Welche Serie suchtet ihr gerade?

  • Ich habe mittlerweile die erste Folge von "Ratchet" gesehen. Mir hat sie sehr gut gefallen. Ich hab ja ohnehin einen sehr großen Faible für die Midcentury Zeit. <3

    Es ist eine Serie, in der es um die Krankenschwester aus "Einer flog übers Kuckucksnest" geht und ihre Geschichte erzählt.

    In der ersten Folge mochte ich schon, wie sie die Leute um sich herum manipuliert hat. Ich hoffe, die Serie bleibt so gut und wird nicht so extrem übertrieben, wie es leider oft bei American Horror Stories der Fall ist.



    Und Ratched selbst gefällt mir auch sehr gut. ;)

    I am putting myself to the fullest possible use, which is all I think that any conscious entity can ever hope to do.

    (HAL9000 :hal9000: )



    Everyone needs a bucket 🪣 <3

  • Die nächsten 5 Teile von "Lupin" sind seit Mitte Juni bei Netflix abrufbar und ich habe sie mir gleich nachdem ich mit den beiden Staffeln von "SWAT" fertig war, angesehen. Diesmal habe ich 2 Tage gebraucht (Arbeit kann so ärgerlich sein) und wieder viel Spaß gehabt. Natürlich war diesmal alles etwas vorhersehbarer, aber ich bin trotzdem voll auf meine Kosten gekommen.

    Nachdem eigentlich die Geschichte zu Ende ist (ohne hier zu viel zu verraten), bin ich doch auf die Fortsetzung gespannt. Ich hoffe die Serie wird nicht unnötig in die Länge gezogen. Wobei mit Léonard Koné eine neue Generation einzug gehalten hat.


    Es bleibt bei 3,5/5

  • Von Woche zu Woche:

    Star Trek: Lower Decks und Marvels: What if ... ?


    Find beide sehr gut.

    Lower Decks wird von Episode zu Episode besser und "What if" kommt bisher auch von Episode zu Episode mit immer unterschiedlicher Alternativen zum bereits bekannten.


    Freue mich auch auf die dritte Staffel Sex Education auf Netflix. Das wird aber September glaub ich.

    Nihi, (62) Graphitsüchtiger Altrocker vom Fallout Aquarium.


    Ich leide nicht an Realitätsverlust, ich genieße Ihn!


    &thumbnail=1

    • Offizieller Beitrag

    Ich habe angefangen, The Marvelous Mrs. Maisel zu schauen und finde die Serie bisher großartig. Ich bin jetzt bei der zweiten Staffel, diese kann zwar (meines Erachtens) nicht ganz mit der ersten mithalten, aber es ist dennoch richtig gute Unterhaltung. Vor allem schauspielerisch überzeugt mich die Serie absolut! Die Rollen sind phänomenal gut besetzt! Ich habe selten so einen guten Cast gesehen. Vor allem Rachel Brosnahan (die Hauptdarstellerin) und Tony Shalhoub sind schauspielerisch überragend! Da fehlen mir wirklich die Worte. Schade, dass es nur drei Staffeln gibt, aber die vierte ist ja schon abgedreht.

  • Ich bin aktuell wieder bei Walking Dead gelandet. Staffel 11 läuft diesmal auf Disney+. Mal schauen in welche Richtung es geht ... soll ja wohl die letzte Staffel sein.

    Ich auch. Leider immer nur eine Folge und das in 3 Blöcken. Der Anfang des 1. Teils war wirklich Klasse. 6 oder 7 Minuten kein Wort und nur Bilder und etwas Zombiegestöhne. Das überspielt die Frage, warum sie erst jetzt in diese Militärbasis eindringen.

  • Ich tauche auch mal wieder auf. Mitgebracht an Schätzen habe ich:


    What if…?

    "Space, time, reality. It's more than a linear path. It's a prism of endless possibility."


    Marvels jüngster MCU-Beitrag, der bis dato drei Episoden gezeigt hat. Besonders gut für Fans des MCU, da darin Gedankenspiele abgehandelt werden: Was wäre gewesen, wenn nicht Steve Rogers das Supersoldatenserum erhalten hätte? Was wäre gewesen, wenn die Ravagers den falschen Jungen entführt hätten? Usw. usf.


