beurteilen zu können.


    Cyberpunk 2077 und Fallout 76 haben mehrere Dinge gemeinsam: massives, aggressives Marketing, Umwerben von Influencern, utopische Versprechen im Vorfeld. Im Grunde genommen konnten beide Spiele nur scheitern, weil die Erwartungen, die aufgebaut wurden, nicht erfüllbar waren. Es gab wenig Transparenz, die Tester von Cyberpunk durften zum Beispiel kein eigenes Gameplay in ihren Videos zeigen, sondern nur das, was CDPR ihnen zur Verfügung gestellt hat. Schon allein da sollten alle Alarmglocken läutern, denn solch ein Vorgehen deutet immer auf Vertuschung / Beschönigung hin.


    Dennoch ... eine Handvoll geldgierige Studios, die schon IMMER geldgierig waren (auch wenn viele das nicht wahrhaben wollen), sind für mich kein Grund, nur noch mit einem langen Gesicht durch die Gaming-Landschaft zu gehen. The Outer Worlds 2 wurde angekündigt, mehr nicht. Im Grunde genommen, war das nur ein Hinweis für die Fans, dass ein zweiter Teil in Arbeit ist, wenn auch noch in weiter Ferne. Denn selbstverständlich war das nicht; das Spiel war zwar ein Erfolg, aber dennoch ein Underdog.


    Ich verstehe, dass viele Spieler kritisch sind - das bin ich auch - aber dennoch freue ich mich auf neue Spiele und bleibe positiv. Denn wenn ich das nicht mehr wäre, würde ich mir wahrscheinlich ein neues Hobby suchen oder nur noch im Indie-Bereich unterwegs sein. Und wer genauer hinsieht, merkt schnell, wer mit massivem Marketing und Versprechen lockt ... das sind meistens die Games, um die man einen Bogen machen sollte. Um meine alte BWL-Lehrerin zu zitieren: "Je größer die Marketing-Kampagne, desto beschissener das Produkt" und das hat sich in der Vergangenheit IMMER bewahrheitet. ;)

  • @Similicious, bei den beiden Games will ich mich letztlich nicht beschweren. Bin ja von meiner Linie, kaufe es, wenn es vollständig ist, abgerückt. Das ist dann schon richtig, wenn man zu gewissen Teilen auf die Nase fällt. Aber ich habe auch die Meinungen oder angeblichen Tatsachenberichte von Leuten gelesen, die es nicht mal gespielt hatten. Das war eben anders als sonst. Denn da war es mir ja egal.


    Deshalb habe ich eben derzeit die Frage an mich: Wie bewerte ich ein Spiel, von den Dingen, die man liest oder in der Werbung gezeigt bekommt. Ab wann bin ich bereit meine Zeit mit einem Game zu verbringen. Oder qäult man sich nur, weil es eben gekauft wurde und man es mal gespielt haben muss? Deshalb habe ich geantwortet.

    • Offizieller Beitrag

    Die Spacer’s Choice Edition von The Outer Worlds wurde für den 7. März angekündigt:

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    Der Beschreibung nach ist das hauptsächlich ein Grafikupgrade. Die einzige Gameplay-Änderung ist die Anhebung des maximalen Charakterlevels.


    https://store.steampowered.com…s_Spacers_Choice_Edition/


    Das ist aber kein gratis Upgrade - selbst wenn man das Basisspiel und die beiden DLCs schon besitzt, muss man für das Upgrade wohl trotzdem nochmal 9,99€ hinblättern.


    Weiß nicht so recht was ich davon halten soll. Vielleicht bin ich es von Witcher & Co schon zu gewohnt, dass solche Grafikupgrades normalerweise umsonst sind. Aktuell wäre ich nicht gewillt, dafür nochmal extra Geld hinzulegen.Und da sie ja von Microsoft gekauft wurden, nagen sie vermutlich auch nicht am Hungertuch und brauchen die Kohle unbedingt für The Outer Worlds 2.