    Der Artstil überzeugt (vor allem in Bewegung) und die Geschichten sind abwechslungsreich, aber natürlich noch nahe genug an der Vorlage, dass es einem nicht langweilig wird. Die ersten drei Episoden machen (in-)definitiv mehr Lust auf mehr.


    -


    Scrubs

    "The Problem With People Who Only Want What They Can’t Have Is That Once They Have What They Want, They Don’t Want It Anymore."


    Schon lange in meiner Pipeline. Letzte Woche bei Season 8 angekommen. Und ich bin froh, dass es bald einen Abschluss schaffen wird. (Nein, die Season 9 werde ich mir nicht antun. Das ist eher missglückter Spin-off, denn eine vollwertige, zusätzliche Season zu Scrubs.) Wieso froh? Weil Gutes in Überlänge nicht besser wird …


    Season 5 und 6 bilden den fulminanten Höhepunkt der ganzen Serie. Die Gagdichte ist extrem und die Episoden kreativ und trotz allem Ulk ans Herz gehend. DAS ist, was Scrubs im Kern ausmacht.


    Season 7 wurde dann sehr hart vom Autorenstreik anno dazumals getroffen und hatte insgesamt eine ungewisse Zukunft vor sich. Die "halbe" Seasons ist denn auch sehr abfallend; nicht nur von der augenfälligen Episoden-Anzahl, sondern auch der Qualität. Die Charaktere handeln sehr überdreht, sind hart an der Grenze zur Selbst-Karikatur. Oftmals denkt man sich: Das war jetzt nicht gut. Positiv allerdings: Nebenfiguren fangen langsam an, in den Vordergrund zu rücken. Schade aber auch, dass der große Abgang von Bob Kelso als Leiter der Klinik in dieser Zeitspanne fallen muss.


    Season 8 fängt sich derweil wieder und findet mehr oder weniger das bewährte Maß zwischen Komik und Tragik. Die neuen Interns sind aber durch die Bank sehr unsympathisch geschrieben und verkeilen sich eher mit den bestehenden Figuren, als dass sie sich mit ihnen harmonisch zu einem runden Erlebnis fügen. Ich bin aber zuversichtlich einen versöhnlichen Abschluss zu erhalten.


    -


    The Good Doctor

    "Whenever people want you to do something they think is wrong, they say it's 'reality'."


    Hat meine bessere Hälfte entdeckt; mal reingeschaut, mit-drangeblieben. Die Ausgangslage: Ein junger autistischer Chirurg mit Inselbegabung muss den Krankenhausalltag meistern. Komplexe medizinische Diagnosen fallen ihm praktisch in die Hände, soziale Interaktionen scheinen aber meistens unüberwindbare Hindernisse darzustellen.


    Zugegeben: Anfangs dachte ich, die Serie wird zu einem One-Trick-Pony, in welcher der Protagonist halt simpel mit seiner Verfassung "das Monster der Woche" bändigt. Aber mitnichten: Der Chirurg ist wirklich ein Charakter und die Serie lässt ihren Hauptdarsteller nicht zu einer Nummern-Revue verkommen. Alle Darsteller sind mehr als grundsolide; darüber hinaus, sie sind sehr sympathisch. Sehr stark!


    Ich warte gespannt auf Zugang zu Season 4.

  • Ich habe mir gestern Abend die ersten 4 Teile von "The Good Doctor" angesehen und werde damit auf jeden Fall weiter machen. Gefällt mir wirklich sehr. Die besondere Art eines Autisten trifft Freddie Highmore wirklich gut. Kann ich jedem nur empfehlen der Arztserien mag, der besondere Menschen (ohne Superkräfte) mag oder der einfach nur eine gut gespielte Hauptrolle mag.


    Hatte ich schon mal angefangen, jetzt ist der gute Doc auch auf Disney+ und ich werde bei Gelegenheit von vorne Anfangen. Freu mich schon drauf.

  • Fleabag bietet einen ebenso lustigen wie scharfsinnigen Einblick in die Seele einer schlagfertigen, sexuell aktiven, wütenden und von Trauer zerrütteten Frau, die sich in das Großstadtleben von London wirft. Die preisgekrönte Theater-Autorin Phoebe Waller-Bridge spielt selbst die von ihr verfasste Hauptrolle der Fleabag, eine Frau, die zu heilen versucht und nie ihren Mut verliert, auch wenn sie mit ihrer ungefilterten Art jeden von sich stößt, der ihr helfen will. Basierend auf dem Stück, das den renommierten Theaterpreis „Fringe First Award“ in Edinburgh gewann, ist Fleabag die entwaffnende, kein Blatt vor den Mund nehmende Beichte einer Frau, die derart losgelöst ist, dass sie jeden Halt verloren hat.

  • Sie: "Iew ... nicht mal wenn du der letzte Mann auf der Welt wärst."


    Die Welt:

    Bin mal gespannt. :D

    Nihi, (62) Graphitsüchtiger Altrocker vom Fallout Aquarium.


    Ich leide nicht an Realitätsverlust, ich genieße Ihn!


    &thumbnail=1

  • Ich hab mir "Reef Break" reingezogen.

    Externer Inhalt www.youtube.com
    Inhalte von externen Seiten werden ohne Ihre Zustimmung nicht automatisch geladen und angezeigt.
    Durch die Aktivierung der externen Inhalte erklären Sie sich damit einverstanden, dass personenbezogene Daten an Drittplattformen übermittelt werden. Mehr Informationen dazu haben wir in unserer Datenschutzerklärung zur Verfügung gestellt.

    Bei Amazone Prime Video:

    https://www.amazon.de/gp/video…hm_hom_c_tcWIkI_brws_18_5


    Kurze Zusammenfassung:

    Heldin muss wegen Zwist (Diebstahl und so weiter) mit der Polizei und dem Mittäter ihre Heimat verlassen.

    Wegen einer Bewährungsanhörung kommt sie aber zurück.


    Kurz und knapp:

    Sie wechselt die Seite; zumindest soll das die andere Seite glauben.

  • Seit meiner letzten Sichtung ist manche Sendeminute den digitalen Streamingfluss runtergeflossen. Also nicht lange mit der Einleitung fackeln, sondern weiter im Text!




    Scrubs (Serie, Disney+)

    So, jetzt sind alle Folgen durch. Die 9. Staffel lasse ich bewusst aus, denn die Vorschau der neu eingeführten Charaktere in Staffel 8 lässt absolut kein Interesse an einem "halben Scrubs" zu. Wie dem auch sei: Scrubs ist eine Serie, der es gut tun, beendet worden zu sein. Man kommt nicht umhin, sich zu wundern, wieso ab Ende Staffel 6 die Qualität dermaßen schwankt und mehr und mehr Richtung schlecht abknickt.


    Wer die Behind-the-Scenes-Informationen kennt, der wird wissen, dass Staffel 7 eigentlich als Abschluss geplant war. Dann aber der Schreiberstreik der Writers Guild of America geschah und infolgedessen diese nur zur Hälfte komplettiert werden konnte. (Und ganz mies: der Sender strahlte die letzte Folge vor der vorletzten aus und ließ so einen bedeutenden Handlungsstrang verkommen.)


    Die achte Staffel mit der Hauptgruppe an Charakteren räumt noch mit allen losen Enden auf, bringt – wie oben erwähnt – neue hinzu (wenn auch halbpatzig) und findet in ihrer finalen Episode ein versöhnliches Ende. Ich muss sagen, ich war froh, dass es dann auch einen Schluss hatte, der (halbwegs) überzeugte.


    Langer Rede, kurzer Sinn: Für die absolute Scrubs-Erfahrung empfehle ich Staffel 1 bis 6. Klar, in jeder gibts ein paar Füller, aber die werden durch viele großartige Episoden aufgewertet. In Staffel 7 ist bloß

    halbwegs erträglich und Staffel 8 hat eine Handvoll guter Geschichten. Ist Scrubs sehenswert? Auf jeden Fall! Muss man alles gesehen haben? Bedingt. ;)


    -


    Glow Up: Britain's Next Make-Up Star (Serie, Netflix)

    Da bin ich irgendwie hineingerutscht. Meine bessere Hälfte und ich brauchten etwas "für den Hintergrund" und entschieden uns spontan für dieses Format. Und es drängte sich mit Fortlaufen der Staffel 2 immer stärker in den Vordergrund.


    Glow Up, das ist: Make up Artists werden jede Runde verschiedene Aufgaben gestellt, die sie mit ihrem Können bewältigen müssen. Die zwei, die am wenigsten überzeugen, kommen auf den "roten Stuhl" und haben in der darauffolgenden Runde etwas weniger Zeit für ihre jeweilige Aufgabe. Danach wird wieder ausgesucht und es kommt zum Stechen der zwei Schwächsten.


    Ich muss sagen, so skeptisch ich anfangs war, so amüsant und regelrecht cool war dann die Seh-Erfahrung letztendlich. Viel weniger Drama, als ich mir vorgestellt habe und mehr Art im Vordergrund. (Staffel 1 einfach meiden; das Format suchte seinen Weg noch und der Drama-Anteil ist höher.)


    -


    Squid Game (Serie, Netflix)

    Da muss ich wohl kaum viele Worte verlieren, das sollte jedem wohl in einer Form begegnet sein vor kurzem. Aus Neugier reingezappt, bzw. die erste Folge mir gegeben … und drangeblieben. Zuerst scheute ich die Serie noch, da ich – obschon sehr multikulti ausgerichtet – asiatische Produktionen halt kritisch sehe. Ist es die Sehgewohnheit alleine? Wer weiß? Jedenfalls fiel hier weniger Klischee auf, als auch schon. Die Episoden sind raffiniert geschrieben, die Spannung bleibt meistens hoch. Ab und an scheint dann doch etwas "asiatischer Erzählungsdrang und koreanisches Melodram" durch, aber durch die Bank hinweg: mehr als ordentlich. Inkl. einiger Twists, die zwar nicht sooo überraschend kamen, aber gut aufgelöst wurden.


    Empfehlenswert und eine zweite Staffel mit Klärung loser Enden ist jederzeit willkommen.



    Free Guy (Film, Disney+)

    Gestern erst gesehen, noch frisch quasi. Sympathischer als gedacht, sogar richtig feel-good. Ein harmlos-freundlicher Film, in welchem sich Ryan Reynolds etwas stärker zurücknimmt. Fühlte mich die knapp 2 Stunden sehr gut unterhalten, wenn auch schlicht alle regulären Boxen abgehakt werden mussten. Dafür gibt es Anspielungen zuhauf: angefangen bei "Soonami" (Sony/Konami) über Teabagging und Co. bis hin zu einem herrlichen MCU-Cameo. Daumen hoch! :thumbup:



    Bohemian Rapsody (Film, Netflix)

    Ich bin ein großer Queen-Verehrer und der Streifen hat mich bereits bei meiner ersten Sichtung eingenommen. Toll gespielt, sensibler Umgang mit der stetig fortschreitenden Erkrankung Mercurys und vor allem das gelungene Einfangen seiner Einsamkeit. Einfach ein guter Film: tolles Make-up, Schauspiel, Set-Design. (Die Musik muss ich außen vor lassen, die ist natürlich außerhalb jeder Konkurrenz. ;) )

    • Offizieller Beitrag

    Hab gestern mit der koreanischen Netflix-Serie "Squid Game" angefangen weil die überall gehypt wird und weiß nicht recht was ich davon halten soll. Geht darum, dass Leute mit immensen Schulden sich freiwillig zur Teilnahme an einem Spiel bereiterklären, bei dem man als Verlierer getötet wird und wenn man als Einziger überlebt am Ende 45 Millarden koreanische Won warten (umgerechnet 32 Millionen Euro). Ich weiß das ist nur eine Serie, allerdings hat mich, wenn man das Hauptthema der Serie außer Acht lässt, besonders schockiert was für eine kaputte kapitalistische Gesellschaft Korea ist. Das ist ja schlimmer als in den USA.

    • Offizieller Beitrag

    Aktuell ist ja irgendwie Triple "The Walking Dead". Die Originalserie in ihrer elften und auch letzten Staffel ist kürzlich in die Pause gegangen, d.h. da geht es erst 2022 weiter. Leider fand ich es etwas enttäuschend was nun tatsächlich hinter den "Reapern" steckt. Die letzte Ableger-Serie "World Beyond" ging Anfang des Monats in die zweite Staffel aber plätschert eigentlich nur vor sich hin. Mal schauen ob sie da noch was reißen, zumal ja schon bestätigt wurde, dass es keine dritte Staffel geben wird. Eventuell gibts ja auch ein Crossover, da inzwischen alle drei Serien irgendwas mit der geheimnisvollen "Civic Republic" zu tun haben. Zuletzt am überzeugensten fand ich "Fear the Walking Dead", wo die letzte Staffel ja darin gipfelte, dass ein "Siegmund Freud"-artiger Sektenanführer die USA mit Atomraketen aus einem gestrandeten U-Boot bombardiert hat. Damit nimmt die Serie in der gestern startenden Staffel 7 irgendwie leichte Fallout-Züge an, was dadurch unterstrichen wird, dass da "Stalker" unterwegs sind und Victor Strand sich scheinbar zum Diktator einer in einem von den Bomben verschonten Wolkenkratzer lebenden Gemeinschaft aufgeschwungen hat (zumindest erinnert mich das etwas an den Tenpenny -Tower).

  • Ich muss die "letzte" Folge von TWD noch schauen. Hatte mit Maid auf Netflix angefangen. Es geht um eine junge Frau mit Kind, die sich versucht von ihrem alkoholkranken und gewalttätigen Freund und Kindsvater zu trennen. Um auf eigenen Beinen zu stehen fängt sie als Putzfrau (Maid) an für 12$ die Stunde an.

    Gewürzt wird das ganze durch Kritik am Sozialsystem der USA, einer sehr besonderen Mutter (Andie MacDowell, die auch im richtigen Leben die Mutter der Hauptdarstellerin Sarah Margaret Qualley ist) die mit ihren eigenen Dämonen zu kämpfen hat und vielen kleinen Querverweisen auf den Teufelskreis Drogen und Gewalt. Als Gegenpart gibt es aber auch Menschen die helfen, wenn auch nicht in dem Maße, in dem es nötig wäre.


    Das ganze ist als Miniserie mit 10 Folgen konzipiert und ich hoffe, dass das auch so bleibt. Die Geschichte ist nach den 10 Folgen erzählt und den Rest sollte man seiner Fantasy überlassen.


    Ich kann mit gutem Gewissen 4/5 Sternen verteilen.

    • Offizieller Beitrag

    Hab Squid Game jetzt zu Ende geschaut. War ingesamt zwar interessant, allerdings wurde die Serie weit mehr gehypt als aus meiner Sicht gerechtfertigt ist.

  • 24


    Ich wollte nur mal reinschauen an einem Wochenende, und während die erste Staffel lief wollte ich auch aufhören. Man hatte das Gefühl, der Autor hat grundsätzlich etwas gegen die Frauen. Die meisten waren irrational, dumm, standen sich selbst immer im Weg. Das hat irgendwann aufgehört. Wenn ein Mensch durchgehend immer nur falsche Entscheidungen trifft, ist es irgendwie anstrengend für den Zuschauer. Durchhalten hat sich auf jeden Fall gelohnt. Die Serie ist vollgespickt mit hochkarätigen Schauspielern. In jeder Staffel kommen einige dazu. Verblüffend, wie viele da mitgemacht haben aus meiner Generation. Oder besser gesagt die, die ich kenne.


    Jack Bauer ist ein Agent, der für die Antiterroreinheit in Los Angeles arbeitet. Um an sein Ziel zu kommen, vertrödelt der Typ wirklich keine Zeit für Bürokratie oder wägt Folgen ab. Das sprach mich sehr an. Natürlich gibt es andauernd Sachen, wo man sich an den Kopf fasst und denkt, mein Gott, Jack, das hättest du lieber anders machen müssen. Bin mittlerweile bei der 5. Staffel. Gut dass es insgesamt 9 gibt. Top Unterhaltung.